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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Kleiner Münzschatz in Brandenburg entdeckt

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Avatar  Kleiner Münzschatz in Brandenburg entdeckt  (Gelesen 475 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
20. September 2025, um 06:26:02 Uhr

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https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/av7/video-brandenburg-havel-muenzschatz-17-jahrhundert.html


Am Ende des Videos kommt der Deus 2 zum Einsatz Smiley

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#1
20. September 2025, um 20:59:03 Uhr

Warum ist jeder Fund dieser Art sofort eine "Sensation"?

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#2
21. September 2025, um 07:22:51 Uhr

Weil  leider heutzutage die viele Leute RTL 2 kucken  und der Meinung sind,daß die rummkratzerei im Dreck nur Geldverschwendung ist .
Es haben auch immer mehr Menschen einen komplett anderen kulturellen Hintergrund,die interessiert es schon mal gar nicht,was in einer deutschen Kleinstadt vor 400 Jahren passiert ist
Und da kann man ja versuchen mit
 " Große Sensation !!! " oder am besten "GOLD,GOLD,GOLD"
ein bisschen Interesse zu wecken.

Gruß


« Letzte Änderung: 21. September 2025, um 07:26:44 Uhr von (versteckt) »

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#3
21. September 2025, um 13:53:49 Uhr

Geschrieben von Zitat von Immer
Weil  leider heutzutage die viele Leute RTL 2 kucken  und der Meinung sind,daß die rummkratzerei im Dreck nur Geldverschwendung ist

Ich schau kein RTL2, habe einen abendländischen Hintergrund, und bin dennoch dieser Meinung. Zwinkernd

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#4
21. September 2025, um 14:37:24 Uhr

Dann bist du aber irgendwie seit 17 Jahren im falschen Forum angemeldet, glaube ich . Zwinkernd

Gruß

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#5
21. September 2025, um 15:14:23 Uhr

Ohne Frage sind die Erlebnisse unbezahlbar, aber aus finanzieller Sicht betrachtet wohl eher sinnlos,
wie bei den meisten Hobbys wird viel investiert ohne Aussicht auf Gewinn.

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
21. September 2025, um 15:21:56 Uhr

Aus archäologischer Sicht ist es vielleicht ein 'Sensationsfund', weil die Münzen einen Fernhandel der Stadt mit anderen europäischen Städten belegen und diesen Handel auch noch datieren können.

Hier noch mehr zu den Münzen:

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« Letzte Änderung: 21. September 2025, um 15:33:25 Uhr von (versteckt) »

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#7
21. September 2025, um 16:22:52 Uhr

Naja um den Fernhandel zu belegen,brauchs ja vielleicht nicht unbedingt diese "sensationellen" 3 ( zugegebenermaßen hübschen ) eher gewöhnlichen Silbermünzen.
Da müsste ja bei jedem in BRB gefundenen Prager Groschen o.ä. ein Aufschrei durch die Archiwelt gehen.
Und die verschimmeln friedlich in ihren Pappschachteln im Archivkeller.

Gruß

« Letzte Änderung: 21. September 2025, um 16:26:08 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
21. September 2025, um 17:37:58 Uhr

Geschrieben von Zitat von Immer
Naja um den Fernhandel zu belegen,brauchs ja vielleicht nicht unbedingt diese "sensationellen" 3 ( zugegebenermaßen hübschen ) eher gewöhnlichen Silbermünzen.
Da müsste ja bei jedem in BRB gefundenen Prager Groschen o.ä. ein Aufschrei durch die Archiwelt gehen.
Und die verschimmeln friedlich in ihren Pappschachteln im Archivkeller.

Gruß

Nicht nur im Keller, die Pappschachteln sieht man sogar im Video. Das Magazin ist gnadenlos überfüllt.

