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 >  Fundforen > Mineralien, Meteoriten & Fossilien > Goldsuche (Moderator: Nimmermehr) > Thema:

 wald -sand-gold

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Avatar  wald -sand-gold  (Gelesen 1865 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
21. Dezember 2012, um 22:19:25 Uhr

hei bei uns im wald gibt es unter den wurzeln der bäüme sand kann das auf eine lagerstätte hinweisen ich kan immer tifer graben nur sand
weil normalerweise gibt es doch kein sand im wald oder doch

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(versteckt)
#1
21. Dezember 2012, um 22:21:48 Uhr

das hört sich sehr interressant an Smiley
ich bin leider kein geologe, aber es gibt bestimmt mitglieder die sich damit auskennen Zwinkernd

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#2
21. Dezember 2012, um 22:22:43 Uhr

Das kommt sicher auf die Region an. Grabe mal in der Lausitz rund um Cottbus. Da wär die Frage dann: "Hier ist Erde unter den Bäumen, sonst ist aber nur Sand. ..."  Zunge Evtl. ist es ja auch eine Baumplantage (gewesen) und die Bäume wurden in Sand gesetzt.

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
21. Dezember 2012, um 22:32:53 Uhr

nö glaub ich nicht den wald kenn ich schon fast 20 jahre und nix ist ferändert


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#4
22. Dezember 2012, um 01:24:18 Uhr

Was meinst Du denn mit Lagertstätte? Mein Onkel zum Beispiel, wohnt in der Nähe von Potsdam, mitten im Wald (Nadelbäume)
Der Boden ist dort überall Sand. Wenn über Jahrhunderte und Jahrtausende Bäume und deren Blätter verrotten hat man oberflächlich Erde, darunter Sand, ist doch logisch oder?

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#5
22. Dezember 2012, um 01:32:37 Uhr

Bei uns in der Region gibt es einen Spruch " Waldmeer-Sandmeer-Garnichtsmehr "  Zwinkernd

Aber Gold haben wir nicht  Weinen

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#6
22. Dezember 2012, um 08:55:57 Uhr

Na klar kann der Boden komplett aus Sand bestehen, ich hab da auch so eine Ecke, ist sogar ein Berg da kommt unter etwa 10 cm Mutterboden etwa 1 Meter Sand und dann Sandstein.
Und das ganze weit weg vom Fluss.

Wenn es Sand gibt, dann heißt das nicht automatisch, das es Gold gibt.
Anders sieht es bei Kies aus.

Wie hat mal ein schlauer Mann gesagt:
" Gold gibt es dort, wo man es findet "

Gruß Strolch

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Verwarnt
#7
22. Dezember 2012, um 10:59:59 Uhr

Gold hat dummerweise die Eigenschaft schwerer als alles andere zu sein und sinkt deshalb immer in die Tiefe.
Deshalb wäre es interessant zu wissen,wie dick die Sandschicht ist.
Wenn es altes Schwemmland eines goldführenden Flusses ist,kann man da natürlich auch im Sand Gold finden.
Zwar wohl nur in Staubkorn größe aber immerhin.
Am Oberrhein findet man z.B. in der ganzen Rheinebe Nachweise von Gold(staub).
Da wird man an jedem Baggersee fündig.
Allerdings holt da der Schwimmbagger das Material aus teilweise über 50 Metern Tiefe raus.
Gold(staub) findet man da in den Sandhaufen unter den einzelnen Übergängen zwischen den Förderbändern der Kieswerke.
Die Chance eine alte Goldseife direkt oberflächlich zu finden dürfte aber recht gering sein.



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#8
22. Dezember 2012, um 20:33:13 Uhr

Der Sand muss nicht unbedingt von nem Fluss stammen. Nahe meinem alten Heimatort findet man Muscheln und Ammoniten in 350-400m Höhe, mitten in Deutschland. In der Lausitz bedeckt eine Meterdicke Sandschicht, die Braunkohle, die dort gefördert wird.

Weil Gold so schwer (hohe Dichte hat) ist, bleibt es bevorzugt dort liegen, wo auch die größten Steine liegenbleiben, also vor allem in grobem Kies, in ner reinen Sandbank wird man kaum Gold finden, da Gold schwerer ist lagert es sich schon um einiges früher ab.

Am Rhein wurde bis ungefähr 1875 Gold gewaschen, die Begradigung des Rheins, verhinderte aber das sich bei Hochwassern neues Gold in Seifen anreicherte und somit war der Ertrag irgendwann zu gering als das es wirtschaftlich wäre.

Heute ist ein Kieswerk am Rhein der einzige Goldproduzent Deutschlands. Neben dem Hauptgeschäft, Kies holen die praktisch nebenbei, mit aufwändiger Technik das Gold aus dem feinen gesiebten Sand. (kam mal bei Gallileo)

Grüße

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