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 "Renaissance-Wachs"...benutzt Ihr das?

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Avatar  "Renaissance-Wachs"...benutzt Ihr das?  (Gelesen 2112 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
29. Februar 2012, um 17:57:41 Uhr

Hallo!

ich habe dieses Wachs gefunden: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Renaissance-Wachs
... das liest sich gut und plausibel. Benutzt das jemand von Euch, um dem Korrosionsfraß Einhalt zu gebieten? Ist es gar schädlich durch den enthaltenen Waschbenzinanteil?

Danke für Eure Erfahrungen.

Gruss
Sondelix

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#1
29. Februar 2012, um 18:03:58 Uhr

ich benutze diesen, müsste das selbe sein und ich habe gute Erfahrung damit

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http://www.hood.de/angebot/43067043/bmh-schutzwachs-renaissance-wachs-politur-65ml.htm


(versteckt)Themen Schreiber
#2
29. Februar 2012, um 18:19:17 Uhr

Riecht Deines auch nach Benzin? Wie konservierst Du damit Münzen? Ich frage, weil ich hier gerade das verlinkte Wachs stehen habe und nicht genau weiß, wie man am besten vorgeht. Ich hätte das Zeug erstmal in die Münze eingerieben und dann.....? Sofort mit Lappen nachreiben oder trocknen lassen und später abreiben?

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#3
29. Februar 2012, um 18:23:09 Uhr

meins riecht nicht nach Benzin.
Ich mache die Münzen sauber und dann reibe ich den Wachs
mit den Fingern über die Münze, lasse es trocken und dann
mit einem trocken Lappen drüber bis die Münze einen Glanz bekommt.

Bis jetzt hat der Wachs noch keine Patina beschädigt

(versteckt)Themen Schreiber
#4
29. Februar 2012, um 18:29:16 Uhr

Danke! Ich denke, ich wende es jetzt mal ohne Sorge an.... Die Zusammensetzung meines Wachses entspricht übrigens genau dessen, welches Du verlinkt hast: Mikrokristalline Wachse, Naphtha 80%, Benzol <0,1%

Gruss
Sondelix

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#5
29. Februar 2012, um 20:15:22 Uhr

Abend  Winken

Ich habe da auch mal eine Frage. Das Wachs ist doch sicher auch bei Eisen ohne Probleme anwendbar oder???

Gruß Selu

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#6
29. Februar 2012, um 20:36:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von Selu
Ich habe da auch mal eine Frage. Das Wachs ist doch sicher auch bei Eisen ohne Probleme anwendbar oder???


Fürs Eisen würde ich Paraffin benutzen.

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#7
29. Februar 2012, um 20:46:37 Uhr

Aber Theoretisch würde es gehen? Wenn das  Fundstück z.B. zu groß ist zum einkochen in Paraffin.

LG Selu

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#8
29. Februar 2012, um 20:57:37 Uhr

Geschrieben von Zitat von Selu
Aber Theoretisch würde es gehen? Wenn das  Fundstück z.B. zu groß ist zum einkochen in Paraffin.
LG Selu

Ja es würde dem Eisen nicht schaden, aber der Wachs kostet schon etwas mehr als Paraffin.

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#9
08. März 2012, um 21:26:00 Uhr

Ich benutze dieses Wachs schon seit längerem für die Eisenobjekte. Meistens werde diese vorher mit Paraloid B 72 lackiert. Da der Lack bei sattem Auftrag grausam glänzt behandle ich das Objekt nach gründlicher Durchtrocknung mit diesem Wachs und poliere es nach Trocknung mit einer Bürste oder einem Lappen. Das Objekt besitzt danach keinen Glanz und hat optimalen Schutz. Dieser Tip stammt übrigens von Lieferanten ( Kremer Pigmente).

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#10
08. März 2012, um 21:50:05 Uhr

Geschrieben von Zitat von landlfuerst
Ich benutze dieses Wachs schon seit längerem für die Eisenobjekte. Meistens werde diese vorher mit Paraloid B 72 lackiert.

Danke für den Tipp!! Ich will schon länger vermehrt Paraloid einsetzen, wenn mir ein Teil nachrostet bekomm ich das wenigstens wieder weg, anders als Paraffin. Aber der wirklich eklige Glanz hat mich bisher davon abgehalten..
Werde dein Vorgehen auch mal ausprobieren  Super
Hast du zufällig ein Bild von einem deiner so behandelten Teile?

Gruß&GF  Winken

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#11
11. März 2012, um 11:19:41 Uhr

Anbei ein Bild eines Bolzens. Müßte realistisch rüberkommen. Den Glanzgrad kann man etwas steuern durch aufpolieren des Wachses.


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DSCN4651.jpg
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#12
11. März 2012, um 12:25:08 Uhr

Für Eisen benutze ich dieses hier
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http://www.scandiccare.de/index.php?id=1306&tx_vossnew_group%5Bgroup%5D=26847&tx_vossnew_group%5Baction%5D=show&tx_vossnew_group%5Bcontroller%5D=Group&cHash=5d75a64a416fd276c93a0c6d301b855e


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#13
11. März 2012, um 18:35:40 Uhr

Hallo Omega74
Hast du mit diesem Öl auch schon Langzeiterfahrungen gemacht. Ich meine hier einen Zeitraum von 2 bis 5 Jahren. Erst dann kann man sagen, daß die Konservierung erfolgreich gewesen ist. Ich hatte mal 2 Schlüssel in einem grausamen Sandboden.
Diese hatte ich mindestens ein halbes Jahr entsalzen und danach mit einem Diamantschleifer wunderbar in Form gebracht. Danach gründlich getrocknet und Klarlack darüber. Ich war sichtlich begeistert.
Ein halbes Jahr später begannen die Schlüssel nachzurosten. Zuerst dachte ich mir; nicht so schlimm nur ein paar kleine Aufblühungen; aber als ich begann mit einem Skalpell die losen Teile zu entfernen, merkte ich, daß die Oxidschicht sich an vielen Stellen bis zum Eisenkern löste. Danach behandelte ich die Schlüssel wieder neu und seit 2 Jahren ist Ruhe eingekehrt.
Die Beschreibung deines Öles liest sich gut, aber ist dies auch wirklich für antikes und mit Salzen behaftetes Eisen geeignet?
Es kommt natürlich auch auf den Zustand des Eisens an. Ein im Kalkboden gefundenes Eisen wird auch bei Benutzung irgendeines Öles oder einer Schuhcreme sich kaum verändern.

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#14
11. März 2012, um 18:44:31 Uhr

Geschrieben von Zitat von landlfuerst
Anbei ein Bild eines Bolzens. Müßte realistisch rüberkommen. Den Glanzgrad kann man etwas steuern durch aufpolieren des Wachses.

Dein Bolzen hat aber noch Rost  Zwinkernd

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