Renaissancewachs

Hallo,

wer hat Erfahrung mit dem Renaissance - Wachs?

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Gruss Tobster

Hallo Tobster,
wozu würdest du es denn verwenden wollen?
Gruß Ingo

Ich verwende Paraffin, aber ich denke jeder wird Dir sein eigenes Mittelchen empfehlen 
Lg
Tom

Geschrieben von Zitat von Fisherman wozu würdest du es denn verwenden wollen?

dachte an Konservieren von Eisenfunde

Gruss

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Hinzugefügt 30. Mai 2014, um 17:34:03 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Fisherman wozu würdest du es denn verwenden wollen?

dachte an Konservieren von Eisenfunde

Gruss

Geschrieben von Zitat von Xaxoon Ich verwende Paraffin, aber ich denke jeder wird Dir sein eigenes Mittelchen empfehlen  GrinsendLg

da wirst du Recht behalten, dachte nur vielleicht nimmts hier jemand her
Gruss

Hallo!
Ich benutze diesen Renaissance-Wachs schon seit einiger Zeit. Habe damit ganz gute Ergebnisse erzielt. Allerdings habe ich ihn bisher nur bei Buntmetallen benutzt. Eisen dürfte aber genau so gut funktionieren. Bei Buntmetall ist es so, dass man nach der Behandlung keinen Unterschied sieht. Es ist also nicht wie bei Paraffin, dass das Teil später dunkler ist und glänzt...

Gruß,
yenzee.

verwende diesen Wachs für meine Münzen.

Für Eisenfunde teste ich gerade Lanolin.

Eine Frage an die Paraffin-User:ist Paraffin=Vaseline?

Gruß Ingo

wie jetzt vaseline?
paraffin = teelicht

Geschrieben von Zitat von ich bin´s wie jetzt vaseline? paraffin = teelicht

Jo,schon klar.Aber Vaseline ist doch auch Paraffin. :

Ich verwende reines Paraffin hoher Qualität, also jenes dass auch für Wachstherapiebäder verwendet wird. Aber halt natur, ohne Duft, blablabla.
Beim Wachs von den Teelichtern weiß man nie was da noch für Säuren und andere Stoffe enthalten sind, die ich nicht auf Münzen haben will...  Habe ich über amazon gekauft aus den USA.   Flammpunkt 176°C.
Hatte da letztens bei IK*A einen Sack Teelichter gekauft, die haben gestunken wie die Pest.  
Ausschnitt aus Wikiblödia:
"In der Kosmetikindustrie dient es als Pflegeöl, beim Militär als Zusatzstoff in Tarnschminke und der Medizin als Bindemittel in Salben, zur Konservierung anatomischer Präparate (Paraffinierung), zur Herstellung von mikroskopischen Präparaten, als Abführmittel, um den Stuhlgang zu erleichtern, [ANM.: HA HA HAAAAAA!] als Antidot bei Vergiftungen durch oral eingenommene, fettlösliche Toxine (Resorptionsverhinderung) und in der Archäologie zum Präparieren archäologischer Funde."
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Wie wird das Wachs aufgetragen, sorry für die dumme Frage aber bis dato habe ich noch nichts konserviert, hab kaum Eisenfunde.

Grüsse!

Das fertig bearbeitete Teil trockne ich im Backrohr bei 70°C paar Stunden, auch wenn es trocken erscheint. Dannach lege ich es in das 120°C heisse Wachs ein. Durch die Hitze wird auch die letzte Feuchtigkeit verdrängt (ist ja ein Ölprodukt, Wasser verdampft und steigt auf da Siedepunkt um 100°C) und das Wachs wird besonders flüssig. Ich lasse das dann 15 Minuten kochen, oder bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. So mache ich es zumindest, gibt sicher unzählige weitere Arten dafür. Beim Abkühlen halt darauf achten, dass keine Ansammlung von Wachs an exponierten Stellen bleibt, sonst sieht man das dann eventuell. Ich entferne diese Reste solange sie flüssig sind, mit einer Küchenrolle.
Vorsicht, das Paraffin kann sich entzünden wenn es sehr heiß wird, noch dazu wenn man es auf offenem Feuer erhitzt (Gasherd)
Hoffe geholfen zu haben  
LG
Tom

Die Anleitung würde quasi auch für mein Re.-Wachs gelten...?

Vielen Dank für die Ausführung!!!

Jo, gerne geschehen. Ich denke schon. Nur kenne ich den Brennpunkt dieses Wachses nicht - was ja beim Erhitzen nicht unerheblich ist. Das Zeug soll ja nicht verbrennen oder gar in Flammen aufgehen. Ich habe aber auch schon von Leuten gelesen, die bestimmte Wachssorten nur warm machen und dann mit einem Pinsel oder ähnlichem auftragen (was ich nicht gut finde, da man damit nicht alles 100% abdecken kann Imho). Daher kann ich die Garantie für die Anleitung nur für Paraffin geben. Das habe ich schon oft gemacht, von daher...
Lg
Tom