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 Nachkonservieren von Eisenfunden - Wachs entfernen?

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Avatar  Nachkonservieren von Eisenfunden - Wachs entfernen?  (Gelesen 2663 mal) 0
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#15
27. Juni 2009, um 13:06:23 Uhr

Hi Nicht-GabiReiter

Du kannst den Entsalzungsprozeß enorm beschleunigen, wenn Du den Schnellkochtopf-Variante (mit dest. Wasser) wählst. Bei Eisenfunden hab ich aber trotzdem zuvor einige Zeit das bewährte Entsalzungsbad angewandt. Spüli und Natriumhydroxid nicht vergessen!

WaldWiese

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#16
27. Juni 2009, um 13:17:10 Uhr

Hi W.W.  Zunge Grinsend

danke, aha...Spüli..gut zu wissen ...
allerdings müsste ich das ganze in der Küche... Unentschlossen  Irre

hast´ noch ne Mengenangabe dazu?

Gruß MrsMetal  Winken

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#17
27. Juni 2009, um 13:48:54 Uhr

Hi,

hab dies etwas ungeschickt formuliert.

Also Schnellkochtopf ->  reines dest. Wasser; Menge: 5-8cm sind ausreichend. Aber aufpassen, das nicht ohne Wasser weiter erhitzt wird. Das hat der Topf nicht so gern!
Fundstück so in halber Höhe anbringen. Ich hab ein Abstandhalter von der Mikrowelle genommen, um 2 Pizzen gleichzeitig zu garen. Wichtig ist, das das Fundstück nicht im Wasser steht, und das es frei im Raum hängt/liegt.

Den Fluxkompensator 45min - 60 min erhitzen. Diesen Vorgang kannst Du solange wiederholen wie Du möchtest. Bei Eisenfunden. hab ich den Prozeß 2-3 mal wiederholt

Das Natriumhydroxid  sowie Spüli benötigst Du nur für den "normalen Entsalzungsprozeß" (Kein Nachrosten im Wasser, sowie beseitigen der Oberflächenspannung)

@All. Bin für Verbesserungen/Anregungen immer offen ;-)

W.W.




« Letzte Änderung: 27. Juni 2009, um 22:34:55 Uhr von (versteckt) »

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#18
27. Juni 2009, um 21:01:58 Uhr

Hallo W:W

 ahso Danke...


werde das im Winter mal ausprobieren müssen.. Cool

Gruß MrsMetal  Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#19
30. Juni 2009, um 17:42:08 Uhr

So, nachdem die Wasserkochmethode allein nur bedingt geklappt hat bin ich wie folgt vorgegangen:

1. Ausbluten im Ofen, bei ca. 150 Grad, ca. 1 Stunde auf einer Saugfähigen Unterlage, paarmal wenden.
2. Das warme (nicht heisse!!) Stück in Waschbenzin legen.
3. Über dem Campingkocher die allerletzten Paraffinreste ausbrennen. Vorher das leichtflüchtige Waschbenzin an der frischen Luft vollständig entweichen lassen!!
4. Das Stück in Aceton baden
5. Tanninbehandlung

Das Stück hat das Konservierungsmittel problemlos angenommen, ich denke so passt das.
Kommt nochmal Wachs drüber, dann kann das Teil für 100 Jahre in die Vitrine.

Gruß,
Eiermaler


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« Letzte Änderung: 30. Juni 2009, um 18:11:44 Uhr von (versteckt) »

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#20
30. Juni 2009, um 18:04:43 Uhr

Hallo Eiermaler,

...sieht toll aus  Super

nach dem Waschbenzinbad nochmal mit einem Campingkocher dran?  Huch  ist wohl doch eher nix für mich, :Smiley

Jedenfalls ein schönes Ergebnis Respekt

Gruß MrsMetal Winken



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(versteckt)Themen Schreiber
#21
30. Juni 2009, um 18:12:37 Uhr

Danke, MrsMetal  Smiley
Auch für den Hinweis mit dem Waschbenzin. Habe oben nochwas ergänzt  Zwinkernd
Gruß,
Eiermaler

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#22
30. Juni 2009, um 18:46:35 Uhr

Hätte man das Beil nicht alternativ einfach in Alufolie wickeln können, ein paar Löcher reinstechen und dann ins Lagerfeuer werfen? So müsste doch auch alles Paraffin entweichen.

Viele Grüße,
Günter


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(versteckt)Themen Schreiber
#23
30. Juni 2009, um 19:28:56 Uhr

 Grinsend

Bestimmt, würde auch klappen.
Aber irgendwie wär mir unwohl ne gotische Axt ins Feuer zu schmeissen....

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#24
01. Juli 2009, um 14:52:21 Uhr

 Narr vor allem is es immer nicht ganz so einfach ein Lagerfeuer in der Wohnung hin zu kriegen

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