So wieder zurück von der Walchensee Goldsuche.
3 Tage sondeln rund um den Simetsberg. Es ging direkt hinein, in die steilen Hänge abseits aller Wege. Dagegen ist das sondeln auf Wiesen und Äckern ein wahres Zuckerschlecken.
Das nächste was ich mir noch zulegen werde, ist eine "Wurzelhacke". Der Spaten und die Hacke haben ganz schön gelitten und ich erst.
Die ersten Tage fanden wir leider nichts von Bedeutung. Den üblichen Alumüll, eine lecker riechende aufgebrochene Leberwurstdose von 1978, die zusammen mit meinen Handschuhen in den Müll wanderte. Am letzten Tag fanden wir dann endlich zwei Depots in unmittelbarer Nähe zueinander. Zugeschüttet und teils vollgelaufen mit Wasser. Etwas weiter fanden wir einen kleinen Trampelpfad an einem Steilhang. Den haben wir etwas genauer unter die "Sonde" genommen
. Der Detektor hat auch direkt angeschlagen.
Heraus kam eine Patronenhülse. Schon mal etwas, dachten wir, also ging es weiter dem Pfad hinauf und es "piepte" fleißig weiter.. Oben angekommen hatten wir dann ca. 30 Patronenülsen gesammelt. Bei dem Regen und dem Wurzelwerk eine wahre Tortur.
Aber wenigstens nicht mit leeren Händen zurück. In nächster Zeit wird nochmal eine Tour gestartet, diesmal einige Tage länger.
Hier noch die Daten zu den Patronenhülsen: 8/11mm Dm., 57mm Länge, P131 S* 47 36
Eine Frage hätte ich an die Fachleute: Weshalb wurde in Südbayern mit Munition aus dem Werk Berlin-Borsigwalde geschossen? Oder wurde die Munition in ganz Deutschland geliefert/gelagert?