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 Axt - Schmiedezeichen ?

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Avatar  Axt - Schmiedezeichen ?  (Gelesen 1877 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
17. August 2012, um 18:10:00 Uhr

Habe diese hier vor ein paar Monaten gefunden und gestern und heute eine Elektrolyse gemacht
Nun sieht man da diese Einkerbung genauer...

Also ich glaube zu wissen das die Axt ohnehin höchsten 100 Jahre ist wurde zu der Zeit die Werkzeuge nicht schon industriel hergestellt  ?


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DSCN2446.JPG
DSCN2447.JPG
DSCN2450.JPG

« Letzte Änderung: 17. August 2012, um 18:11:26 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
17. August 2012, um 19:41:27 Uhr

Handgeschmiedet ist sie. Würde die noch in die zweite Hälfte des 19 Jh. stecken, also ein paar Tage älter.
Was hats denn mit den max. 100 Jahre auf sich?  Huch


Diese Axt Form wird selbst heute noch hergestellt.

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
17. August 2012, um 20:22:13 Uhr

hi Mücke thanks fürs Antworten, freut mich das die Handgeschmiedet ist Smiley

Puh hab bevor ich dat Bild gemacht hatte 20 min lang mitn alten skalpell Rostblassen nennt man die glaub ich we geschnipt.
Ist doch mehr Arbeit als ich dachte  ; Schockiert

Weil die Axt doch eher gewöhnlich aussieht, noch viel Moderholz drin steckt(te)
Und weil da recht viel Neuzeitkram lag

Ps: Elektrolyse macht spaß will ne Kanonenkugrl finden





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#3
17. August 2012, um 20:46:35 Uhr

Also auf dem 1. Bild kann man schon gut erkennen das die bestimmt handgeschmiedet wurde... Moderholz könnte auch drin stecken wenn die 2000Jahre alt wäre!:)
und ,,nur`` weil Neuzeitkram in der Nähe lag hat das nix zu sagen...

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
18. August 2012, um 01:38:11 Uhr

Tja manschmal bin ich echt ein schwarzseher Lächelnd

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#5
18. August 2012, um 22:03:55 Uhr

Für mich ein Gesenkgeschmiedete Axt. Hier eine neuere zum Vergleich.


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DSCN2450_ji_ji.jpg
Gesenkgesch..jpg
Gesenkgesch._ji.jpg

« Letzte Änderung: 18. August 2012, um 22:05:15 Uhr von (versteckt) »

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#6
18. August 2012, um 22:23:04 Uhr

wenn du das das schmiedezeichen besser hervorheben willst, mach ein bischen mehl drauf und zieh den rest mit dem finger ab.

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#7
19. August 2012, um 00:05:17 Uhr

Ist die Schneide denn verstählt? (Eingesetztes Stahlstück im weniger gutem und weicherem Körper).
Stahl rostet mit höherem C gehalt schneller als "Eisen".
Das wird Industriell fast nicht mehr gemacht.
Es gibt übrigens auch Fabriken wo mit der Hand geschmiedet wird.
 Gesenke lohnen sich eben nur bei größeren Stückzahlen der selben Form.

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
19. August 2012, um 12:40:42 Uhr

@ Andreasschmuzel

weis nicht so recht wie man das feststellen kann aber ich würde sagen das die Schneide sich nicht irgendwie vom Rest abhebt. Außer halt das am gesamten Axtblatt mit Abstand die meisten Rostblasen waren 


Weis jemand wie man das Moderholz am besten raus bekommt ?

« Letzte Änderung: 19. August 2012, um 12:48:02 Uhr von (versteckt) »

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#9
19. August 2012, um 23:20:00 Uhr

Wenn kein Unterschied zu sehen ist, ist das gesammte Blatt wohl aus einem Stück also ziemlich modern.
Der gehärtete Bereich rostet bei vielen Legierungen auch etwas schneller. Einen Geringen Unterschied müsstest du eigentlich sehen(zum weichen Haus) wenn du dan Kopf ganz gereinigt hast.

Ich würde das wie bei anderen Werkzeugen machen, wenn ein Rest drinn steckt:
Über den Backen eines Schraubstocks, die so wiet geöffnet sind, wie das Auge breit ist. So kann man den Stielrest von oben mit einem Durchschlag heraustreiben.

« Letzte Änderung: 19. August 2012, um 23:23:36 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
20. August 2012, um 20:49:52 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andreasschmunzel
Ich würde das wie bei anderen Werkzeugen machen, wenn ein Rest drinn steckt:Über den Backen eines Schraubstocks, die so wiet geöffnet sind, wie das Auge breit ist. So kann man den Stielrest von oben mit einem Durchschlag heraustreiben.

