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 >  Technik > Ortungstechniken > Metalldetektor Ortungsverfahren > Thema:

 Technischer Unterschied bei 13KHz und 19KHz Suchspulen

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Avatar  Technischer Unterschied bei 13KHz und 19KHz Suchspulen  (Gelesen 5939 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
31. Januar 2017, um 22:11:05 Uhr

Hallo,

könnte mir bitte jemand den technischen Unterschied zwischen einer DD-Spule für 19KHz (T2 oder F75) und einer DD-Spule für 13KHz (G2 oder GoldBug) erklären, da ich bei Google leider nicht die richtige Fragestellung formulieren konnte :-) 

LG
Hans-Wurst

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#1
31. Januar 2017, um 22:18:35 Uhr

Je höher die kHz Zahl, also die Arbeitsfrequenz, desto Kleinteilempfindlicher ist der Detektor.
Je niedriger die kHz desto tiefer geht er.

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#2
31. Januar 2017, um 22:19:30 Uhr

Ich vermute, die Spulen haben einfach unterschiedliche Induktivitäten.

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
31. Januar 2017, um 22:27:54 Uhr

Hallo MichaelP,

danke für Deine schnelle Antwort, aber das wusste ich schon und war auch so nicht gemeint.

Ich meinte den Unterschied in der "Hardware" der Spule.
Da ich einen T2 (13KHz) mit einer DD Spule habe und ich diese durch eine größere ersetzen möchte, wollte ich wissen, ob ich die ausgetauschte DD Spule für meinen GoldBug (19KHz) verwenden kann bzw. welche Hardwaremodifikation dafür nötig ist, da es beim kaufen der Spulen ja auch unterschiedliche Bestellnummern sind.

LG
Hans-Wurst

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#4
31. Januar 2017, um 22:36:46 Uhr

Was ich geschrieben habe bedeutet, da lässt sich nichts ändern, denn Spule und Elektronik bilden einen Schwingkreis, der in der geforderten Frequenz schwingt.
Man müsste in die Elektronik eine Anpassung einbauen, die die andere Spule erkennt und dann ihre Parameter ändert.

« Letzte Änderung: 31. Januar 2017, um 22:38:32 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
31. Januar 2017, um 22:37:58 Uhr

Wenn man den genauen Unterschied kennt, könnte man eventuell schalttechnisch eine Anpassung vornehmen.
Der XP-Deus hat ja auch die Arbeitsfrequenzen 4 kHz, 8 kHz, 12 kHz, 18 kHz mit der gleichen Spule schaltbar.

LG
Hans-Wurst

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#6
31. Januar 2017, um 22:40:05 Uhr

Da brauchst aber detaillierte Schaltungsangaben inklusive Code des Mikrocontrollers, welcher Hersteller rückt das raus?

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#7
01. Februar 2017, um 00:22:12 Uhr

Wenn ich Wühlers 4,6 KHz GMaxx II mit den 19 KHz GMPs vom Rest unserer Truppe vergleiche, glaube ich, dass der Unterschied bzgl. der Frequenz nicht so hoch ist, wie immer gemeint wird.

Viele Grüße,
Günter

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
01. Februar 2017, um 08:29:55 Uhr

Wenn ich Spulen eines Herstellers mit der selben Größe aber unterschiedlichen Frequenzen vergleiche, sehen diese optisch gleich aus. Ich glaube alleine aus der Wirtschaftlichkeit der Hersteller auch nicht daran, dass für jede Frequenz der verschiedenen Detektoren gesondert eine Spule gefertigt wird. Vielmehr gehe ich davon aus, das die Anpassung im später fest verbundenen Kabel oder Stecker durchgeführt wird. Heute zutage nehmen solche Schaltungen ja so gut wie keinen Platz  mehr ein und lassen sich gut verstecken.

