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 Allgemeine Unerfahrenheit bei neuen Sondlern

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Avatar  Allgemeine Unerfahrenheit bei neuen Sondlern  (Gelesen 6400 mal) 5
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#30
07. November 2014, um 22:59:22 Uhr

 Applaus Und der Dremmel reinigt schonend und gründlich alle Materialien

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#31
08. November 2014, um 00:36:23 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andi68
Applaus Und der Dremmel reinigt schonend und gründlich alle Materialien

SDarkasmus? Wie auch immer.
Solche Aussagen beweisen mir, dass es im Internet nie eine vernünftige Sammlung mit Konservierungstipps geben wird.
Wer sich Mühe geben will, der informiert sich in der Bücherei bei wirklich kompetenten Druckwerken.
Jeder andere muss sich selbst Gedanken machen, was sinnvoll ist und was nicht.
Was bei den meisten wohl bedeutet, dass ihnen der Kram, zurecht, nach ein paar Jahren zerbröselt.

In einem anderen Forum hetzen sie gegen das Entsalzen von Eisenfunden und sprechen von den "Verwässerern".
Ein weiterer Beweis, dass das Internet ein Hort des Unwissens sein kann und wohl auch bleiben muss.

Versteht mich nicht falsch, ich fände eine solche Sammlung von Anleitungen eigentlich toll,
aber es wird niemal honoriert werden und jeder dahergellaufene wird irgendetwas besser wissen.
Wer hat denn da Bock drauf?

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#32
08. November 2014, um 09:00:01 Uhr

Natürlich einer meiner Späße, vom Dremel halt ich recht wenig, die Profis aus dem WWW natürlich schon Lächelnd

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#33
08. November 2014, um 15:51:48 Uhr

Wer immer bisher in einem Forum eine Anleitung gemacht hat wurde torpediert wenn z.B die Worte Lyse und Dremel darin vorkamen.
Aus diesem Grund habe ich beides vermieden und ein Hufeisen zum Test nicht gelyst. Gibt ja gleich immer den Kraterlandschaftsshitstorm.
Also in einem Buch für Heimatpfleger gelesen, dass man um möglichst wenig Material zu verlieren die Rostblasen auch niederschleifen kann (und nicht komplett rausschleifen oder rauslysen - Stichwort Kraterlandschaft). Danach und vorher schon Desti und eingekocht.
Nach knapp einem Jahr bröckeln die so behandelten Hufeisen aus den niedergschliffenen Rostblasen. Risse durchziehen die Stellen wo die Blasen nicht komplett bis zum viel geschmähten Krater entfernt wurden. Toll. Das reicht mir dann soweit. Ich denk mir meinen Teil und mach wie ichs für besser halte. Das gelyste Vergleichseisen sieht aus wie eine Eins. Auch das gedrehmelte.
Möchte nicht dran denken wenn eine Bauernwehr oder Ähnliches aufgeplatzte Krusten bekommt.
Verteufelt den Dremel und die Lyse, ich halt mich da raus.  Amen


« Letzte Änderung: 08. November 2014, um 15:53:08 Uhr von (versteckt) »

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#34
08. November 2014, um 16:27:44 Uhr

Zitat von: (versteckt)
Lange Rede, kurzer Sinn: am besten einfach immer gute Bilder vom jeweiligen Fundstück zeigen und fragen, wie man explizit hier bzgl. Reinigung und Konservierung vorgehen sollte – da gibt's dann noch immer genug Meinungen und Tipps! Zwinkernd

Viele Grüße,
Günter

Hallo Günter,
gehe doch mit einem guten Beispiel voran. Wenn mich nicht alles täuscht, hast Du schon mal (vorher/nachher) Bilder Deiner "Kugeln" gezeigt und die Methode beschrieben. Auch hast Du mir damals bei meinem Thaler mitgeholfen. Es ist doch egal, ob es das ultimative Rezept zur Reinigung ist, oder auch andere Varianten existieren. Anhand der Bilder könnte jeder entscheiden, ob ihm ein ähnliches Resultat zusagt.

Man könnte hier eine eigene Abteilung einrichten und in verschiedene Materialsorten einteilen. Zugelassene Themen wären nur solche, die im ersten Beitrag eine Reinigungsmethode beschreiben. Im Anschluß daran könnte jeder kommentieren und eventuelle Fragen stellen.

