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 "Heimathirsche": Hobbyarchäologen zwischen Hedonismus und Professionalisierung

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Avatar  "Heimathirsche": Hobbyarchäologen zwischen Hedonismus und Professionalisierung  (Gelesen 1932 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
11. November 2012, um 13:36:22 Uhr

Stammt von 2010 und ist ................................. lest selbst mal Probe.  Smiley




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http://books.google.de/books?id=IJYew0zsFBkC&pg=PA302&lpg=PA302&dq=sondeng%C3%A4nger+verurteilt&source=bl&ots=C56fanW_8y&sig=avtVdazzZmDCTnNFM2xgvCfksRg&hl=de&sa=X&ei=sYGfUPPgDKmG4gTd14HgDA&ved=0CFoQ6AEwCTgK#v=onepage&q&f=false



Die ersten 25 Seiten in groß -
 Boh
 


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http://www.e-cademic.de/data/ebooks/extracts/9783830922926.pdf


« Letzte Änderung: 11. November 2012, um 13:51:18 Uhr von (versteckt) »

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#1
11. November 2012, um 13:53:59 Uhr

Liest sich gut, habe das Buch gerade für 33,40 gekauft!

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(versteckt)
#2
11. November 2012, um 15:35:22 Uhr

Moin,

ha, der Mensch hat uns (Phoenix Rhein-Main) mal in der Fuchstanzklause besucht und von seinem Projekt erzählt.

Bring das Buch doch bitte mal zur Jahreshauptversammlung von ARGUS e. V. am 13.12. mit.

Viele Grüße

Walter

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#3
11. November 2012, um 16:05:35 Uhr

ich find die wirre Analyse vom ExplorateThread so dermaßen komisch   Grinsend und überhaupt, Harrys Psyche zerpflückt wie so Laborratte   Grinsend passt bloßt auf wie und was ihr in den Foren schreibt   Grinsend
will auch als SchatzsucherBakunin bezeichnet werden   Narr

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#4
11. November 2012, um 16:14:52 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sondengängerübermensch
ich find die wirre Analyse vom ExplorateThread so dermaßen komisch   Grinsend und überhaupt, Harrys Psyche zerpflückt wie so Laborratte   Grinsend passt bloßt auf wie und was ihr in den Foren schreibt   Grinsend
will auch als SchatzsucherBakunin bezeichnet werden   Narr



Kannst gerne in die Sprechstunde kommen und Dich auf die Couch begeben.
Vielleicht entsteht dabei ja eine schöne Biographie von Dir die ebenso lesenswert erscheint.
Wenn nicht dann bleibst Du halt weiter der Sondengängerübermensch!
 Smiley

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#5
02. Januar 2013, um 10:02:31 Uhr

Moin,

ich habe mal Quergelesen und finde es gut, einmal den Spiegel vorgehalten zu bekommen. Ja, er hat zwar nicht 100% Recht mit dem was er schreibt, aber die Richtung stimmt.

Wir SG reflektieren nicht, dass wir unseren Beitrag zur Geschichtsforschung als zu hoch ansetzen, wir sehen unser Tun in Verbindung mit den Zerstörungen, die Landwirtschaft und Bauwesen anrichten - was unzulässig ist - und rechtfertigen so die eigenen Schäden die durch SG angerichtet werden, wir überbewerten die Funde und legen zu wenig Wert auf geschichtliche Erkenntnisse.

Leider fehlt jetzt ein Buch über die Motive der Archäologen, da Jung sich ja hier nur die Hobbyarchäologen und die SG als Gegenstand seiner Untersuchung herausgesucht hat.

Immerhin gibt er klare Vorgaben in Richtung Archäologie.

Viele Grüße

Walter

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#6
15. Januar 2013, um 14:38:14 Uhr

hallo,

ich hab mir das buch aus der bibliothek besorgt,
doch ödet mich das ding mehr und mehr an.
ich versteh nicht, was es für einen sinn hat, feldbegeher
nach ihren kindheiten und eltern zu befragen, um dann keinerlei
für mich erkennbar relevante erkenntnisse daraus zu
ziehen.

was will er eigentlich damit bezwecken, wenn er jeden noch
so langweiligen satz ins unendliche "analysiert".
ist das sein verständnis von wissenschaft?
ich denke, weitaus aussagekräftigere daten lassen sich immer
noch mit einfachen umfragebögen erzielen.

