Der Kronprinzenschatz

Entscheidend für diese Suche ist die Frage, wie mehrere hundert Kilo Gold in diesen Tagen verschwinden konnten.
Sicherlich hat der Troß des Kaisers im September 1914 genügend Mittel gehabt, das Vermögen entsprechend zu bewachen. Der Verlust der Goldmünzen Wilhelms in den nächsten Tagen scheint allerdings rätselhaft. Nach der Abreise des Kaisers ist dieser Schatz verlorengegangen. Ich weiß definitiv, daß er bis heute verloren ist, und auch nie ernsthaft gesucht wurde. Es war halt die "Privatschatulle" des Kaisers, und nach 1918 hat niemand dieses Gold vermisst.
Edit: Der Ort ist ja bekannt. Wenn man nachvollziehen kann, was damals möglich war, ist auch der Stollen leicht zu identifizieren. Kommen ja nicht  viele in Frage....

Bitte verzeihe meine Unwissenheit,vermutlich geht es nicht nur mir so  vom "Kronprinzenschatz",
habe ich noch nie etwas gehört.
Bis eben habe ich immer geglaubt,die klassischen Schätze zu kennen,nun scheint sich doch eine
größere Wissenslücke aufzutun.
Bitte sei doch so nett und fange einfach einmal von Anfang an an !

Gruß Marco

Hallo Marco,
sorry, dies ist die Fortführung mehrerer Diskussionen über PM. Zum besseren Verständnis: Die am 02.09.1914 verbrachten Goldmünzen sind damals ( schon 1915/1916 ) zur Gänze als Verlust betrachtet worden. Eine Möglichkeit, sie von der Front zu entfernen, ist aber auszuschließen. Aufgrund, mir vorliegender Aussagen, ist klar, daß sie vor Ort "umgelagert" wurden.
Der weitere Kriegsverlauf macht deutlich, daß sie noch vor Ort sein müssen. Weder die Hohenzollern, noch die "Siegermächte", haben jemals danach gesucht, noch Anspruch darauf erhoben.
Es wurde von beiden Seiten resigniert, um die schwierige/angespannte Situation der Weimarer Republik nicht weiter zu belasten.
Der Kronprinzenschatz, das ist nicht nur meine Meinung, ist immer noch vor Ort. Genau diese "Wendezeiten" und ungeklärte Eigentumsverhältnisse haben damals eine Suche verhindert.
Inzwischen ist vieles in Vergessenheit geraten.
Deswegen ist es für mich auch wenig verwunderlich, daß der damalige Kronprinzenschatz hier auch zu Nachfragen führt.

m. w. besteht der kps u. a. aus 13 eisernen kisten.

Geschrieben von Zitat von aguirre m. w. besteht der kps u. a. aus 13 eisernen kisten.

Hallo aguirre,

rechnerisch kommt das fast hin...
Wie kommst Du an Dein Wissen?
Kann es sein, das Du, unter anderem Namen, im anderen Forum unterwegs bist?
Bist wohl gerade in Überherren??   

nur noch heute 

morgen mach ich mich auf den weg nach sorbey und dann sehe ich weiter...

bis dahin 

@aguire
Meiner Meinung nach, hast Du das falsche Datum und den falschen Ort. Ich gönns Dir ja....
Aber die Theorie mit dem Buch ist wohl sehr weit hergeholt.
Du brauchst wohl noch sehr viel Zeit, junger Mann, um die Fakten zu erkennen.
Ohne meine Informationen wirds wohl schwiereig in Sorbey...

es ist allg. bekannt, daß G. zweimal in in Doorn (31 & 32) war!!!

