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 Reinigungsset

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Avatar  Reinigungsset  (Gelesen 1601 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
31. Januar 2015, um 10:06:01 Uhr

Moin Sondlergemeinde,

Wie der Titel bereits Verrät frage ich mich,  welche Reinigungssets es für  Münzen gibt und welche ihr empfehlen würdet? Ich frage das aus aktuellem Anlass, ich habe gestern eine 2 Mark Reichsmünze 1926 F in meinem Fundus entdeckt die ich nicht blank bekomme. Der  grobe Dreck ist zwar runter, aber sie ist Aufgrund des geringen Silbergehalts angelaufen und das bekomme ich nicht weg  Verlegen 
Sieht praktisch aus wie `ne D-Mark.
Gibt es nicht irgendwelche Set`s wo man alles an Chemie drin hat für die verschiedenen Materialien?


Vg bennik

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(versteckt)
#1
31. Januar 2015, um 11:17:13 Uhr

...schau mal hier nach ............
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www.numismatikforum.de


Hinzugefügt 31. Januar 2015, um 11:18:38 Uhr:

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http://www.chema-shop.de/


Hinzugefügt 31. Januar 2015, um 11:20:06 Uhr:

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http://www.safe-album.eu/fuer-muenzen-und-banknoten/muenzen-pflege/index.php?gclid=CJqsmeKX27YCFc3HtAodTXAAng

....oder einfach mal googeln..

« Letzte Änderung: 31. Januar 2015, um 11:20:06 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#2
31. Januar 2015, um 11:45:53 Uhr

mach doch bitte mal ein Bild von der Münze          Winken


Gruß xp 68

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
31. Januar 2015, um 14:06:37 Uhr

Danke für die Links, ich hatte vorhin auch schon ein wenig gegoogelt. Ich hatte ehrlich gesagt, auch ein wenig auf Erfahrungswerte gehofft . Hab die Münze mal angehangen. Ich hoffe die Bilder sind ausreichend.
Die Münze hat bisher nur die Zahnbürste, Zitronensäure und Natron gesehen...


VG ben


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« Letzte Änderung: 31. Januar 2015, um 14:08:50 Uhr von (versteckt) »

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#4
31. Januar 2015, um 17:20:15 Uhr

Hi,

da wo das Kupfer rausschaut hilft auch weiteres Reinigen nicht mehr, die Münze IST sauber. Du kannst dir höchstens so ein Versilberungsbad holen und damit versuchen, das Kupfer wieder mit Silber zu bedecken..


 Winken


 

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#5
31. Januar 2015, um 17:22:44 Uhr

Da hat Ratzfatz wohl recht.......ist leider sehr wenig Silber in der Münze enthalten........Schade        Winken


Gruß xp 68

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
31. Januar 2015, um 20:49:23 Uhr

hmmm...ich denke ich lass sie dann so. Ist nur irgendwie schade, da die Prägung noch ziemlich gut erhalten ist wie ich finde.
Trotzdem vielen Dank ;-)

VG

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(versteckt)
#7
31. Januar 2015, um 21:15:30 Uhr

Was willst du da retten, bennik?

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(versteckt)
#8
31. Januar 2015, um 21:17:04 Uhr

Bei einer Münze wie dieser gibt es zwei Wege, die zur Freilegung des Silber-Kerns ("frisches Metall") führen: einmal das sog. Weiß-Sieden, zum anderen eine kurze elektrolytische Politur. Die letztere entfernt den abgeschiedenen, sehr dünnen Kupfer-Belag und bringt den Silber-Farbton wieder hervor. Das Weiß-Sieden dauert etwas länger, ist aber einfacher zu bewerkstelligen.
Das Versilbern mit einer Versilberungs-Lösung kann man sich schenken, denn dazu wäre es zunächst erforderlich eine einwandfreie Oberfläche herzustellen. da diese aber dann ja  aus Silber-Legierung bestehen würde, macht das wenig Sinn. Auf der Oberfläche, wie sie jetzt ist, haftet das Silber nicht.
Da ich an  solchen kleinen "Problem-Fällen" immer meine Freude hab', würde ich die Münze (wenn gewünscht) auf die angesprochene Weise kostenlos (Versand exklusive) bearbeiten. Falls das natürlich überhaupt gewollt ist.  Smiley

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#9
31. Januar 2015, um 21:43:06 Uhr

So schlecht ist das silber auch nicht, 500er, da muss doch noch was gehen...

