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 >  Technik > Testberichte (Moderator: Sondierer) > Thema:

 BLISSTOOL LTC48X

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Avatar  BLISSTOOL LTC48X  (Gelesen 1503 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
05. Oktober 2011, um 09:21:01 Uhr

Testbericht  Blisstool LTC48X

Im Juni 2011 kaufte ich mir vom Martin den umgebauten Blisstool LTC48X
Zuerst war ich skeptisch, ob ich den Detektor überhaupt kaufen soll, da es sich um ein Detektor handelt, von dem man im Web kaum was hört und noch dazu aus Bulgarien kommt.
Die Elektronikeinheit wurde hinten an die Armstütze montiert, und mit einem Lippo Akku versehen, so spart man sich das Geld für Batterien.
Durch den Umbau der Elektronikeinheit ist der Blisstool gut auspalanziert, wie beim XP.
Das Gestänge des Blisstools hat mich überzeugt, trotz das der Blisstool 2 Jahre vom Martin im Einsatz war, wackelt nichts am Gestänge, anderst wie bei Tesoro oder XP.
Auch unter Stromleitungen bleibt der Blisstool ruhig!
Ich selber suche im Auto Modus den Disc auf 6-7

Die Elektronikeinheit ist mit folgenden Drehreglern ausgestattet:

Threshold - Empfindlichkeit
Ground
Discr Level
Volume - einstellbare Lautstärkeregelung
Ground - Manual & Auto Manuelle und automatische Bodenanpassung
Discr Depth
Discr Width
Auto Zone  - in 3 verschiedenen Voreinstellungen möglich I=stark, II=mittel, III= schwach
Kopfhörerbuchse - 6,35 mm (4.1 ") Stereo Kopfhörer Ausgang
28cm (11 ") DD Suchspule
 Betriebsfrequenz 8,5
Akustische 1 Ton Diskriminierung der Metalle
LED-Batterieanzeige
Schnelle Speed Recovery
Schnelle Objektortung
Betriebsart: Motion
Zerlegbares und verstellbare Gestänge aus Duraluminium und Kohlenstoff
Doppelt abgeschirmtes Kabel gegen elektromagnetische Störungen

Seit Juni bin ich mit dem Blisstool unterwegs.
Von all den Detektoren wo ich hatte, ist das bis jetzt der beste Detektor wo ich hatte.
Trotz der niedrigen Betriebsfrequenz von 8,5 KHz hat mich der Detektor in seiner Leistung überzeugt!
Kleinteileempfindlichkeit, sowie die Suchtiefe läßt andere Detektoren in einer höheren Preisklasse schwach aussehen.
Tiefentest hab ich jetzt keine gemacht, damit wurde ich schon beim suchen überzeugt.
Von der Leistung her, hält der Blisstool locker beim GMP mit, der das dreifache kostet!
Ich selbst hatte in 15 Jahren Schatzsuche noch nie so Tief gegraben wie mit dem Blisstool.
Doch gehört etwas Erfahrung dazu, bei manchen Silbermünzen muß man schon genau hin hören was der Detektor sagt.
Aber das seht Ihr ja selber was ich damit finde.
Die Eisenerkennung ist vom feinsten, wenn man gezielt nach Eisen sucht.
Auch das Buntmetall knallt der Blisstool sauber raus, für mich arbeitet der Disc sehr sauber.
Auch ein schnelles zügiges schwenken ist mit dem Blisstool möglich.
Ich hoffe, ich konnte Euch mit meinem kleinen Testbericht überzeugen, sowie mich der Blisstool überzeugt hat!

Gruß Euer Sherlok

 Winken


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« Letzte Änderung: 05. Oktober 2011, um 09:22:51 Uhr von (versteckt) »

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#1
05. Oktober 2011, um 10:08:19 Uhr

Das Du gut mit dem Blisstool findest ist ja hinreichend bekannt  Grinsend

Aber es wird sicher einige interessieren was Du dazu geschrieben hast ! Gerade weil er aus Bulgarien kommt und viele glauben das er evt nicht so gut ist .

