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 kleines Tongefäß mit Gesichtern

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Avatar  kleines Tongefäß mit Gesichtern  (Gelesen 2919 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#15
22. Februar 2017, um 17:33:49 Uhr

Geschrieben von Zitat von Lancelot
Mich erinnert das an eine Schnupftabakdose, gabs früher auch zum umhängen.

Gruß Lancelot

Das Problem dürfte hier die mögliche Füllmenge sein, da sich das Volumen lediglich auf die kleine Öffnung und 2cm Tiefe
beschränkt. Ein einigermaßen guter Schnupfer hätte dann relativ schnell ausgeschnupft. Auf jeden Fall dürfte Parfüm oder was Flüssiges nicht in Frage kommen, da der Ton den Großteil aufsaugen würde.

Geschrieben von Zitat von Egge
 Könnten evtl. Porträts von Lucrezia Borgia und Giovanni Sforza sein



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Bin immer wieder überrascht und finde es beeindruckend was die Leute alles wissen und für Infos haben. Gefunden habe ich das Teil in der Nähe von Klosterandechs und da sind die Leute aus ganz Europa hingepilgert, also durchaus denkbar Dein Vorschlag.

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#16
22. Februar 2017, um 17:41:57 Uhr

Da könnte alles Mögliche drin gewesen sein- Medizin,Kosmetika, Gift.....

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#17
22. Februar 2017, um 18:27:53 Uhr

Das ist ja alles nicht so weit von Kloster Sankt Walburg, also vielleicht bin ich da gar nicht so falsch mit dem Walburgisöl. Nur die Bildnisse passen da nicht so ganz.
Gruß Tigersteff

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#18
27. Februar 2017, um 08:06:45 Uhr

Guten Morgen,
 
 
 
ich halte das Fragment für ein Balsarium aus einer Art Terracotta. Dieses Stück möchte man zunächst als Antik (römisch) ansprechen.

 
 Was mich an der Datierung jedoch etwas stört ist folgendes.

 
Sowohl die Auflagen als auch die Ornamente würde ich eherals historisierend und nicht als historisch ansprechen. Hierzu passt die einseitige Flammung, welche das Stück älter erscheinen lassen soll, als es ist.
 
Das Gefäß wurde aus zwei in Ton gepresste Modeln hergestellt, welche anschließend zusammengefügt wurden. Bei einem antiken Stück hätte man davon ausgehen können, dass die Naht sauber nachgearbeitet wurden wäre um die Wertigkeit zu wahren, dies ist aber zumindest am Fuß nicht geschehen.

 
 
Aus den besagten gründen würde ich das Fragment als Historismus ansprechen.

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