alte Wasserversorgungsschächte

Hallo zusammen,

ich benötige bei einen Projekt unseres Dorfes Hilfe.

Direkt zu meiner Frage:
wurden 1934 bereits Betonringe für solche Betonschächte verwendet oder erst später?  

Hintergrund des Ganzen:
Wir haben im Dorf eine alte Lambachpumpe welche wir demontiert haben und restaurieren wollen. Die Pumpe hat 2 Wasserleitungen welche in das Pumpenhaus von 1934 gehen. Eine Leitung ("Leitung 1")ist für das Wasser was in den Ort gepumpt wurde. Diese Leitung haben wir bereits gefunden. Aus der 2. Leitung soll eigentlich das zu fördernde Wasser kommen (das Wasser treibt auch gleichzeitig die Pumpe an). Diese Leitung ist momentan trocken, soll aber wieder Wasser führen um die restaurierte Pumpe zu Betreiben. Leider existieren keine alten Pläne mehr wo die alte Wasserleitung verläuft  
Es gibt eine Vermutung, das das Rohr in einen noch aktiven Quellgebiet "startet" und dann zur Pumpe geht. Im Quellgebiet steht auch ein neues Pumpenhaus mit Elektropumpe von ca. 1954 (bin mir da nicht mehr ganz sicher), welches jetzt abgerissen wird.
Es gibt einen Schacht, in dem die 2. Leitung "durchgeht". Das meinen zumindest ältere Generationen unseres Ortes.
Ich bin aber  
Grund: der Schacht indem Leitung 1 mündet als auch das alte Pumpenhaus ist wie ein Bunker, ist aus gegossenen Beton, auch sehr glatt innen.
Der Schacht indem Leitung 2 "durchgehen" soll ist aus Betonringen gebaut:

Die Leitung wollte ich schon mal   aber bei ca. 2 m Tiefe (ausgehend von der Tiefe der Schächte) ist da nich viel. Das zu suchende Rohr (Leitung 2) hat ca. 10 -14 cm Durchmesser.

Gibt es kostengünstige Lösungen solch ein Rohr zu finden?
Meine Idee bis jetzt: Rohr fluten, Wasser evtl. einfärben und sehen wo sich das Wasser wieder raus quält. Das Rohr kann aber auch defekt oder verschlossen sein...

Danke für Eure Hilfe,
befde

Vielleicht kann dir jemand mit einem Bodenradar weiter helfen 

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Die Idee mit dem eingefärbte Wasser ist doch nicht schecht.
Ist sicher einen Versuch wert.

Das habe ich mir auch schon überlegt, scheue mich aber vor den Kosten wenn man jemanden damit beauftragt. 
Das ganze Projekt ist läuft auf Ehrenamtlicher Basis.
Zudem sind die Standorte über deinen Link ein bissl weit weg. 
Die Pumpe steht in der Nähe von Koblenz (Westerwald).

Gruß,
befde

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Hinzugefügt 06. November 2015, um 07:28:26 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Fisherman Die Idee mit dem eingefärbte Wasser ist doch nicht schecht. Ist sicher einen Versuch wert.

Werden wir demnächst auch versuchen, vielleicht schon nächste Woche. Habe gestern eine entsprechende Pumpe gefunden. Ich hoffe nur, dass das Rohr nicht abgeriegelt ist. Aber Versuch macht Klug!

Gruß,
befde

Wie groß sind denn die Entfernungen?

Der Händler der direkt über den Link kommt sitzt in 31552 Rodenberg, bis zur Pumpe ca. 350 km.
OKM direkt, 410 km. Komme dort zwar an Weihnachten vorbei, aber das hilft mir ja auch nicht weiter 

Gruß,
befde

Ich meinte die Entfernungen am Ort des Geschehens.
Quelle, Pumpe, Schächte, usw

Die bei Google Earth gemessene Entfernung liegt ungefähr bei ungefähr 500 m, Quelle <> Pumpe +/- vielleicht 50 m je nachdem wo die Leitung verlegt wurde. 
Der im Bild gezeigte Schacht hat zur Quelle eine Entfernung von ca. 150 m + Schacht <> Pumpe ca. 350m.
Höhenunterschied wird zwischen 20 - 30 m liegen.
Es könnte aber auch sein, dass die Leitung zu einen etwas weniger "ertragreichen" Quellgebiet führt, dafür aber höher liegt was der Pumpenantriebskraft zugute kommt. Das wären dann nochmals ca. 300 m mehr an Leitungslänge.

Gruß,
befde