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 Neuerscheinung zum Kriegsende (Raum Celle, NDS)

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06. August 2015, um 17:16:42 Uhr

Neuerscheinung – „Die letzten Kriegstage – Kampfhandlungen im Flotwedel und angrenzenden Ortschaften 10. bis 20. April 1945“

Mit dem Kriegsende vor 70 Jahren kam der Zweite Weltkrieg in die Heimat. Mitte April 1945 erreichten die US-Truppen den östlichen Landkreis Celle. Bereits seit Tagen fluteten die Kolonnen der Wehrmacht und der Waffen-SS durch die Ortschaften. Das Ende zeichnete sich ab. Oft war es allerdings nicht einfach dem NS-System zu entsagen, ohne das eigene Leben zu riskieren. Einige entsorgten eiligst Waffen und Parteiabzeichen – andere dagegen blieben weiter in der NS-Ideologie verhaftet. Dort wo es noch zur Verteidigung der Orte kam, musste die ansässige Bevölkerung mit dem Schlimmsten rechnen. Eine chaotische Zeit war angebrochen – es herrschte die Ungewissheit was nach dem Dritten Reich kommen würde und was von den anrückenden Alliierten Soldaten zu erwarten war.

Im Raum Celle trafen einige der US-Truppen seit der Rheinüberquerung erstmals wieder auf stärkeren Widerstand. Die Brücken über die Aller waren zu wichtigen taktischen Zielen geworden. Einige wurden daher durch die deutschen Verteidiger gesprengt – bei anderen kam es zu Gefechten. Der alliierten Überlegenheit, an Soldaten und Material, hatten die Deutschen allerdings nicht mehr viel entgegenzusetzen.

Eine spektakuläre Geschichte trug sich zu, nachdem die US-Truppen bereits eingerückt waren. Teile der I. und II. Abteilung des 5. SS-Panzerregiments „Wiking“ waren mit schweren Panzern des Typs „Jagdpanther“ hinter den feindlichen Linien unterwegs. Eigentlich kämpfte die SS-Division „Wiking“ an der südlichen Ostfront. Da der Nachschub aber stockte, sollten Panzer aus dem Reich abgeholt und an die Front geführt werden. So kam es ebenfalls bei Wienhausen, Lachendorf und Ahnsbeck noch zu letzten Panzergefechten. Lange blieben diese Ereignisse unklar – im nun erscheinenden Buch werden neue Erkenntnisse und Fakten vorgelegt.

Heute können leider nur noch wenige vom einstigen Geschehen berichten, denn viele Zeitzeugen leben nicht mehr. In der Vergangenheit wurde das Kriegsende in Heimatchroniken häufig ausgeblendet und wurde für die unmittelbaren Nachkriegsgenerationen zum Tabuthema. Die bisher erschienen Werke und Beiträge stützen sich oft nur auf einzelne Sichtweisen von Zeitzeugen. Die zivile Bevölkerung suchte jedoch während der Kriegshandlungen meist Schutz und die Aussagen ehemaliger Soldaten geben nur einen Blickwinkel wieder. Erstmals wurde das Kriegsende im heutigen Flotwedel und vielen angrenzenden Ortschaften nun umfassend aufgearbeitet. In drei Schwerpunkten habe ich sowohl alliierte und deutsche Militärberichte ausgewertet als auch die Aussagen von ca. 27 Zeitzeugen untersucht.

Das Buch (Hartcover) umfasst 180 Seiten, mit Karten und Bildern in Farbe und ist ab dem 15. August online und in ausgewählten Geschäften erhältlich.

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