Testbericht Blisstool LTC48X
Im Juni 2011 kaufte ich mir vom Martin den umgebauten Blisstool LTC48X
Zuerst war ich skeptisch, ob ich den Detektor überhaupt kaufen soll, da es sich um ein Detektor handelt, von dem man im Web kaum was hört und noch dazu aus Bulgarien kommt.
Die Elektronikeinheit wurde hinten an die Armstütze montiert, und mit einem Lippo Akku versehen, so spart man sich das Geld für Batterien.
Durch den Umbau der Elektronikeinheit ist der Blisstool gut auspalanziert, wie beim XP.
Das Gestänge des Blisstools hat mich überzeugt, trotz das der Blisstool 2 Jahre vom Martin im Einsatz war, wackelt nichts am Gestänge, anderst wie bei Tesoro oder XP.
Auch unter Stromleitungen bleibt der Blisstool ruhig!
Ich selber suche im Auto Modus den Disc auf 6-7
Die Elektronikeinheit ist mit folgenden Drehreglern ausgestattet:
Threshold - Empfindlichkeit
Ground
Discr Level
Volume - einstellbare Lautstärkeregelung
Ground - Manual & Auto Manuelle und automatische Bodenanpassung
Discr Depth
Discr Width
Auto Zone - in 3 verschiedenen Voreinstellungen möglich I=stark, II=mittel, III= schwach
Kopfhörerbuchse - 6,35 mm (4.1 ") Stereo Kopfhörer Ausgang
28cm (11 ") DD Suchspule
Betriebsfrequenz 8,5
Akustische 1 Ton Diskriminierung der Metalle
LED-Batterieanzeige
Schnelle Speed Recovery
Schnelle Objektortung
Betriebsart: Motion
Zerlegbares und verstellbare Gestänge aus Duraluminium und Kohlenstoff
Doppelt abgeschirmtes Kabel gegen elektromagnetische Störungen
Seit Juni bin ich mit dem Blisstool unterwegs.
Von all den Detektoren wo ich hatte, ist das bis jetzt der beste Detektor wo ich hatte.
Trotz der niedrigen Betriebsfrequenz von 8,5 KHz hat mich der Detektor in seiner Leistung überzeugt!
Kleinteileempfindlichkeit, sowie die Suchtiefe läßt andere Detektoren in einer höheren Preisklasse schwach aussehen.
Tiefentest hab ich jetzt keine gemacht, damit wurde ich schon beim suchen überzeugt.
Von der Leistung her, hält der Blisstool locker beim GMP mit, der das dreifache kostet!
Ich selbst hatte in 15 Jahren Schatzsuche noch nie so Tief gegraben wie mit dem Blisstool.
Doch gehört etwas Erfahrung dazu, bei manchen Silbermünzen muß man schon genau hin hören was der Detektor sagt.
Aber das seht Ihr ja selber was ich damit finde.
Die Eisenerkennung ist vom feinsten, wenn man gezielt nach Eisen sucht.
Auch das Buntmetall knallt der Blisstool sauber raus, für mich arbeitet der Disc sehr sauber.
Auch ein schnelles zügiges schwenken ist mit dem Blisstool möglich.
Ich hoffe, ich konnte Euch mit meinem kleinen Testbericht überzeugen, sowie mich der Blisstool überzeugt hat!
Gruß Euer Sherlok