LG
Hans-Wurst

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#9
01. Februar 2017, um 09:59:24 Uhr

Hans Wurst...der Andy hat es doch schon sooo gut erklärt. Da du das nicht verstanden hast, brauchst du dir auch keine weiteren Gedanken zu machen...du wirst es nicht hinbekommen! Entscheidend sind die Daten deiner Spule und die kannst du nicht verändern und von Elektronik scheinst du nicht genügend Einblick zu haben, um von der Seite einsteigen zu können^^
Jede Schaltung ist auf eine bestimmte Spule angepasst (zB im Widerstand) Du kannst keine Spuler hernehmen mit 300 Ohm und an eine Schaltung anklemmen, die auf eine Spule mit 205 Ohm ausgelegt ist. Von Windungszahl usw. mal ganz abgesehen funzt das eben nicht.
Beim Deus geht das deshalb, weil für jede Frequenz bereits in der Spule die entsprechenden Adaptionen vorliegen, die aufeinander abgestimmt sind. Wenn das so einfach wäre, gäbe es deutlich mehr Geräte, die solch eine Schaltung hätten...  Grinsend

« Letzte Änderung: 01. Februar 2017, um 10:01:18 Uhr von (versteckt) »

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#10
01. Februar 2017, um 12:54:36 Uhr

GM und Pirate schaffen es auch mit der selben Spule untersch. Frequenzen abzudecken ( GM 8 u.18, Pirate 7 u. 14) und per Schalter wird zwischen den beiden Frequenzen umgeschaltet.
Kann also nicht so das Hexenwerk sein, wenn diese bulg.Hersteller dies so einfach hinkriegen...

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#11
01. Februar 2017, um 13:00:50 Uhr

Für Inschiniöre mit entsprechenden Kenntnissen und Ausrüstung ist das sicher eine lösbare Aufgabe, nicht aber für jeden Hobbybastler  Zwinkernd
 
Minelab hat das schon lange vor den Bulgaren beim Eureka Gold gemacht.

Das Problem liegt hier beim Hanswurst- er hat keine Ahnung, will aber Recht haben  Smiley

« Letzte Änderung: 01. Februar 2017, um 13:09:32 Uhr von (versteckt) »

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#12
01. Februar 2017, um 13:44:00 Uhr

@Drusus
Doch die Frequenzen haben  Einfluss, besonders merkbar ist das allerdings nur bei :

A. Große Objekte: Hier erreicht man bessere Werte mit niedrigen Frequenzen, besonders auf leichten Böden
B. Kleine Objekte: Hier erreicht man bessere Werte mit hohen Frequenzen, ganz besonders auf schwierigen Böden

Mann sollte das aber nicht überbewerten, der Unterschied liegt in 1-3cm Bereich auf eine kleine Kupfermünze. Was wesentlich wichtiger ist, ist dass man mit niedrigen Frequenzen auf schweren Böden manche Kleinstmünzen garnicht oder nur bis zu einer sehr geringen Tiefe orten kann. Ist aber noch dazu abhängig vom Hersteller, entscheident ist hier die analoge Auswertung b.z.w Genauigkeit  der Schaltung.

Die Behauptung das niedrige Frequenzen bei höherer Mineralisation besser geeignet ist, stimmt definitiv nicht, weder auf kleine noch große Objekte. Niedrige Frequenzen sind in der Regel nur besser geeignet für die Suche nach großen Gegenständen auf nicht zu schweren Böden. Bei einem guten Allrounder liegt die ideale Arbeitsfrequenz  bei ca. 13-15 kHz, für alle Objekte und Böden am besten geeignet.

Es gibt neben den Deus und GM seit kurzen einen neuen Detektor der mit mehreren verschiedenen Frequenzen und nur einer Spule betieben werden kann, den neuen Rutus Alter 71. Habe ihn gerade hier zum testen und bin bis jetzt sehr angetan. Er kann in einem Frequenzbereich von 4,4-18,4 kHz betrieben werden.

Gruß, Martin

« Letzte Änderung: 01. Februar 2017, um 13:46:30 Uhr von (versteckt) »

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#13
01. Februar 2017, um 13:56:05 Uhr

@ Sondierer...erzähl mal mehr! Die kiste sieht interessant aus und mit 650 Euro ist sie im Bereich G2. Wie macht sie Dich an? :-D

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#14
01. Februar 2017, um 14:01:09 Uhr

Hi,
werde nächste Woche vielleicht einen ausführlichen Bericht schreiben, bis jetzt waren leider nur Tests auf meinem Ingotest möglich (da hat er sich schon recht ordentlich gemacht) die Böden tauen jetzt aber auf und werde, wenn es zeitlich hinhaut, auf den Acker gehen.

Gruß, Martin

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