Wäre doch toll. Findet jemand eine Kanonenkugel, dann klickt er in die entsprechende Kategorie und schaut sich an, wie Günter es macht. Smiley Stattdessen gehen alle Tipps in irgendwelchen Themen unter. Ich bin mir sicher, dass sich auch andere daran beteiligen würden. Es gibt nämlich einige Leute, die sich freuen, wenn sie anderen auf diese Weise helfen können, aber nicht die Gelgenheit dazu haben.
Es bringt nichts, jetzt wieder ein paar Seiten über das Thema zu diskutieren. Jemand muss den Anfang machen. Man könnte die Kategorien doch schon erstellen und erst mal leer lassen. Wenn sich jemand dazu berufen fühlt, erstellt er eine Anleitung und der Moderator schaltet sie frei.

Viele Grüße

« Letzte Änderung: 08. November 2014, um 16:28:52 Uhr von (versteckt) »

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#35
08. November 2014, um 21:00:14 Uhr

Geschrieben von Zitat von xy2000
gehe doch mit einem guten Beispiel voran.

Wieso denn noch mal?
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.detektorforum.de/smf/fundreinigung_und_restauration/eisenentsalzung_restauration_und_konservierung_anhand_von_kanonenkugeln-t12967.0.html;


Aber so eine Zusammenstellung von Anleitungen ist einfach nicht passend für die Form "Forum". Sowas kann man in einem Buch oder auf einer Webseite machen.

Ein Forum besteht aus Interaktion. AusThemen und Antworten auf die Themen bzw. Antworten auf die Anworten.

Viele Grüße,
Günter

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#36
08. November 2014, um 21:04:48 Uhr

Man kann bei interessanten Seiten zum Thema auch mal ein Lesezeichen setzen.Zwinkernd

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(versteckt)Themen Schreiber
#37
08. November 2014, um 21:12:39 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Man kann bei interessanten Seiten zum Thema auch mal ein Lesezeichen setzen.Zwinkernd

Ja Micha da hast Du ja Recht mit,aber immer alles auf LZ setzen da müllt man sich auch zu!
Silber,Kupfer,Eisen u.s.w. ganz kurz die Reinigungsprozesse beschrieben reicht doch schon.

LG GD

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#38
08. November 2014, um 22:01:02 Uhr

Na, dann mal Schluss mit der "macht mal was!" Konsumenten-Haltung!

Schreibt Abhandlungen zu den verschiedenen Metallen unter "Restauration" und ich pinne die Themen, dann sind sie immer ganz oben!

Viele Grüße,
Günter

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#39
08. November 2014, um 22:01:46 Uhr

Zitat von: (versteckt)
Wieso denn noch mal?
Habe speziell diese Anleitung entweder nicht gesehen, oder sie in einer anderen Form unter einem anderen Beitrag entdeckt (möglicherweise wurde sie unter einem Deiner Funde verlinkt, so dass ich sie als Teil des Beitrags in Erinnerung habe). Auch schaue ich mir nie die angehefteten Themen in einem Forum an. Nicht dass sie mich nicht interessieren - ich blende sie einfach aus Gewohnheit im Kopf aus, weil in all den (Internet)Jahren in fast jedem Forum, an dieser Stelle unnützes Zeug, wie irgendwelche Forenregeln standen.

Aber um so besser, wenn eine ausführliche Anleitung schon vorhanden ist. Nur warum sollte es in einem Forum nicht funktionieren?

Wenn man z.B. in das "Fundreinigung und Restauration" Unterforum schaut, findet man nicht auf Anhieb was man sucht (alles ist durcheinander - Fragen/Antworten etc.). Mir ging es nur um eine klare Struktur, die weiterhin auf dem interaktiven Forensystem basiert. Eine Einteilung in verschiedene tiefere Bereiche der Restauration, wie Eisen - groß, klein (oder was weiss ich) in denen jedoch nur jemand ein Thema erstellen darf, in dem sich seine Anleitung befindet. Die Möglichkeit, darunter Kommentare zu schreiben (und weitere Fragen zu stellen) wäre weiterhin gegeben. Auf diese Weise würde jemand der eine Anleitung braucht den entsprechenden Bereich aufsuchen und im besten Fall aus einer Auswahl die passende für sich finden.

Genauso könnte jemand der die Lust verspürt, seine Erfahrung mit anderen zu teilen, sofort erkennen, ob dieser Bereich schon ähnliche Anleitungen enthält. Der Bereich "Fundreinigung und Restauration" (wo jeder ein Thema mit Fragen öffnen kann) könnte doch weiterhin in der jetzigen Form bestehen.
Es war nur ein Vorschlag, damit gute Methoden nicht untergehen und andere Leute dazu animiert werden ihre Sicht zu schildern.

