Lesefunde dank Fuchs

Hi Zusammen,

heute zog es mich mal wieder hinaus, an den Platz wo ich schon einmal Lesefunde machte.Möchte dazu sagen das dort vor Jahren ein Weiher ausgegraben wurde und der Aushub wurde nicht weggefahren sondern nur neben dem Weiher gelagert und bepflanzt.Desweiteren muß auch erwähnt werden das damals auch ein Notgrabung der Archeologen gemacht wurde und es dann zum weiterbau freigegeben wurde.Es wurden damals einge Funde gemacht Münzen,Gefäße etc. das war vor ca 20 Jahren.Die Funde damals waren sehr gut erhalten weil der Boden sehr sumpfig war.
In der Zwischenzeit hat sich ein Fuchs die Fläche vom Aushub zunutze gemacht und aus seinem Bau kommen solche wie im  Anhang befindlichen Scherben zutage.In diesem Fall haben die Archeologen doch nicht so gründlich gearbeitet.Da lohnt es sich doch immer wieder mal vorbei zu schauen.... was ich auch tun werde

Gruß Trapper

Da sind auf jeden Fall römische Scherben dabei, hast du denn schon mal mit einem Detektor drüber geschaut.Bei der Anzahl von Scherben müßte das eine Goldgrube sein, denn vor 20 Jahren war der Detektor noch nicht im Einsatz.

Gruß cyper

Super Fundort, davon träumt wohl jeder! Kann nur in Süddeutschland sein oder?

@Moschi82

Ja da hast recht davon kann man nur Träumen, findet man nicht alle Tage.... auch in Süddeutschland nicht
Ist auch da nicht an der Tagesordnung ...bin mir sicher wenn der Fuchsbau nicht wäre hätt ich  die Scherben nicht gefunden denn die waren ja alle um den Bau herum verteilt....


Gruß Trapper

Also das fünfte und das letzte Bild is ein Ziegen/Schafsbackenzahn, das ganze rote Zeug is römische Terra sigillata. Die Scherbe ganz oben links auf Bild acht sieht nach (ost-)gallischer Ware aus - wäre dann 2.-3. Jhdt.  die beiden Tüllen sind vermutlich auch römisch. Auf Bild neun hats noch nen Reibschalenrand der is auch römisch. Das schwarze zeug könnte römische Terra nigra sein aber da kenn ich mich net aus...das glaszeugs sieht irgendwie modern aus aber das müsste man ma aus der nähe sehen. is es irisierend? Die Archäologen werden schon anständig gearbeitet haben aber wenn das ne Notgrabung war und die da mit dem Bagger rumschöpfen entgeht dir halt das eine oder andere....und Aushub schlämmen dauert zu ewig für die paar Scherben...

lg

Herzlichen Glückwunsch:-0. Tolle Funde! Meine besten Funde hab Ich meistens in der nähe eines Fuchsbaus. Zufall? Nein. Füchse suchen sich geignete Stellen für Ihren Bau, z.B. eingestürze, unterirdische Gebäude, Mauern, oder Gewölbe eignen sich für Fuchshöhlen ausgezeichnet. LG

Ist zwar schon sehr alt der thread (2011) aber hier wäre es wirklich interessant ob eine nachsuche stattgefunden hat und was noch so gefunden wurde.
Aber der Themenstarter gehört leider nicht gerade zu den regelmässigen schreibern 

Hi!

Ich hatte auf das Datum garnicht geachtet - und hab völlig begeistert gelesen 

Du hast Recht - bei dem was da dabei ist - wäre es in der Tat interessant, ob da noch was nachgekommen ist!

Gruß Sven

Da sich Trapper ja noch nicht gemeldet hat, schreib ich mal was. War mit ihm Anfang des Jahres mal beim Fuchsbau, hat sich leider rausgestellt das der Fuchs nicht mehr da ist. Aber Fuchs hat Fuchs nach durchforsten des Baueingangs ein paar kleine Teile da gelassen. Vielleicht siedelt sich ja wieder einer an.

Gruß Fuchs

Die Fundstelle ist dem Denkmalamt natürlich noch immer bekannt
und die haben auch weiterhin ein Auge darauf.
Solltet Ihr nicht vergessen!
Da bewegt Ihr euch auf relativ dünnem Eis,wenn Ihr die Funde absammelt und nicht meldet.
Mal davon abgesehen,dass die Stelle auf einem Privatgrundstück liegt.
Welcher Eingang war´s denn?
Der oben oder der zum Tümpel?

@Platinrubel

Fuchs hat es schon angesprochen, ich war schon länger nicht mehr dort da es auchder Bewuchs nicht zulässt...



