Hallo @ SirLanzelot, ich suche auch schon seit einer Weile mit dem ATX und hatte am Anfang so ein paar Probleme mit dem Gerät umzugehen.
Dann habe ich die englische und deutsche Bedienungsanleitung einmal genau verglichen und alle Funktionen ausgetestet.
In die Deutsche BD haben sich ein paar Verständnis- und Beschreibungsfehler eingeschlichen.
Ein Beispiel: Der Bodenabgleich soll angeblich in der D BD durch schwenken gemacht werden. Richtig ist aber: heben und senken der Spule.
Selbst auf x-fach abgesuchten Flächen werde ich mit dem Gerät nun noch zum Finder.
Gestern habe ich einen vergammelten Follis aus 20 cm gebuddelt. (Keine anderen Anzeigen im Aushub!)
Wie sind deine Erfahrungen?
Hinzugefügt 24. September 2014, um 15:17:44 Uhr: | | Geschrieben von Zitat von BimmBamm Hmm...also ich wage zu bezweifeln, dass der ATX als "stand alone" Detektor zu gebrauchen ist. Das Konzept ist eher auf Goldsuche ausgerichtet und die Tiefenleistung hat auch noch keiner getestet. Die "Metallunterscheidung" dürfte da noch genauso in den Kinderschuhen stecken, wie bei nahezu allen PI-Geräten im Amateur-/Hobbysektor... Vorteil ist natürlich die Unempfindlichkeit gegenüber Mineralisierung.
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Das war auch mein erster Eindruck. Diesen habe ich aber in den vergangenen Wochen geändert. Selbst in verschrotteten Bereichen (wie alten Siedlungsstellen) die schon stark abgesucht sind, wird man mit dem Gerät noch fündig.
Die Metallunterscheidung läuft über die Tonausgabe und einen zusätzlichen Eisencheck. Nahe beieinanderliegende Eisen- und Buntmetallsignale werden zusammen angezeigt. Ich wechsle dann von Motion- in den Nonmotion Mode und mache anschließend einen Eisen-Check. Nur kleine und alte, in der Regel handgeschmiedetes Eisen, werden nicht als Eisen identiviziert. Wer aber schon mal versucht hat mit einem GMP in solchen Bereichen Kleineisen und Follis zu unterscheiden, der weiss das man da besser mal ein loch mehr aushebt.
Erstaunlich ist die Tiefe in welcher der ATX noch mit der Standartspule schöne Funde macht.