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 >  Geschichte > Historische Bauwerke & Ruinen (Moderator: lucius) > Thema:

 Burgen,Schlösser,Ruinen,Kirchen

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(versteckt)Themen Schreiber
#0
18. Juli 2008, um 11:58:23 Uhr

Hallo,
mal ein Vorschlag, zeigt doch mal Bilder aus Eurer Heimat davon.
Möchte den Anfang machen.
Schloß Kuckuckstein in Liebstadt,wahrscheinlich ein Ort der schon während der Bronzezeit besucht war(Bronzebeilfund 1922 beim Küchenanbau).
Die erste Burganlage dürfte auf die Zeit 927-931u.Z.während des Zuges Heinrichs d.I nach Osten zurückführen.
1236 wird dann Stadt und Schloß erstmals erwähnt.
Die heutige Form bekam das Schloß 1774 unter Carlowitz

Es grüßt
Klaus


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Kuckuckstein 01.jpg
Kuckuckstein 03.jpg
Schloß Kuckuckstein in Liebstadt 02.jpg
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(versteckt)
#1
19. September 2008, um 16:49:54 Uhr

Hi !!!

Na dann mach ich doch mal weiter ! Diese Kapelle, die ca. 7 Km von meiner Heimatgemeinde entfernt liegt, habe ich heute aufgesucht !!! Allerdings nicht zum Sondeln (das wäre PFUI  Teufel  ), sondern im Zuge des Geocachens  Smiley

Dazu gibt es folgende Geschichte :

Im 13. Jh. lebte ein frommes Edelfräulein auf einem Schloss bei Ailsbach (nähe Höchstadt/Aisch). Sie heilte die Armen, las in den Sternen und sagte die nahe und ferne Zukunft voraus. Ihr Schloss stand einst im Eichenwald zwischen Ailsbach und Lonnerstadt, dort wo der Wolfsgraben beginnt. Fast täglich ritt die Seherin mit ihrem Esel zum Lauberberg, einer Anhöhe zwischen Sterpersdorf und Weidendorf. Dort oben betete sie vor einem Bildnis zum Hl. Antonius von Padua.

Sie nahm immer denselben Weg über den Weißbachsgrund und über die Wiesen. Eines Tages wurde sie beim Gebet vom Teufel heimgesucht.Ihn störte ihre Frömmigkeit, deshalb verlangte er von ihr, dass sie ihre täglichen Andachten aufgeben solle.

Sie blieb standhaft. Der Teufel wurde immer zorniger und wollte ihr schließlich Gewalt antun. In Todesangst schrie sie laut: "Hl. Antonius hilf!" Da floh der Teufel in die Erde und ließ sie von da an in Ruhe.

Als Dank für ihre Rettung stiftete sie die Antoniuskapelle auf dem Lauberberg. Als ihr Ende nahte, ordnete sie an: "Meine Leiche legt auf meinen Esel. Lasst ihn gehen, wohin er will. Er wird mich zur Antoniuskapelle bringen. Begrabt mich so nahe wie möglich bei der Kapelle. Wenn aber einst mein Grab von der Mauer weichen wird, dann naht der jüngste Tag."

Als sie starb, geschah, was sie angeordnet hatte. Und Ihr Grab wanderte im Laufe der Zeit tatsächlich von der Mauer weg. Die Leute versetzten daraufhin die Mauer,um den jüngsten Tag abzuwenden.

Gruß - Sven


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