Zip-Beutel

Hallo,

gibt es noch jemanden, der einen Teil seiner Funde in kleinen, verschließbaren Plastik-Beuteln aufbewahrt? Ich finde die ganz praktisch, kosten nur sehr wenig (100 Stück für 2 Euro), und besondere Funde sind gut vor Feuchtigkeit, Säure und Fett (und was sonst noch so in der Luft herumschwirrt) geschützt. Mehrteilige Sachen bleiben außerdem zusammen und man kann die Funde auch mal anderen zeigen, ohne gleich eine Beschädigung der Patina oder einen Fingerabdruck auf der Oberfläche zu befürchten. Eine Beutelgröße von 7 mal 5 cm scheint optimal zu sein, hab mir jetzt aber noch etwas größere für z.B. EKMs bestellt.

Viele Grüße
Jacza

Dazu werf ich noch ein- das Plastik gibts in verschiedenen Dicken, also nicht die ganz Lumpigen nehmen 

Ich hab die beim Sondeln mit und pack die Funde da rein, allerdings ist die Tüte ne Nummer größer.

Ja, die wurden mir beim Lehrgang auch erst als Fundtüten empfohlen. Hatte dann irgendwelche bestellt, aber nicht auf die Größe geachtet und jetzt nehme ich die einfach zur Aufbewahrung.

Ich nutze 80x120 mit 50my. 1000 Stück für nen Zehner. Und da schreibe ich mit nem Edding auch gleich die Daten für die Fundvorlage drauf.

Da ich mir meine Kippen selber kurble heb ich mir immer die Filter Tütchen auf  [belehren]Da kommen dann Batterien Feuerzeug und natürlich auch Funde rein .Und weg schmeißen brauch ich se auch nicht 

Aber qualmt ja net jeder    LG SW!

Ohne Filter 

Wenn ich elektronische Bauelemente bestelle, kommen da auch solche Tütchen mit, die ich natürlich aufhebe

Die hier kosten ein wenig mehr, zu empfehlen sind die mit 100µ Dicke, die reißen nicht so leicht. Wir benutzen die für die Aufbewahrung von Möbelbeschlägen während Umzügen. Sie sind gut zu beschriften (mit Edding). Das Billigzeug aus dem Netz taugt eher nichts. Und ehrlich gesagt, ich würde nicht an der Aufbewahrung sparen, wenn ich danach feststellen muss, dass mir eine seltene Münze, ein Schmuckstück oder anderes, was mir lieb und teuer ist, wegen so etwas verlorengegangen ist  Wenn man über 1000 € für einen Detektor ausgibt, dann sollte man für die Aufbewahrung seiner geliebten Fundstücke noch ein paar Euronen übrig haben.

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Lieben Gruß,

Pathfinder

Ich nutze auch diese ZIP-Klarsichtbeutel. Die fallen bei uns auf der Arbeit öfters an, würden sonst weggeschmissen.
Jeden relevanten Fund von den Suchen auf "meinen" NFG-Feldern lege ich in eine Tüte (machmal auch mehrere von einem Tag) und lege einen Zettel mit einer Kennnummer (Datum+Laufende Nummer). So behalte ich derzeit noch ganz gut den Überblick. Parallel tippe ich alle Funde, die gemeldet werden sollen, in eine Excel-Tabelle ein. Dazu Angaben zum Fundstück und Angabe der Gauss-Krüger-Werte. Von allen Stücken werden Fotos erstellt und archiviert.
Im Oktober plane ich dann die erste Fundmeldung an das Amt.

Grüße

Lars

Ich halte gar nichts von Kunststoff mit Weichmachern für die längere Fundaufbewahrung. Das Zeug kann Reaktionen mit Metallen eingehen, wie Besitzer alter Münzalben schon oftmals feststellen mussten.

Viele Grüße, 
Günter

Geschrieben von Zitat von Drusus Ich halte gar nichts von Kunststoff mit Weichmachern für die längere Fundaufbewahrung. Das Zeug kann Reaktionen mit Metallen eingehen, wie Besitzer alter Münzalben schon oftmals feststellen mussten. Viele Grüße,  Günter

Ernsthaft?

Ernsthaft!

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Viele Grüße, 
Günter

Die ZIP-Beutel sind anscheinend nicht zwingend aus PVC.
Leider steht auf den Beuteln nicht drauf, aus welchem Kunststoff sie gemacht sind.
Also müsste ich mir mal eine Charge PE/PP-Beutel bestellen und die anderen entsorgen.

Danke für den Link!

Grüße

Lars

Da habe ich Glück, diese sind aus Polyethylen:
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Geschrieben von Zitat von Drusus Ernsthaft! Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen. Registrieren oder Einlogen https://www.emuenzen.de/forum/threads/weichmacher-was-ist-das.47903/ Viele Grüße,  Günter

Gelesen und herzlichen Dank dafür. Dann natürlich die Frage, wie hebst Du Deine Fundstücke auf? Die Plastikbeutelkrämer können ja alles mögliche auf ihre Beutel draufschreiben und nachher sind doch Weichmacher drin.