ich bin da ganz eurer Meinung, dass man solche dubiosen metallfunde sofort melden sollte..
was mir allerdings nicht ganz klar ist:
das gebiet wird seit jahren aufgrund von luftbildaufnahmen der alliierten bombenabwürfe
millimetergenau unter die lupe genommen und Blindgänger lokalisiert und geborgen.
dann kommt so ein Amateur , steigt in einen trichter (und bei 250kg ist der erdauswurf schon gewaltig)
und sondiert so ein teil in vielleicht 50-60 cm cm tiefe.
man sollte doch annehmen, dass gerade in den trichtern bei o-burg
auf 2-4m tiefe vom kmrd jeder einzelne abgesucht wurde,
zumal es sich ja nicht um ein Waldgebiet jwd handelt.
irgendwie hats den anschein von Nachlässigkeit...
gruß
Hinzugefügt 06. November 2019, um 15:39:10 Uhr:wenn wir schon mal bei solchen Sprengmitteln sind:
auf dem ersten bild sind nur kanten vom Leitwerk zu sehen- bei 15 cm länge wars schon mal ungewöhnlich...
nach Freilegung durch die räumer erwies sich das teil mit einer gesamtlänge von 1,20m
als russische 16 cm mörsergranate mit einem gewicht von 40 kg..wobei allein 9 kg Sprengstoff..
wurde von dem werfer mt30 auf maximal 5km verschossen,
bei dem gewicht mit 2 mann von hinten in das rohr geladen..
ich fand das geschoß in einer holzrückeschneise, (die seit jahren genutzt wird) 10 cm unter dem waldboden..
Hinzugefügt 06. November 2019, um 15:48:00 Uhr:bilder vergessen...