Wie was tut mir leid aber hab das gar nicht gepeilt


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#11
22. August 2012, um 00:13:05 Uhr

Smiley
Das Auge der Axt (Das Loch für den Stiel) so über einen etwas geöffneten Schraubstock legen, dass die Öffnung im Haus (Auge) mit der im Schaubstock (zwischen den Spannbacken) übereinstimmt. Dann mit einem stabilem Teil (Durchschlag auf den man mit einem Hammer schlägt) auf des (restliche) Holz schlagen, auf das es nach unten, zwischen den Schraubstockbacken, heraus kommt.

Liegt das Missverstehen an den verwendeten Worten oder der Grammatik.
In Aufsätzen bin ich nicht besonders.

Aber:
Eine Axt besteht aus Blatt und Haus.
Das Blatt ist das Keilförmige Teil, an einem Ende die Schneide, am anderen das Haus.
Das Haus hat meistens ein Loch, das zur Aufnahme des Stiels (Schaft, Griff) gedacht ist.
An einem Ende geht es in das Blatt über, am anderen ist der Nacken.
Der Nacken kann gerundet sein oder auch eine Hammerfläche haben. Diese Fläche ist fast immer nur zum Schlagen auf Holznägel oder auch kleine Eisennägel ausgelegt. Bei stärkeren Schlägen verzieht sich das Haus nach wenigen Schlägen und ruiniert die Axt.
Beil und Axt unterscheiden sich nur in der Grifflänge. Auch wenn große Köpfe häufiger an langen Stielen befestigt werden.

Ein Durchschlag ist ein Stahlstift, der meist einen dünneren Teil mit Kreisrundem Querschnitt hat und einen dickeren, oft 8 Kantig, auf deren Stirnfläche man mit einem Bankhammer schlagen kann. Der Durchschlag ist durchgehend gehärtet und die Enden unterschiedlich vergütet. Erfunden um auf einer passenden Unterlage (Lochplatte mit runden Löchern oder Bleiplatte) Löcher in Blechen durch zu schlagen. Wird aber fast nur noch wie ein Stifttreiber (im Vorderen teil konisch) benutzt, oder als Dorn (über die Gesamtlänge konisch) der gebohrte Löcher übereinstimmend durch mehrere Teile, bei Montagearbeiten, festhält.

Die (grundlegenden)Teile von einem Schraubstock sind wohl bekannt, wie die des Hammers. Oder?

Demnächst kann mit Jemand mal die Grundlegende Funktionsweise von den Verschiedenen Typen von Metalldetektoren erklären, diese ganzen Abkürzungen verwirren mich regelmäßig Unentschlossen .

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
22. August 2012, um 16:36:13 Uhr

Wow danke für diese ausführliche Antwort !

 Also Disc = Discrimminator also die Funktion Eisen herauszufiltern. Sens = Sensibility, also die Funktion um die Leistung der Suchspule einzustellen. Falls du die Abkürzungen meintest  Smiley

Jetzt weis ich was du meinst. ja das werde ich dann demnächst mal machen. Wie wichtig ist eigentlich die Konservierung ? Es wird ja immer geraten das Eisenstück in Wachs einzukocken aber das dürfe bei mir wohl etwas problemmatisch werden. Weil wir nun keine elektrische Kochplatte für draußen haben ^^ Bei den Prozess soll ja kein gerade angenehmer Geruch entstehen

Hinzugefügt 22. August 2012, um 19:17:38 Uhr:

Was sagt ihr zu der ? (Axt 2/2) ^^

die ist lange nicht so angegriffen wie die andere.

Das Haus ist zwar kleiner als bei der anderen aber die klinge ist größer.
Also die Vertiefung fällt klar auf, aber was die darstellen soll...

Hinzugefügt 22. August 2012, um 19:18:46 Uhr:

Zu reinigen war die viel einfacher aber ob das heißt das die älter oder jünger ist da müsst ihr mir helfen   Cool


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DSCN2464.JPG
DSCN2466.JPG

« Letzte Änderung: 22. August 2012, um 19:18:46 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#13
24. August 2012, um 00:56:14 Uhr

Hüm.
Wen du die nicht mehr benutzen wilst, könntest du auch das Holz drin lassen.
Konservierung schadet nicht- dann erst entsalzen.
Ist denn bei den Äxten vielleicht an den Schmalen Seiten des Blattes eine Schweißnaht zu sehen (andersfarbige Linie oder anderer Rost?
Wenn nicht sind die wohl aus einem Stück moderneren Stahls.
Was genaueres könnte man sehen, wenn du vielleicht etwas blank schleifst (gut gekühlt).
Dann könnte man vielleicht auch was zum Alter sagen.

Mit den Abkürzungen meinte ich eher die der verschidenen Spulen.
VLF, PI und sonstwas.
Es gibt wohl Unterschiede wie die Spulen Wechselwirkungen mit der Umgebung aufnehmen.
Vielleicht ist mein Hirn zur Zeit nur überhitzt.

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