Echte Diskrimination beim Garrett Euro Ace ?

Bei meinem Garrett Euro Ace ist mir aufgefallen, dass wenn ich Eisen ausblende, er das zwar "akkustisch" nicht mehr meldet, aber im Display immer noch anzeigt! Was ich so über die Diskriminierung gelesen habe besagt, dass wenn man z.B. Eisen oder andere Metalle per Diskriminator ausblendet, ein Tiefenverlust eintritt. Wie verhält es sich da nun bei meinem Euro Ace? Wenn ich da im Allmetall Modus zB. Eisen ausblende, oder eines der Programme wie Relict, Coin etc. verwende, sinkt dann meine Tiefenleistung? oder diskriminiert der Euro Ace nicht in wirklichkeit, sondern schaltet nur den Ton für die Metallart ab ?? ich vermute bald letzteres ....

Er schaltet nur den Ton ab.

Richtig, es wird lediglich nur die Akustik abgeschaltet, sichtbar bleibt es aber auf dem Display.!
Das ist bei allen ACE's so.!


gruß......Markus

Die höherwertigen Detektoren bleden die Diskriminierten Metalle aber richtig aus, oder?
Somit scannt er die ausgeblendeten Metalle erst gar nicht, und kann sich somit nur den gewünschten widmen, oder ?

Nein, auch die ganz "hochwertigen" verarbeiten erst das Signal und generieren dann je nach Ein/Ausblendung einen Ton.

Ich sage nur eines: Lasst euch nicht durch die Kommentare hier im Forum einschüchtern, die euch suggerieren wollen, dass Gerät A viel besser wäre als Gerät B und damit eine permanente Unzufriedenheit schüren.

Ein Detektor der 2500 € kostet hat nicht etwa 10 mal so viel Leistung wie einer der 250 € kostet. Im Gegenteil, oftmals beziehen diese hochgelobten Detektoren ihren Power auf Kosten der Laufruhe. Auf die Fundstelle und das eigene Geschick kommt es an. Ein teurer Detektor macht nicht automatisch viele Funde.

Also bleib deiner Maschine treu. Die anderen kochen auch nur mit Wasser.

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Geschrieben von {author} Im Gegenteil, oftmals beziehen diese hochgelobten Detektoren ihren Power auf Kosten der Laufruhe.

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Ja woher sollen die hochgelobten Detektoren denn ihre Leistung sonst her nehmen als durch eine höhere Empfindlicheit?
Die hochgelobten laufruhigen Detektoren verzichten doch ganz gerne auf Leistung nur damit sie ruhig laufen.

Beim Goldmaxx den Silencer von 0 auf 1 oder auf 2 bringt Laufruhe, man verzichtet aber auf die kleinen
Fitzeltöne hinter denen sich dann der gute Fund verbirgt.

Aber du hast recht. Laufruhe und hohe Leistung müssen sich nicht widersprechen.
Solange ich irgendwo dran drehen kann um mir die Laufruhe so einzustellen wie ich sie haben möchte
bin ich zufrieden. Im schlimmsten Fall die Empfindlichkeit so weit runter drehen bis die Laufruhe da ist.

In der Herstellung kostet ein 800 Euro Detektor nur wenige Dollar mehr als einer für 250 Euro.
Also muss der Hersteller dafür sorgen daß der billige Detektor nicht so gut ist wie der teure. Da finden die immer eine Möglichkeit.

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Geschrieben von {author} oder diskriminiert der Euro Ace nicht in wirklichkeit, sondern schaltet nur den Ton für die Metallart ab ?? ich vermute bald letzteres ....

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Das habe ich nie verstanden und werde es auch nie verstehen.
Auch wenn der Detektor nur den Ton für das Eisen abstellt, es ist immer ein Tiefenverlust damit verbunden.
Gegenteilige Beweise nehme ich gerne entgegen.
Aber sagt nicht daß die XP das besser machen. Habe ich ausprobiert, ist zwar besser als bei anderen Detektoren,
aber ein Verlust ist immer da.

hallo. ja da muss ich sonie recht geben, auch ich habe unter anderem auch den garrett euro ace. einen tiefenverlust hast du  beim diskriminieren immer. die volle suchleistung hast du nur im zero(all-)metallmodus. aber eisen hat beim euroace eh einen tiefen ton und buntmetall hat einen hohen ton. gehst halt einfach im zero modus und gräbst halt nur die hohen töne. aber auch der mittelton beim euroace kann sehr interessant sein. ( er hat ja 3 töne). also keine angst. der euri ace ist kein schlechter detektor. habe schon schöne und auch tiefliegende funde damit gemacht. ich persönlich gehe meistens im costum (kunden)-modus, blende dann einfach die ersten 6 stufen aus. ist ideal für die münzsuche, ist aber nur meine persönliche vorliebe. lg

Geschrieben von Zitat von Sucher.TV Also bleib deiner Maschine treu. Die anderen kochen auch nur mit Wasser.

Amen

Geschrieben von Zitat von Sonie Auch wenn der Detektor nur den Ton für das Eisen abstellt, es ist immer ein Tiefenverlust damit verbunden. Gegenteilige Beweise nehme ich gerne entgegen.

Und diese Aussage hätte ich gerne mal technisch begründet.
Vielleich findet sich ja ein "Experte".

ist ja klar wen man den ton ausblendet hat man mehr strom zu verfügung und dann bildet sich eine feedbackschleife
die dann die tiefenleistung beeinflusst 
 


mfg.zenzi

Entschuldigung ich konnte nicht anders

  Klingt logisch,Zenzi...
Und wenn ich alle Töne ausblende,hab ich gar keine Leistung mehr.
Faszinierend!!!

du blendest keine töne aus,, sondern leitwerte. lg

Lies mal den Titel des Threads.Es geht hier nicht um "klassische",sondern um akustische Diskrimination.
Und da werden lediglich die Töne einer Leitwertgruppe nicht angezeigt.
Inwieweit das die Suchleistung beeinflussen soll,ist mir (und nicht nur mir...)schleierhaft.

Andererseits...na klar,man findet weniger. Nämlich kein Eisen...
(ist eigentlich der tiefere Sinn der Diskrimination.)

Geschrieben von Zitat von Sucher.TV Lasst euch nicht durch die Kommentare hier im Forum einschüchtern, die euch suggerieren wollen, dass Gerät A viel besser wäre als Gerät B und damit eine permanente Unzufriedenheit schüren.

Danke!

Geschrieben von Zitat von Sucher.TV Nein, auch die ganz "hochwertigen" verarbeiten erst das Signal und generieren dann je nach Ein/Ausblendung einen Ton. ..........................................

Hallo Sucher TV,

diese Aussage trifft nur auf digitale Geräte zu!  Es hat nichts mit hochwertig oder minderwertig zu tun sondern ob ein Detektor  die gemessene Frequenzabweichung die eine Metall erzeugt durch eine digitale Schaltung weiterverarbeitet und dann je nach stärke  verschiedenen Tönen zuortet oder garnicht ausgibt (Disk und Notch), bei einem analog arbeitenden  Detektor entfällt das. Da wird nur mit Hilfe von Transistoren und Operationsverstärker bestimmt ob ein Ton ausgegeben werden soll, dieser Ton wird bestenfalls noch durch einen Frequenzteiler in der Tonhöhe geändert. Darin liegt ja auch der große Vorteil gegenüber allen digitalen Geräten, es wird durch Umrechnungen keine Zeit verloren  und eine analoge Schaltung läst sich immer feiner abstimmen als eine digitale.


Gruß,
Martin