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Hinzugefügt 23. Mai 2011, um 21:25:19 Uhr:

@ Linkubus:

nochmals danke für die PM und das drauffolgenede telefonat.

die neuen erkenntnisse sind sehr aufschlussreich und ich kann dies informationen gut gebrauchen

meld4e mich morgen sicherlich mit neuen details

grüß e

Aufgrund der vielen Nachfragen per PM hier also zur Erklärung:
Das Gold ist zum Kronprinzen und damit kurz vor die Front verbracht worden, um eventuelle "Überläufer" bezahlen zu können. Natürlich nicht einzelne Soldaten, sondern Generäle und Bezirksverwaltungen etc. . Wilhelm und Familie muss natürlich deutlich gewesen sein, daß eine Niederlage auch eine Niederlage und einen Rückzug des gesamten Hauses Hohenzollern bedeuten würde. Das Gold wurde zwischen dem 02.09 und dem 04.09. "verborgen".
Der weitere Verlauf des Krieges und die patriotische Haltung der Franzosen, machte einen "Einsatz" des Goldes unnötig und eine Bergung war nicht mehr möglich.
Nach dem Krieg liegt der Ort nicht mehr in Deutschland!
Die "Verbringung" war nicht mehr rückgängig zu machen.
Der entscheidende Punkt:
Die Eigentumsverhältnisse sind nicht zu klären. Definitiv aus der "Privatschatulle" des letzten Kaisers stammend, können sowohl die Hohenzollern, Frankreich, die BRD, als auch die "Besatzer" Ansprüche haben.
Die eigentlichen Eigentümer hatten nie die Möglichkeit dies zu bergen, ohne die Ansprüche geltend zu machen und mit ziemlicher Sicherheit zu verlieren. Den Franzosen ist die Existenz nicht bekannt. Die Nazis mögen davon gewusst haben, sind wohl am Widerstand des Ex-Kaisers gescheitert. ( Besuche von G., reine Vermutung... )
Eine Bergung heutzutage ist natürlich möglich, wäre aber extrem aufwendig. Der Verbleib des gefundenen Goldes wäre sicherlich zumindest in Frankreich....
Abgesehen davon sprechen wir hier rein rechnerisch von einem Wert von ca. 30.000.000,- . (vielleicht etwas weniger)
Für eine Familie viel Geld. Für Staaten eher "Peanuts".
Aus diesem Grund wurden und werden keinerlei diplomatische Verwicklungen in Kauf genommen. Auch die Bergung würde einiges kosten. Zumal der Ort eben gerade in Frankreich nicht bekannt ist.
Die Hohenzollern haben ja Zeit genug. Solche Familien denken in Dimensionen der Kirche. Wenn es jetzt bekannt wird, bekommt es irgendwer. Aus der Familie sicherlich niemand.
Der Grund, warum ich das hier veröffentliche ist, das ich wissen möchte ob es sonstjemanden gibt, der das Thema verfolgt und auch den genauen Ort kennt. Ich möchte nun nach all der Zeit das weitere Vorgehen planen.
Klappspaten geht definitiv nicht.
Finderlohn wäre natürlich schon sehr schön. Aber, wie gesagt, die Frage der Eigentumsverhältnisse und der Zuständigkeit ist zu klären. Alleine komme ich da nicht mehr weiter.
Fragen jederzeit gerne....
Gruß Linkubus

Zurück aus Sorbey!!!



Aufgrund der Tatsache, dass mir ein wichtiges Detail fehlt, komme ich hier erstmal nicht weiter...

Vielleicht gibt es noch jemanden, der mit mir Licht in den Sto... Tunnel bringen will... 

@all
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Hab ich gerade hier im Forum gesehen. Und genau das ist die Krux, noch vor Überlegungen der Kosten usw. bei solchen "Geschichten". Erst recht, wenn der frühere Eigentümer eigentlich feststeht.

@aguirre
Ich hoffe Du hattest dennoch einen schönen Tag. Das Ergebnis muss Dir aber nach unserem Kontakt schon vorher klargewesen sein....

Danke für den Hinweis,die Geschichte war mir nicht bekannt.Die kleine Ortschaft Sorbey ist wohl nur ein Anhaltspunkt,der Stollen befindet sich,wo es heute nochliegen könnte,etwas weiter entfernt.Linkbus weiß zwar ganz grob wo das Gold sein könnte,aber ob er  ehem.Schützengraben bzw.Gefechtsstand weiß,ist mehr als zweifelhaft.