Hallo Watzmann oder soll ich D. sagen ?

nicht nur das Denkamlamt hat ein Auge darauf ich auch  : denn wär ich damals nicht zufällig dort vorbei gekommen wären diese Funde dem Frost zum Opfer gefallen.
Ich weiß das du ehrenamtlich fürs Denkamlamt arbeitest   (war ja auch nicht immer so ), aber du kennst meine Meinug wie ich darüber denke !!!
Die Archäologen haben damals das ganze umgegraben und erforscht ... das Ergebnis dieser Arbeit kann man ja sehen sonst hätte der Fuchs beim bau seiner unterkunft nicht soviel freigelegt , wenn ich bendeke was die Besitzer  bzw  Pächter ( die ich im übrigen kenne) dieses Geländes erzählten was damals abging stehen mir die Haare zu Berge........ Wenn man dann als Bürger solche Funde macht brauch man sich nicht darüber mukieren und sagen das Denkmalmamt  hat ein Auge drauf..... hätte man richtige arbeit geleistet hätte der Fuchs nichts freigelegt ...
Ich war schon lange nicht mehr dort aber du so wie es aussieht ....  
Du weißt aber auch das ich schon Funde abgegeben habe und erst Jahre später nach langem nachfragen wieder bekam ... meine Fund kannst du in dem Buch Archäologische Ausgrabungen in Baden Württemberg 1994 sehen ...
Aber egal jeder muß für sich selbst entscheiden............

Geschrieben von Zitat von Watzmann Die Fundstelle ist dem Denkmalamt natürlich noch immer bekannt und die haben auch weiterhin ein Auge darauf. Solltet Ihr nicht vergessen! Da bewegt Ihr euch auf relativ dünnem Eis,wenn Ihr die Funde absammelt und nicht meldet.

Mensch, ein Zeitgenosse der ganz schlauen Art.
Sollte er die ganzen Scherben lieber offensichtlich auf dem Boden vergammeln lassen und warten, bis das "Denkmalamt" dies tut? Wieso hat der (verlängerte) Arm der Behörde die Scherben nicht eingesammelt, wenn doch das Auge "drauf" war?
Leute wie DU sind der Grund, dass viele andere Personen hier nichts mehr zeigen damit eben auch nicht der Vorwurf kommt, sich "auf ganz dünnem Eise" zu bewegen.

Ich an trappers Stelle würde solche Funde nicht mehr einstellen, damit ich
a) nicht dumm von der Seite angemacht werde
b) Ärger bekomme für eine Aktion, die genau die Richtige war
und mich nur noch allein freue / meine engsten Sucherfreunden darin einweihe.

Wirklich schöne Scherben, da lerne ich auch etwas dazu 

alter fuchs schon wieder so ein meldefetischist der mit absolut unqualifizierten einwürfen ein thema wo es ums fundzeigen geht, zerstören muss!
leute ich verliere mehr und mehr die lust. wenn ich solche beiträge wie von watzmann dauernd lesen muss, spiele ich mehr und mehr mit dem gedanken, meinen stuhl hier zu räumen. das ist doch auch wieder so einer, der sogar münzensammeln verbieten würde 
der umgangston hier wird immer schlimmer und diese themenvernichter und besserwissergutmenschenverderben einem immer mehr den spass zu lesen.
das fundeeinstellen sowieso 

Geschrieben von Zitat von platinrubel alter fuchs schon wieder so ein meldefetischist der mit absolut unqualifizierten einwürfen ein thema wo es ums fundzeigen geht, zerstören muss! leute ich verliere mehr und mehr die lust. wenn ich solche beiträge wie von watzmann dauernd lesen muss, spiele ich mehr und mehr mit dem gedanken, meinen stuhl hier zu räumen. das ist doch auch wieder so einer, der sogar münzensammeln verbieten würde  der umgangston hier wird immer schlimmer und diese themenvernichter und besserwissergutmenschenverderben einem immer mehr den spass zu lesen. das fundeeinstellen sowieso

Hallo Platinrubel, ich kann durchaus verstehen, dass Dir Leute wie watzmann gehörig auf die Nieren gehen, doch bitte lass Dich desswegen nicht unterkriegen. Ihr macht hier alle einen fantastischen Job! Wo könnten sonst so tolle Funde gezeigt werden wenn nicht hier? Bei den Archis jedenfalls nicht! Dort verschwinden diese Funde meist in Kisten und geraten in irgend welchen Archieven in vergessenheit, ohne dass sie irgend wer zu Gesicht bekommt! Ich jedenfalls werde weiterhin all meine interessanten Funde zeigen, da wir alle ein Recht haben, Geschichtliche Zeugen zu sehen, und dieses Privileg nicht nur ein paar Studierten zusteht! Was die Fundortzusammenhangzerstörung angeht, mit der Archis immer wieder gerne aufwarten; meistens wurden die Zusammenhänge doch schon längst durch Baumaschienen, Forstwirtschaft, oder durch Zwangs-oder sollte ich sagen Notgrabungen längst zerstört. Ich könnte zig beispiele aus der Schweiz aufzählen, wo die Archis noch nicht mal Interesse zeigten, um Zeugen der Vergangenheit vor der unwiederruflichen Zerstörung zu retten. Ausserdem wer sagt denn, dass sogenannte Priviligierte Personen, beim Ausgraben nichts Zerstören? Bitte lasst Euch nicht durch die selbsternannten Hüter der Volksschätze einschüchtern, stattdessen sucht die Konfrontation! Auch wenn es Zeit und Energie braucht. Allzeit gut Fund, wünscht Michael