ich weiss auch nicht, aus welchem forum er seine "archo"-
diskussion kopiert hat. wenn es ihm darum gegangen ist,
leute bloszustellen und der lächerlichkeit preiszugeben,
dann ist es ihm gut gelungen, wollte er aber eine
gute diskussion kommentieren, dann hätte es genug
möglichkeiten gegeben, sinnhaltigere threads auszuwählen.

für mich wären die 33 euro klar zum fenster rausgeworfen
gewesen, hätte ich es nicht ausgeliehen.

im übrigen, das buch sieht absolut neuwertig aus, in all
den jahren, in denen es im regal zur leihe stand, scheint sich
keine "sau" dafür interessiert zu haben, es ist wohl nach
der einsortierung in den bestand, niemals wieder angefasst
worden zu sein.


gghs

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#7
15. Januar 2013, um 17:36:38 Uhr

Eine zwiespältige Lektüre. Einerseits ist man als Teil der Szene natürlich schon aus Klatschgründen interessiert, wenn andere Mitglieder dieser Szene (die man mit ein bisschen Hintergrundwissen leicht identifizieren kann) "analysiert" werden. Davon abgesehen hat Jung auch nicht ganz unrecht wenn er darauf hinweist, dass wir als Hobbyisten gut sind bei der Datenerhebung, aber nicht geeignet für Modell- und Theoriebildung und daher "echten" Wissenschaftlern nicht das Wasser reichen können (ob die Mehrzahl der Archäologen diesen wissenschaftlichen Ansprüchen genügt, steht auf einem anderen Blatt).

Andererseits möchte man Hrn. Jung aber auch dringend empfehlen, einfach mal wieder an die frische Luft zu gehen, anstatt seine küchenpsychologischen Spekulationen über die Kindheit der Interviewten auszubreiten.

Adios, Bert

« Letzte Änderung: 15. Januar 2013, um 17:41:20 Uhr von (versteckt) »

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#8
16. Januar 2013, um 08:27:52 Uhr

Moin Bert,

es stellt sich für mich die Frage, warum er die Daten der Eltern nicht einfach so umfangreich erfragt hat, wie er glaubte sie zu benötigen. Bei mir hatte er lediglich die Berufe meiner Eltern erfragt, Was er sich dann dazu ausgedacht hat stimmt mit der Realitat zu 100 % NICHT überein. So war mein Vater nicht eventuell als Flakhelfer im Kriegseinsatz, sondern Soldat im Afrika Korps und hat nicht deshalb einen sozialen Beruf ergriffen aufgrund seiner Kriegserlebnisse, sondern weil er nach der Kriegsgefangenschaft irgend etwas arbeiten musste und mein Onkel, der nach dem Krieg Jugendamtsleiter war ihm in einem entsprechenden Seminar unterbringen konnte. So wie Millionen Kriegsheimkehrer die Berufe ergriffen haben, die sich anboten. Meine Mutter, die war dagegen beim RAD und als Flakhelferin eingesetzt, was sich Jung offenbar nicht vorstellen konnte. Vorher wurde sie vom BDM in einem Kindergarten im Protektorat eingesetzt. Von ergriffenen Berufen aufgrund der Erlebnisse im Krieg also keine Spur.

Für mich ist es jedenfall interessant gewesen, was er über mich geschrieben hat und in einigen Punkten hat er sogar Recht damit. 

Viele Grüße

Walter

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#9
24. Januar 2013, um 15:49:45 Uhr

Hab das Buch auch, macht Spaß zu lesen.
 Smiley

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#10
16. Februar 2013, um 20:40:27 Uhr

Winken
Hab mir das Buch jetzt auch mal bestellt, aber 37,90 Euro ( bei Amazon ) ist schon ein stolzer preis , mal schauen ob sich das gelohnt hat so viel Geld dafür auszugeben ?
 

 
 

 
 



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#11
16. Februar 2013, um 20:47:35 Uhr

Geschrieben von Zitat von Nebelsonne
Winken
Hab mir das Buch jetzt auch mal bestellt, aber 37,90 Euro ( bei Amazon ) ist schon ein stolzer preis , mal schauen ob sich das gelohnt hat so viel Geld dafür auszugeben ?
 


Moin, man muss das Buch ja nicht gleich kaufen, man kann es ja auch einfach nur ausleihen.

Viele Grüße

Walter

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