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 Neu-Vergoldung eines Ziffernblattes

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Avatar  Neu-Vergoldung eines Ziffernblattes  (Gelesen 1176 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
06. Februar 2015, um 10:44:28 Uhr

Hallo, ich hab hier mal ein Beispiel für die  Restaurierung einer Uhr, allerdings war das kein Bodenfund, sondern eine Auftragsarbeit. Aber da man so etwas nicht so häufig als Beispiel sieht, stelle ich es mal hier vor.

Das Ziffernblatt besteht aus Tombak (kupfer-reiches Messing) der äußere Ring hat ca. 160 mm Durchmesser.

1. Ausgangszustand, 2. nach der Vor-Versilberung (ca. 5 Micrometer), 3. nach der Vergoldung (mit Zwischenpolieren, Stärke etwa 1,-1,5 Micrometer)




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G1.jpg
G2.jpg
K1.jpg
K3.jpg
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#1
06. Februar 2015, um 10:50:05 Uhr

Tolle Arbeit.  Super 
Machst du das beruflich, oder rein Privat?

Gruß
silberelster

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
06. Februar 2015, um 10:56:45 Uhr

Hallo,ich mache das (u.a.) beruflich. Der Reiz bei solchen Stücken liegt in der Verbindung von Alt und Neu, denn die Gebrauchsspuren, die sich im Metall befinden, wurden nicht entfernt, d.h, wegpoliert.

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#3
06. Februar 2015, um 11:37:31 Uhr

Hallo c-4!
Solche arbeiten sehe ich immer gerne , und frage mich wie wird so was gemacht.
Einfach Klasse.
Gruß KGW58


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#4
06. Februar 2015, um 12:51:11 Uhr

Sieht echt Klasse aus. Applaus
Und noch ein ganz großes Lob für die gestochen scharfen Bilder. Das sieht man gern. Super

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#5
06. Februar 2015, um 13:11:14 Uhr

Sieht ja wieder Klasse aus, das Ziffernblatt.
Saubere Arbeit.  Schockiert

stromer

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#6
06. Februar 2015, um 14:30:20 Uhr

Sieht toll aus. Wie aufgetragen? Ich musste während meiner Unizeit ab und zu diverse Materialien durch Sputtern und Aufdampfen auftragen. Auch Edelmetalle, und auch auf Angelzeug, wie Blinker und Spinner etc.  Grinsend

« Letzte Änderung: 06. Februar 2015, um 14:31:17 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
06. Februar 2015, um 14:51:01 Uhr

Das ist "herkömmliche" Galvanik, Au-Elektrolyt mit unlöslicher Anode (VA-Stahl), bzw. Ag-Elektrolyt mit  Feinsilber-Anode. Cyanidisch. Von den Eigenschaften her immer noch die praktikabelsten Elektrolyten, vor allem, wenn es um größere Teile geht.

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#8
06. Februar 2015, um 14:56:26 Uhr

gefällt mir gut.....danke fürs zeigen       Super


Gruß xp 68

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