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
01. Februar 2015, um 09:16:27 Uhr

Geschrieben von Zitat von c-4
Da ich an solchen kleinen "Problem-Fällen" immer meine Freude hab', würde ich die Münze (wenn gewünscht) auf die angesprochene Weise kostenlos (Versand exklusive) bearbeiten. Falls das natürlich überhaupt gewollt ist. Smiley

Ein wirklich nettes Angebot. Sollte ich mal etwas wirklich cooles  wie einen Silberdenar oder so finden, komme ich bestimmt auf Dich zurück wenn ich das Gefühl habe überfordert zu sein Irre
Ich werde die Münze halt zum üben nutzen, was wert ist sie ja nicht wirklich.

@ Jott
Mir ist klar das die Münze nicht der Burner ist, für meine Verhältnisse gehört sie aber schon zu den interessanteren Winken

VG Ben

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#11
01. Februar 2015, um 17:58:58 Uhr

Geschrieben von Zitat von c-4
Bei einer Münze wie dieser gibt es zwei Wege, die zur Freilegung des Silber-Kerns ("frisches Metall") führen: einmal das sog. Weiß-Sieden, zum anderen eine kurze elektrolytische Politur.

Hi c-4,

hast du zu den genannten Verfahren vielleicht Beispielbilder? Ich hab bisher gedacht, dass das Münzbild bei einer weiteren Behandlung eher schlechter wird als besser...  Unentschlossen
Habe mir einen meiner Problembillons mal unter der Lupe angeschaut und das Gefühl, dass das Kupfer nicht überall über dem Silber liegt, sondern tw in einer tieferen Schicht...


 Winken

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#12
02. Februar 2015, um 11:34:01 Uhr

Geschrieben von Zitat von Ratzfatz
Hi c-4,

hast du zu den genannten Verfahren vielleicht Beispielbilder? Ich hab bisher gedacht, dass das Münzbild bei einer weiteren Behandlung eher schlechter wird als besser... Unentschlossen
Habe mir einen meiner Problembillons mal unter der Lupe angeschaut und das Gefühl, dass das Kupfer nicht überall über dem Silber liegt, sondern tw in einer tieferen Schicht...


 Winken

Hallo, zu dem genauen Beispiel habe ich kein direktes Fotomaterial, das ist auch schwierig  fotografisch zu erfassen. Die Bilder, welche hier zu sehen sind, lassen von der Qualität her auch keine ganz genauen Schlüsse zu. In solchen Fällen muss man das Stück erst einmal  haben, um das genau beurteilen zu können. Eine entspr. Berabeitung würde dann auch nur unter der Bedingung erfolgen, dass man eine Verbesserung erzielen kann.
Es ist durchaus möglich, daß durch Korrosion die Münzen schichtweise  ganz unterschiedliche Gehalte an Kupfer und Silber aufweisen, vor allem ältere Billon-Münzen haben  manchmal Ag-Gehalte, die weit unter 50 % liegen. Bei diesen Münzen wurde schon  bei der Herstellung das eine oder andere "Verbesserungs-Verfahren" angewandt, um die Oberfläche mit Silber anzureichern. Das ist allerdings bei der hier  besprochenen Münze sicherlich nicht der Fall.
Die angesprochene Vorgehensweise ist auch keinesfalls eine Standard-Methode, sondern  eher auf seltene Fälle beschränkt.

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