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#9
21. September 2025, um 17:50:51 Uhr

Naja mein Sondelkollege und ich haben auch in einem Wald kleine Horte aus der Zeit des 30. jährigen Krieges gefunden bei denen die Münzen eine geografische Streuung hatten, da sagte unser Archäologe das das typische Söldner Barschaften sind. Da sie halt viel rumgekommen sind, von Handel war da gar keine Rede.
Leider hatten wir nicht so große Münzen wie die aus Brandenburg an der Havel Küsschen

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#10
21. September 2025, um 17:57:11 Uhr

Warum lassen Sie die Münzen nicht im Boden da sind Sie besser aufgehoben ?  LG Mike

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#11
21. September 2025, um 18:33:19 Uhr

Geschrieben von Zitat von Immer
Dann bist du aber irgendwie seit 17 Jahren im falschen Forum angemeldet, glaube ich . Zwinkernd

Sehe ich nicht so. Privatleute dürfen sich gerne mit Geschichte und Archäologie beschäftigen. Ich will nur nicht, dass meine Steuergelder an Leute gehen, denen es lieber wäre, wenn ich nicht existieren würde.

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
21. September 2025, um 18:41:21 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Naja mein Sondelkollege und ich haben auch in einem Wald kleine Horte aus der Zeit des 30. jährigen Krieges gefunden bei denen die Münzen eine geografische Streuung hatten, da sagte unser Archäologe das das typische Söldner Barschaften sind. Da sie halt viel rumgekommen sind, von Handel war da gar keine Rede.
Leider hatten wir nicht so große Münzen wie die aus Brandenburg an der Havel Küsschen

Vielleicht war der Hausbesitzer ja auch Söldner und es hat garnichts mit Handel zu tun. Es ist schon auffällig, dass die Münzen genau aus dieser Zeit stammen.

Hinzugefügt 21. September 2025, um 18:49:44 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Drusus

Sehe ich nicht so. Privatleute dürfen sich gerne mit Geschichte und Archäologie beschäftigen. Ich will nur nicht, dass meine Steuergelder an Leute gehen, denen es lieber wäre, wenn ich nicht existieren würde.

Ich glaube man will eher, dass du dich mit anschließt und deine Funddaten der Forschung zur Verfügung stellst. Ich darf in drei Wochen im Rahmen des Lehrgangs übrigens auch mal auf einem Schlachtfeld (oder Heerlager) sondeln. Wurde bestimmt schon abgesucht, aber bin trotzdem gespannt was dort rauskommt.

Viele Grüße
Jacza

« Letzte Änderung: 21. September 2025, um 18:51:11 Uhr von (versteckt) »

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#13
21. September 2025, um 19:13:18 Uhr

Meine Meinung :
Die Funddaten und evtl. besondere Funde darf das Amt gerne haben,so sie denn jemand interessieren.
Meine Allerweltsmünzen stauben bei mir in der Vitrine genauso gut ein,wie beim Amt im Keller.
Wenn sich nichts wesentliches ändert,sehe ich für mich keinen Grund meinem Hobby gegen Gebühr und einem Haufen Papierkram nachzugehen.

Gruß

PS. Ich halte Regeln wie in GB oder Dänemark für sinnvoll,aber das ist ja ein anderes Thema

« Letzte Änderung: 21. September 2025, um 19:14:53 Uhr von (versteckt) »

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#14
21. September 2025, um 21:47:39 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jacza
Ich glaube man will eher, dass du dich mit anschließt und deine Funddaten der Forschung zur Verfügung stellst.

Hier in Bayern will man was ganz anderes. Dem früheren Chef der Landesarchäologie war es nach eigener Aussage lieber, wenn Objekte auf dem Acker zerstört werden als wenn ein Sondengänger sie findet. Und aktuell will Bayern nicht nur die Funddaten, sondern gleich alle Funde, die interessanter sind als Reichspfennige und Patronenhülsen. Also sorry, da begeistert es mich wenig, sowas dann auch noch mit meinen Steuern zu finanzieren.

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