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 Thema Fundaufteilung

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Avatar  Thema Fundaufteilung  (Gelesen 1966 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
18. August 2008, um 22:19:53 Uhr

Hallo,
wie macht ihr eigentlich die Fundaufteilung wenn eine Gruppe unterwegs ist.
Wir haben es bisher so gemacht, dass bis zum geschätztem Wert von EUR 2.000,-- der Fund dem Finder gehört. Über dem Wert von EUR 2.000,-- (natürlich abzüglich dem Anteil des Grundstückbesitzers, bekommt der Finder (nach evtl. Verkauf) 50% und die Mitsucher den Rest geteilt.
Ich würde mich über antworten freuen, wir ihr es so vereinbart habt. Man kann ja nicht immer davon ausgehen, dass man nur Knöpfe findet, es können ja mal gewölbte, in schüsselform aus Gold sein:
mf.
Toltec

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(versteckt)
#1
18. August 2008, um 22:24:12 Uhr

Öh, da haben wir noch nie was ausgemacht. Ich geh davon aus, dass alles dem gehört, der es findet. Schließlich sucht und gräbt ja jeder für sich allein, auch wenn man gemeinsam loszieht.

Viele Grüße,
Günter


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#2
18. August 2008, um 22:34:19 Uhr

Ihr müßt ja außergewöhnliche Funde machen,wenn ihr die Funde erst ab einem Wert von 2000.- aufwärts teilt Narr.Mal abgesehn davon das wir noch nie Funde im Wert von 2000.- Euro und mehr gefunden haben,kann jeder seine Funde behalten.Sollte einer jedoch z.b. einen kleinen Münzhort finden und die Mitsucher an diesem Tag leer ausgehen,bekommen diejenigen natürlich eine Münze davon,wenn sie lieb waren Zwinkernd.Bis jetzt war dies jedoch noch nicht der Fall.

 Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
18. August 2008, um 22:38:48 Uhr

Hallo Drusus,
Freundschaft unter Sucherkollegen ist Ehrensache. Aber wie sieht es bei einem größeren Fund aus. Bekanntlich hört bei Geld (Gold) die Freundschaft auf.
Plötzlich heißt es, ich habe gesagt, da könnten wir mal hingehen usw.
Es wäre vielleicht mal eine Überlegung wert, um eventuelle zukünftige Meinungsverschiedenheiten zu klären.
mfg.
Toltec

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
18. August 2008, um 22:41:18 Uhr

Hallo Wotan,
es geht nicht um bisherige Funde, sondern um das was in Zukunft sein kann.
mfg.
Toltec

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#5
18. August 2008, um 22:53:36 Uhr

Vieleicht solltest du dich mit deinen Mitsondlern vor jedem Sondengang beim Notar treffen und erstmal eine Vereinbarung treffen,vieleicht auch zum Rechtsanwalt um einen Vertrag auszuarbeiten.  Fechten  [fechten]Unter solchen Voraussetzungen wirst du keine Freunde finden und die sind eine Voraussetzung für Fear play.

« Letzte Änderung: 18. August 2008, um 23:01:14 Uhr von (versteckt) »

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#6
18. August 2008, um 23:00:29 Uhr

Nun, das ist eine interessante Frage. Persönlich denke ich dass der glückliche Finder auch den Löwenanteil an einer Sache haben sollte. Wenn man aber z.B. gemeinschaftlich nach einer Sache (Schatz) sucht sollte denke ich auch fair geteilt werden - Ehrensache. In diesem Fall ist es wahrscheinlich auch ratsam das Ganze vorher zu besprechen.

Grüsse,

Christian



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#7
18. August 2008, um 23:14:07 Uhr

Also es giebt gemeinsame Unternehmungen bei denen alle Beteiligten umsonst  suchen , im fall eines Fundes sollten auch alle beteiligt werden.

