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 >  Technik > Ortungstechniken > Geophysikalische Ortungsverfahren (Moderator: Le Vasseur) > Thema:

 Magnetometer in der archäologischen Prospektion

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Avatar  Magnetometer in der archäologischen Prospektion  (Gelesen 5331 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
07. Januar 2017, um 14:03:37 Uhr

Eine Verständisfrage:

Wenn ich mir anschaue, wie so ein Boden Magnetometer aufgebaut ist, dann sieht das ja so aus, als wenn da quasi 4 Förstersonden (OGF, Vallon) nebeneinander montiert werden:

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http://img.twitrer.com/upload/a/55/a55cb76ca5c0f052f8a4a583a70e10f2_thumb.jpg


Nun werden Vallons ja für das Auffinden von großen ferromagnetischen Objekten benutzt. Ich verstehe grundsätzlich dass auch Mauerreste und Hohlräume zu Störungen im lokalen Magnetfeld führen. Aber ließe sich tatsächlich mit mehreren entsprechend montierten Vallon-Sonden, entsprechende Elektronik und Technologie wie DGPS/GNSS vorausgesetzt, ein Gerät zum Auffinden von Mauerresten realisieren oder gibt es bei den jeweils eingesetzten Sonden einen echten qualitativen Unterschied ?

Gruß
Raupe

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(versteckt)
#1
07. Januar 2017, um 14:31:28 Uhr

Link geht nicht  Nono
 
Seis drum, also, der Vallon macht keine Magnetometer für die Archäologie , aber Förster.
 
Vom Prinzip her sind die aufgebaut wie solche fürs Militär, nur sind sie hochempfindlich, sprich sie können allerkleinste
Änderungen des Erdmagnetfeldes erfassen, die u.a. auch durch Gebäudereste verursacht werden können
 
 
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http://www.foerstergroup.de/Division-DM.7.0.html


« Letzte Änderung: 07. Januar 2017, um 14:31:52 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
07. Januar 2017, um 14:53:35 Uhr

Ah, ok, also gibt es tatsächlich einen qualitativen Unterschied im Bereich der Empfidlichkeit. Damit kann ich also die Idee, 4 OGF-l an einen Bollerwagen zu bändseln und damit Villae Rusticae zu suchen, vergessen. Schade eigentlich. 

Merci
Raupe

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(versteckt)
#3
07. Januar 2017, um 14:57:20 Uhr

Jep, du brauchst ja auch ne Software für die Auswertung

« Letzte Änderung: 07. Januar 2017, um 15:00:30 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
07. Januar 2017, um 15:02:23 Uhr

Naja, letzteres wäre weniger das Problem. Nullen und Einsen sind mein Beruf. Eine Lösung zur Aufzeichnung der Messwerte (die ja wohl irgendwo analog als plus/minus irgendwas abzugreifen sind) traue ich mir durchaus zu, ebenso wie das ganze mit GPS-Daten zu verbinden und zu plotten.

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#5
07. Januar 2017, um 15:07:28 Uhr

Hm, aber das ist ja ein Mordsgerät, damit über den Acker zu gehen fällt auf  Grübeln

Ich hatte die Idee auch schon und hab dann einen Freund bei Vallon gefragt, der hat mir das dann erklärt und ich hab
die Idee schnell verworfen

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
07. Januar 2017, um 15:16:54 Uhr

Der Bauer wüsste eh Bescheid und ist auch extrem Sondler-freundlich und interessiert. Aber sieht ja so aus als wenn das ganze doch eher unpraktikabel wäre. Alternative wäre vielleicht etwas das auf dem Schlumberger-Verfahren (Geoelektrik) basiert. Ich meine mich erinnern zu können, dass es da mal einen Bausatz gab, sogar mit v.24 Schnittstelle, finde das aber ums Verrecken nicht mehr.

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#7
07. Januar 2017, um 15:22:04 Uhr

Du meinst die Messung des Bodenwiderstandes mit Schlumberger ?
Find ich auch recht aufwendig  Grübeln

Ne gute Reschersche liefert eigentlich schon Alles  Smiley

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
07. Januar 2017, um 15:39:58 Uhr

Schon klar. Und es geht auch weniger um die "Kleinfunde". Ich bin mir ziemlich sicher dass auf diesem Acker ein oder mehrere Gebäude gestanden. Nur ist der mittlerweile im Laufe der Jahrhunderte so gut durchgepflügt, dass man anhand der Funddichte (Dachziegel etc.) das Gebiet bestenfalls auf 0.3 Hektar eingrenzen kann. Ich will wissen, wo die Gebäude standen und dann tief ...

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#9
07. Januar 2017, um 16:54:45 Uhr

Servus!

Mal zwei Fragen zu dem Thema:

a) was hättest du finanziell in die OGF-L Lösung reingesteckt (in Euros)?

b) Luftbilder helfen dir nicht weiter? Laserscann-Daten kaufen?


Gruß

S.

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
07. Januar 2017, um 17:04:05 Uhr

Ich hatte die OGF-Lösung so mit 2-3K geschätzt (OGF-L gehen in der Bucht so für 500 EUR über'n Tresen). Den Acker habe ich nun schon in unterschiedlichen Jahreszeiten mit dem Ultraleicht beflogen ... ohne Befund. DGM1: ebenfalls o.B.

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#11
07. Januar 2017, um 18:02:48 Uhr

Kann aber auch sein, die Fundamente wurden Anfang des 20. Jhds komplett entfernt

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#12
07. Januar 2017, um 22:29:45 Uhr

Wenn du schon bei 3.000 EUR angekommen bist, dann leg doch lieber noch 1.000 EUR drauf u. kauf ein hochwertiges Fertigprodukt.

Reen könnte dir hierzu mehr sagen...


Gruß

S.

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(versteckt)Themen Schreiber
#13
07. Januar 2017, um 22:46:26 Uhr

Setze mich mal mit @reen in Verbindung. Aber es würde mich schon interessieren zu erfahren, an was für ein Fertigprodukt du hier denkst. 
Gruß
Raupe

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#14
08. Januar 2017, um 10:18:28 Uhr

@Raupgräber,

schau mal bei Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.speakesensors.com/
nach dem SCL007, ist ein recht preisgünstiger Bausatz zum Einstieg in die Materie. Von EPE gab's mal ein Projekt mit den FGM-3 Fluxgates.
Gruß

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