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23. Mai 2014, um 11:54:59 Uhr
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Da man diese Sachen nicht so häufig sieht, ist hier mal ein Beispiel zur Ausführung von Streichbrünierung, wie sie früher im Waffenbau sehr weit verbreitet war. Bei der P 04 wurde eine spezielle Streichbrünierung verwendet, die der historischen Rezeptur sehr nahe kommt. Auch die Ausführung lehnt sich eng an die damalige Vorgehensweise an. Diese Waffe wurde allerdings später offensichtlich mit einer Tauchbrünieurng versehen, davon zeugen noch Reste in den unzugänglichen Stellen. Beim ersten Auftrag der Brünier-Lösung entsteht ein noch ziemlich heterogenes, fleckiges Bild, erst das 2-4 malige Behandeln, trocknen und abbürsten ergibt einen gut deckenden, schwarzen Belag. Schlussendlich wird noch einmal gründlich abgebürstet, in kochendem Wasser 20 Minuten abgekocht, getrocknet und eingeölt. Insgesamt schon ein recht aufwendiges Verfahren, dafür ist es historisch korrekt. Es handelt sich natürlich um eine legale Waffe in Privatbesitz.
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