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
18. August 2008, um 23:19:22 Uhr

Hallo Seewolf,
die oben genannte Vereinbarung stammt nicht von mir, sondern von meinen Sucherkumpels, die schon länger untewegs sind als ich. Ich finde so eine Vereinbarung, bei uns mündlich, nicht schlecht. Notar ist schmarrn Idiot. Vorangegangen ist, dass einer meiner Sucherkumpels bei einem Fund mit seinem Bruder Stress hatte und der ihm sogar gerichtlich belangte. Der Bruder ist nun zwar von der gemeinsamen Suche ausgeschlossen, aber wir haben dies nun so in unserer Gruppe vereinbart.
Man muß nicht immer alles schriftlich und beim Notar machen, aber es sollte mal abgesprochen werden, so weiß jeder Bescheid und unter Freunden richtet man sich auch danach.
Gruß
Toltec
Ps. Was ist so schlimm daran, wenn man mal darüber spricht?Huch?

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#9
18. August 2008, um 23:28:26 Uhr

Hi Toltec,

spricht ja nichts dagegen.Das heißt ja dann das der Fund verkauft werden muß,um die Kollegen auszahlen zu können,oder darf der Finder den Fund behalten und zahlt die Kollegen dann aus seiner privaten Portokasse?Der Grundstückseigentümer muß ja dann auch benachrichtigt werden und daran beteiligt werden.Solche Funde werden ja meist in Wäldern gemacht,habt ihr dann auch die Genehmigung des Eigentümers?



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#10
19. August 2008, um 07:38:38 Uhr

Moin,

wir waren zwar noch nie in der Verlegenheit aber für den Fall der Fälle gilt bei uns:

Hortfunde mit 10 oder mehr Teilen werden 50:50 geteilt. 50 % bekommt der Finder und die anderen 50 % teilt sich der Rest der Gruppe. Sind es weniger Teile dann bleibt es ganz dem Finder überlassen ob er den anderen was abgibt oder nicht.

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#11
19. August 2008, um 07:52:00 Uhr

Es kommt selten vor das ich mikt jemand anders unterwegs bin.

Mr. S.'s weg kommt mir Fair vor obwohl ich kenne die meistens die Grundstücks Eigentümer bei uns auch personlich und wurde nicht weigern dem 50% zu geben.

Ein kleinigkeit bei mir sowie bei Sven und Rayredditch wurde ich hoffe das die Funde platz finden wurde in unserer Lokaler Museum.


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(versteckt)Themen Schreiber
#12
19. August 2008, um 08:39:54 Uhr

Hallo Wotan,
der Fund muß nicht verkauft werden. Ich habe ja als erstes geschrieben (nach evtl. Verkauf). Er kann es auch behalten. Aber wenn er es dann schon zu Geld macht, sollten die anderen auch was davon haben.
Toltec

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#13
19. August 2008, um 09:38:06 Uhr

Ich finde diese Diskussion sehr bedenklich, da sie bei Aussenstehenden unangemessene Begehrlichkeiten hervorrufen kann. Ich gehe davon aus, daß ihr nur von neuzeitlichen und geschichtlich uninteressanten Funden sprecht bzw. schreibt.
Ich hoffe, wir sind uns einig darüber, daß geschichtlich bedeutende Funde und insbesondere ihre Funddokumentation der Wissenschaft zugänglich gemacht werden müssen.

« Letzte Änderung: 19. August 2008, um 10:51:56 Uhr von (versteckt) »

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#14
19. August 2008, um 10:41:38 Uhr



Hallo zusammen, Winken

da kann ich mich Harigast nur anschließen. In erster Linie sollte es uns Sucher darum gehen Artefakte vor der weiteren Zerstörung durch Umwelteinflüsse und Landmaschinen zu retten und nicht aus Profitdenken heraus zu horten oder sogar zu verkaufen.
Für mich persönlich wäre es das Größte einen bedeutenden Fund zu machen und diesen der Allgemeinheit zugänglich machen zu könnten, sprich einem Museum zu überlassen. Und das ohne finanzielle Interessen.
Wenn man zusammen mit mehreren Leuten geht kann man besondere  Funde ja auch als "Wanderpokal " die Runde gehen lassen. So hat dann jeder etwas davon.


Gruß u. gut Fund,
Martin





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