| | Geschrieben von Zitat von mefdel ich hab auch vom opa unzählige marken diverse alben sowie ersttagsbriefe in massen geerbt blos das sind soviele da verliert man den überblick,weil anfassen möchte man sie auch nicht
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Anfassen kann man die schon... nur halt mit der gebotenen Vorsicht.

Wichtig bei solchen Erbsachen ist immer... wo wurden die aufbewahrt? Kein Sammler bewahrt seine Schmuckstücke auf einem Dachboden oder in einem Keller auf (Feuchtigkeit etc.) - allgemeiner Zustand so auf den ersten Blick, was sind es für Alben - also mit Vordruckseiten innen oder einfach nur Taschen bzw. Klemmstreifen, sind Schriftstücke zu einzelnen Marken vorhanden (Atteste), wurde systematisch gesammelt (nach Jahren, Gebieten, Motiven etc.) oder nur "Kraut- und Rüben", sind eventuell Kataloge von Briefmarken-Auktionen dabei.
In 99% der Fälle handelt es sich bei Briefmarken und Sammlungen um Massenware - laut Michel stehen zwar ordentliche Katalog-Werte auf´m Papier, aber reell sollte man von maximal 5-10 Prozent vom Katalogwert ausgehen, der dann auch gezahlt wird.
Sicherlich kann es mal einen Außreisser nach oben geben, aber das ist eher die Ausnahme.
Ersttagsbriefe sind dann interessant wenn sie real gelaufen sind (also von Absender A nach Empfänger B) und fallen in den Bereich der Belegsammler.
Das mal so als Informationen am Rande.

tronissimo