Zitat von: (versteckt)
Man kann bei interessanten Seiten zum Thema auch mal ein Lesezeichen setzen.Zwinkernd
Lesezeichen sind ok, nur weiss man heute nicht, was morgen aus der Erde kommt. Was Du heute als lesenswert, aber für Dich nicht relevant betrachtest, kann sich morgen sehr schnell ändern Smiley. In dem Fall wäre ein solcher Bereich meiner Meinung nach sinnvoll.

Viele Grüße

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#40
08. November 2014, um 22:25:54 Uhr

OK, Ihr habt ein neues Board - nun füllt es mit Leben!

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http://www.detektorforum.de/smf/anleitungen_zur_fundreinigung_und_restauration-b201.0/


Viele Grüße,
Günter

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#41
09. November 2014, um 20:48:45 Uhr

Das Problem besteht einfach in der Kompliziertheit der Materie. Die Ansprüche, die der jeweilige Finder an die Reinigung und im ganz Besonderen: an die Konservierung stellt, sind sehr unterschiedlich. Gleichgültig, wie oft Hinweise zu  anerkannten und seit vielen Jahren bewährten Methoden der Konservierung  gegeben werden, wird es doch immer wieder laute Stimmen geben, die  das alles in Bausch und Boden für unnötig erklären, da bei ihren Funden so etwa noch nie aufgetreten ist. Selbst in der professionellen Restaurierungs-und Museumstechnik sind viele Fragen ungeklärt bzw. von persönlichen „Vorlieben“ der Verantwortlichen Leute abhängig.
Die Vielgestaltigkeit der Fundumstände lässt eine allgemein gültige, immer passende Vorgehensweise von Vornherein gar nicht zu. Machbar wäre die Festlegung von gewissen Mindest-Standards, was die Behandlung von Fundstücken nach der Bergung, die Erstreinigung und speziell die Konservierung angeht. So sollte das „Baden“ von Münzen  und anderen Stücken in Oliven- oder Rapsöl generell unterlassen werden, da mit derartigen Dingen keine wirkliche Reinigung, geschweige denn Konservierung zu bewerkstelligen sein wird. Sollte dennoch jemand der Meinung sein, das  dies oder etwas Ähnliches die allein selig machende Erfolgsformel darstellt, so sei ihm das belassen. Viele Schäden, die bei Bodenfunden auftreten, zeigen sich erst Jahre nach der Bergung, und sehr oft sind dann konservierende Maßnahmen nicht mehr möglich, da der Zerfall schon zu weit fortgeschritten ist. Das ist auch eine  Frage des zeitlichen und finanziellen Aufwands, der man sich stellen muss, denn gerade  der Aufwand bei der Konservierung wird oft unterschätzt.
Der schädliche  Einfluss z.B. von Chloriden und anderen Salzen aus dem Boden auf Metallobjekte ist in Fachkreisen unbestritten. Welche genauen Methoden zweckmäßig sind, um die Metalle von den schädlichen Salzen zu befreien, sind dagegen  noch oft Gegenstand langwieriger und oft genug teurer Experimente. Dennoch haben sich gewissen Methoden  durchaus bewährt, und dazu gehört die Entsalzung mit demineralisiertem Wasser oder mit organischen Lösungsmitteln. Diese Arbeiten  ganz einfach als unnötiges Wässern abzutun, zeugt nicht von viel Sachkenntnis auf diesem Gebiete.
Der ganze Bereich erfordert ständiges Hinzulernen und Abändern alter, „eingeschliffener“ Methoden, um sie gegebenenfalls neuen Erkenntnissen anzupassen. Das heißt dann aber nicht, dass diese Arbeitsweisen generell als falsch und unzulässig gelten müssen. Es gibt viele Leute, auch im Bereich der Sondengänger, die sich durchaus mit beachtlichem Einsatz, profunde Kenntnisse beim Restaurieren erworben haben. Das diese Kenntnisse auch mit Misserfolgen und Rückschlägen verbunden waren und  sind, ist Tatsache und in jedem „Geschäft“ nicht zu vermeiden. Ein Fehler ist erst dann wirklich ein Fehler, wenn man ihn ein zweites Mal begeht.


« Letzte Änderung: 09. November 2014, um 20:50:31 Uhr von (versteckt) »

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