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 was kann das sein?

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Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
17. September 2017, um 14:51:49 Uhr

und nochmal ich Zwinkernd

ein weiterer Lesefund von gestern. 
jemand eine Idee was das ist?

Danke und Grüße


Es sind 6 Anhänge in diesem Beitrag die Sie als Gast nicht sehen können.

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(versteckt)
#1
17. September 2017, um 17:00:26 Uhr

Sieht aus wie der Rest eines Ammonits

Gruß

Offline
(versteckt)
#2
17. September 2017, um 22:54:57 Uhr

Schreib den Derfla an, der ist Spezi für solche  Sachen. Ein intressanter Fund ist das,da bin ich auch
neugierig...


G&GF


karuna  Winken

Als beste Antwort ausgewählt von Glücksritter92 18. September 2017, um 11:07:29 Uhr
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#3
18. September 2017, um 11:21:16 Uhr

Hi,

es handelt sich um die Lobenlinien eines Ammoniten Fragmentes, siehe:

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Genauer gesagt haben wir hier Muschelkalk, also sehr wahrscheinlich der obere Muschelkalk. Somit haben wir im Speziellen keinen Ammoniten sondern eher einen Ceratiten, siehe hierzu:

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LG

Patrick

« Letzte Änderung: 18. September 2017, um 11:23:35 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#4
18. September 2017, um 15:25:28 Uhr

Geschrieben von Zitat von Levante

Genauer gesagt haben wir hier Muschelkalk, also sehr wahrscheinlich der obere Muschelkalk. Somit haben wir im Speziellen keinen Ammoniten sondern eher einen Ceratiten, siehe hierzu:

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LG

Patrick

Das sind definitiv keine ceratitischen Lobenlinien und somit kein Ceratit. Anhand eines solchen Fragments ohne weitere Informationen (insbesondere Fundort) ist auch eine Schichtzuordnung reine Kaffeesatzleserei, aber Muschelkalk kann man zu 100% ausschließen.
 
Viele Grüße

« Letzte Änderung: 18. September 2017, um 15:26:33 Uhr von (versteckt) »

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#5
18. September 2017, um 16:43:04 Uhr

Das ist ein Bruchstück eines Cleoniceras.
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http://www.amethystdrusen-discount.com/shop_linz/index.php?main_page=popup_image&pID=672

Ich habe ähnliche aus Thüringen, aus dem Lias.
Ich denke mal da gehört der Bruch auch hin.

Grüße Winken

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#6
18. September 2017, um 16:55:46 Uhr

Geschrieben von Zitat von Bolzenkopf
Das ist ein Bruchstück eines Cleoniceras.
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http://www.amethystdrusen-discount.com/shop_linz/index.php?main_page=popup_image&pID=672

Ich habe ähnliche aus Thüringen, aus dem Lias.
Ich denke mal da gehört der Bruch auch hin.

Grüße Winken

Hi,

hier oben in Nord-Ost-Hessen gibt es diese Fragmente relativ häufig im oberen Muschelkalk, wenn man weiß wo man suchen muss.


Hinzugefügt 18. September 2017, um 16:59:33 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Bierbraubär
Das sind definitiv keine ceratitischen Lobenlinien und somit kein Ceratit. Anhand eines solchen Fragments ohne weitere Informationen (insbesondere Fundort) ist auch eine Schichtzuordnung reine Kaffeesatzleserei, aber Muschelkalk kann man zu 100% ausschließen.
 
Viele Grüße


Hi,

also ich würde sagen wir haben hier Kalk, was wäre denn deine Einschätzung?

« Letzte Änderung: 18. September 2017, um 16:59:33 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#7
18. September 2017, um 17:02:28 Uhr

Ohne dass es böse gemeint ist, aber dieses mittelmäßig erhaltene Fragment ohne Kenntniss von relevanten Infos auch nur auf Gattungsebene zuzuordnen ist Hellseherei.
 Hier ist nicht mal ansatzweise eine seriöse Bestimmung möglich.

Viele Grüße  Smiley



Hier mal ein Link auf die Schnelle, in der eine grobe Übersicht über Lobenlinien unter Bild 3 aufgeführt wird:

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http://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften/cephalopoda/2602


Und nur weil es Kalk ist, ist es nicht automatisch Muschelkalk
Wenn ich gezwungen wäre eine Einschätzung abzugeben, würde ich sagen dass wir uns irgendwo im Oberjura befinden

« Letzte Änderung: 18. September 2017, um 17:07:08 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#8
18. September 2017, um 19:26:43 Uhr

also "ammonitische Lobenlinien" kommt da super hin, klasse vielen Dank!! ...was es nicht alles gibt...

Zum Fundort, war ein ganz normaler Acker, bzw. jetzt wo das Thema Urzeit-Meerestierchen ja da ist, lagen dort sehr viele Fragmente von diesen Belemniten (diese Kugelschreiber ähnlichen Röhrchen). Das dieses Teil auch eine Versteinerung bzw. ja das (grobgesagt) "Innere" eines Krustentieres ist, hätte ich nicht gedacht, kenne Ammoniten eben bisher nur ganz mit diesen gerillten Gehäuse eben.
Bin grad sehr überrascht was manche so erkennen Applaus

Beste Grüße

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(versteckt)
#9
18. September 2017, um 20:54:41 Uhr

Da wurde schon alles gesagt. Die Lobellienien von Ceratiten sind nicht so verschnörkelt wie diese und somit fällt der Muschelkalk weg in dem die Ceratiten gelebt haben aber noch keine Ammoniten. Dürfte ein Juraammonit sein. Eine genauere Bestimmung ist hier nicht möglich. Kalkhaltig sind diese Schichten alle, das ist kein Kriterium zur Bestimmung.
Derfla  Winken

Offline
(versteckt)
#10
19. September 2017, um 13:26:57 Uhr

Geschrieben von Zitat von Bierbraubär
Ohne dass es böse gemeint ist, aber dieses mittelmäßig erhaltene Fragment ohne Kenntniss von relevanten Infos auch nur auf Gattungsebene zuzuordnen ist Hellseherei.
 Hier ist nicht mal ansatzweise eine seriöse Bestimmung möglich.

Viele Grüße Smiley



Hier mal ein Link auf die Schnelle, in der eine grobe Übersicht über Lobenlinien unter Bild 3 aufgeführt wird:

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften/cephalopoda/2602


Und nur weil es Kalk ist, ist es nicht automatisch Muschelkalk
Wenn ich gezwungen wäre eine Einschätzung abzugeben, würde ich sagen dass wir uns irgendwo im Oberjura befinden



Guten...,

ja da kann ich dir nur beipflichten, auf der von dir verlinkten Seite ist ja sogar was pausendes zu sehen.

Versteinerungen sind nicht ganz mein Fachgebiet, da habe ich nur ein rudimentäres Grundwissen.  :Smiley

LG

Patrick

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