Gruß

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#2
05. Oktober 2011, um 15:15:15 Uhr

Hi Sherlok,


vielen Dank für Deine Eindrücke über den LTC48.  Ich muss aber noch etwas dazu sagen.  Der 48er wird leider nicht mehr gebaut. Das Nachfolgemodell hat aber sehr ähnliche Eigenschaften und die guten Eigenschaften wurden übernommen. Vorallem sitzt beim LTC64 von Werk aus die  Elektronik mit eingebautem Lipo unter der Armstütze. Den LTC48 hatte ich mir damals so umgebaut und der Hersteller hat das gerne übernommen.
Den Blisstool würde ich aber nur Suchern empfehlen die in nicht in zu sehr verschrotteten Gebieten unterwegs sind, der Disk arbeitet zwar akkurat aber nicht nach dem Silent Search Prinzip, Eisen wird immer mit deutlichen knacken gemeldet.

LG Martin

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#3
05. Oktober 2011, um 20:52:02 Uhr

Hallo Sherlok
Deinen Testbericht kann ich bestätigen! Ich benutze die v1 Ausführung.Die Tiefenleistung kann ich bestätigen, auch ich verzweifle manchmal an den tiefliegenden Objekten. Wenn der Klappspaten verschwindet und das Objekt immer noch nicht geborgen ist, neige ich schon mal dazu, einfach aufzuhören und wieder zuzuschütten. Die Kleinteileempfindlichkeit ist für mich enorm, kleinste Zink,Bronze und Messingfragmente findet der Detektor in enormen Tiefen. Selbst dünne Kupferdrahtabschnitte von nur Zentimetern Größe findet er in über 5 Zentimeter Tiefe. Ich habe hier in der Gegend meist nur von Bomben und Granatsplittern verschrottete gebiete. Das heist, aufgrund der vielen Gut Signale kann ich nur relativ kleine Flächen absuchen. Dazwischen finde ich aber auch immer wieder Münzen und anderes. Meine momentane Einstellung ist Automatic und Disc 10, und trotzdem immer noch genug Tiefe. Grabe mit dieser Einstellung noch ganze Mg. Garben in über 20 cm Tiefe aus. Die Metallunterscheidung ist gewöhnungsbedürftig aber sehr gut finde ich. Was er auch nicht mag, sind einige Telefonmasten, da hat man ein Pulsen im Kopfhörer. Aber auch damit kann ich leben. Ich denke das Gerät ist gut!!
Schön das ich  mal etwas von einem anderen Nutzer etwas über das Gerät lesen durfte.

 mfg Klaus


« Letzte Änderung: 05. Oktober 2011, um 20:54:08 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
05. Oktober 2011, um 21:11:59 Uhr

danke klaushi

Schön das hier noch einer ist wo ein stolzer Blisstoolbesitzer ist.
Einfach ist der Blisstool nicht, man braucht seine Zeit um damit zurecht zu kommen.
Er flippert zwar ein weng, liegt aber auch an mein Gebiet das total vermüllt ist mit WK Schrott, also Bombensplitter usw.
Wenn man sich mit dem Detektor befasst, und zuhört was er sagt kommen schon schöne Funde aus dem Boden.
Ich hatte auch schon oft Löcher wo ich dann sagte, ne, noch tifere grab ich nicht  Narr

 Winken

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(versteckt)
#5
09. Oktober 2011, um 21:56:39 Uhr

Wo Licht ist, ist auch Schatten. Das einzige was mich stört ist, das der Discriminator Edelmetalle mit dem dem Eisen, wenn sie übereinander, oder eng nebeneinander liegen nicht geortet werden. Lege einen Bohrmaschienenschlüssel auf einen  Kilobarren Gold! Schockiert Er filtert beide und du kannst ihn nicht erkennen. Das gleiche mit Silber und anderen Metallen.
 Aber trotzdem ein gutes Gerät!
 
 mfg Klaus

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(versteckt)
#6
09. Oktober 2011, um 22:37:04 Uhr

Hallo Sherlok  Smiley

danke für Deinen interessanten Bericht!

LG, Stoffel

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(versteckt)
#7
17. Oktober 2011, um 16:29:04 Uhr


 Eine Frage :  Welche Lebensdauer haben diese Lipo-Akkus, und was sollte man beachten ?



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