 | |
(versteckt)
|
|
|
|
|
04. April 2022, um 15:41:16 Uhr
|
|
|
Hallöchen,
habe seit einige Wochen den Planlaut/Terrain-App aufs Handy und das macht echt Laune.
Ich habe da eine Stelle gefunden mit viele Kreise ganz dicht an- und über einander. Nachforschen haben gezeigt dass da im 2.WK ein Brückenkopf gewesen ist die von den Russen mit Artillerie ausgeschaltet wurde.
Als ich dann am Wochenende dahin gefahren und gelaufen bin, bin ich der Förster begegnet die mir dann noch einiges mehr erzählen konnte als ich dann das Satellitenbild zeigte. Wie er mich erklärte ist zu sehen wie die sich erst "eingeschossen" haben bevor die dann die eigentliche Stelle zerstört haben.
Er sagte mir ich sollte der Schrott den ich finde an einen Baum legen, er kümmert sich dann drum. Alles "Andere" entweder mitnehmen oder ins Wasser damit. (einige Bombentrichter sind jetzt Tümpel) Der größte Trichter geschätzte 15 Meter Durchmesser.
Was soll ich sagen, fast jeder schritt gibt es Signale, meist 18/19, Schrott also. Vermehrt im Bereich 35/50 und sehr viel 85+ was sich als Russische Hülsen herausstellten. Gut erhaltenes Kupfer. Ein Kamerad hat mir gesagt das es 12.7Kaliber ist was meist im Russischen Flugzeugen verwendet würde.
Was mich wundert ist warum die Hülsen geplatzt sind. Was genau dort abgelaufen ist, darüber kann man nur spekulieren aber ich finde es immer interessant um an so einem Ort nicht nur zu suchen, sondern auch ein wenig zu rekonstruieren. Aus welche Richtung kamen welche Einheiten usw. Nicht weit entfernt gibt es kleinen Schutzengraben und sgn. Foxholes. In einer der Graben fand ich dann später noch ein Teil einer Essgabel.
Grüße,
der Gerrit
Es sind 3 Anhänge in diesem Beitrag die Sie als Gast nicht sehen können.Bitte registrieren Sie sich um sie ansehen zu können. IMG_8479-1.jpg IMG_8480-1.jpg Kaart.jpg
|
|
|
|