Vorläufiges Inhaltsverzeichnis lt. Verlagsseite:
1. Einführung
2. Forschungs- und Quellenlage
2.1 Die geheime Wiederaufrüstung von Reichswehr und NS-Regime ab 1923
2.2 Rüstungsindustrie und Zwangsarbeit
2.3 Untertageverlagerung und die Zwangsrekrutierung von KZ-Häftlingen
Kapitel I: Die ungleichartige Wirtschaftsentwicklung in den Gauen Thüringen und Südhannover-Braunschweig von 1923 - 1945
1. Später Rüstungsboom in der nordthüringischen Wirtschaft - frühzeitig langfristiger Aufbau von Rüstungszentren im Gau Südhannover-Braunschweig
1.1 Die geheime Wiederaufrüstung Anfang der 1920er Jahre
1.1.1 Die systematische Erfassung von Rüstungsbetrieben durch die Reichswehr
1.1.2 Die mit Staatsmitteln subventionierte Ansiedlung von Rüstungsbetrieben als Element der „fabrikatorischen Vorbereitung"
1.2 Der rüstungskonjunkturelle Aufschwung im Gau Südhannover-Braunschweig
1.2.1 Die Einbeziehung südniedersächsischer Firmen in die Rüstungsproduktion
1.2.1.1 Die Neuansiedlung von Chemiebetrieben und Sprengstoffwerken
1.2.1.2 Die Aufrüstung der metallverarbeitenden Industrie
1.2.1.3 Kriegsproduktion in der Stadt Göttingen
1.2.1.4 Die Schaffung von Rüstungskapazitäten in der Stadt Osterode
1.2.1.5 Die Einbindung weiterer Industriezweige in die Kriegswirtschaft
1.2.2 Der industrielle Ballungsraum Braunschweig-Hannover-Hildesheim-Salzgitter
1.2.2.1 Die wirtschaftliche Entwicklung in Braunschweig
1.2.2.2 Der rüstungskonjunkturelle Aufschwung in Hannover
1.2.2.3 Die Rüstungsindustrie in Hildesheim
1.2.2.3.1 Die Einbindung angestammter Unternehmen in die Kriegsproduktion und die Gründung der VDM-Niederlassung Hildesheim
1.2.2.3.2 Die Trillke-Werke: Hildesheim kontra Duderstadt und Göttingen
1.2.2.4 Die Industrialisierung „auf der grünen Wiese" - der Aufbau der ‚Hermann Göring Werke'
1.3 Das Ausbleiben eines rüstungskonjunkturellen Aufschwungs in Nordthüringen bis 1943
1.3.1 Die Situation im Regierungsbezirk Erfurt
1.3.2 Der „Eichsfeld-Plan"
1.4 Die Entwicklung im Gau Südhannover-Braunschweig ab Sommer 1943
1.4.1 Die Verlagerung der Eltron Werk GmbH und des Flugzeugbauers Heinkel
1.4.2 Die Untertageverlagerung im Hils bei Holzen und in den Asphaltstollen in Ahlem - die Bauvorhaben „Hecht" und „Döbel"
1.5 Die Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte als Beleg für die unterschiedliche wirtschaftliche Entwicklung zweier Regionen - ein statistischer Überblick -
3. Zwangsarbeit und Raketenrüstung
3.1 Der Aufbau des A4-Serienwerkes im Kohnstein und des Lagers „Dora"
3.2 Die Mittelwerk GmbH und der Umzug der Häftlinge ins Barackenlager
3.3 Expansion der Raketenproduktion im Umfeld von Nordhausen
4. Die Verlagerungsbestrebungen der Rüstungsindustrie in Mitteldeutschland unter Berücksichtigung der Politik des Jägerstabes und anderer Sonderstäbe
4.1 Die oberirdische Dezentralisierung der Flugzeugindustrie
4.2 Die organisatorische Struktur der Untertageverlagerung
4.2.1 Die Gründung der Sonderstäbe und ihre Aufgaben
4.2.2 Der Kampf um die unterirdischen Heeresmunitionsanstalten
4.3 Verlagerungsbestrebungen des Flugzeugbauers Junkers im Harz
4.4 Flugzeugproduktion kontra Mineralölsicherungsplan
4.5 Die weitere Verdrängung der V2-Produktion aus dem Kohnstein
4.6 Die Untertageverlagerung und der Realitätsverlust der NS-Elite
5. Vom Arbeitslager „Dora" zum Konzentrationslagerkomplex „Mittelbau"
5.1 Der Strukturwandel - vom geplanten Rüstungs- zum Bau-KZ
5.2 Das Konzentrationslager Mittelbau-Dora als selbständiges Lager
5.3 Die Ökonomisierung des Häftlingseinsatzes
Kapitel II: Die Muna Bernterode - erstes Beispiel einer Untertageverlagerung -
1. Die Umwandlung von Kaliwerken zu unterirdischen Heeresmunitionsanstalten
2. Das erste ‚Muster'-Untagelager des Reiches: der Umbau des Kaliwerkes Bernterode zu einem Munitionsdepot des Heeres
Kapitel III: Rüstungsproduktion in Nordthüringen und der Südharzregion
1. Die mit staatlichen Mitteln geförderte Ansiedlung neuer Unternehmen
Mühlhausen, Gerätebau GmbH
Mühlhausen, Lorenz AG
Rottleberode, Stock & Co.
2. Die Umwandlung bereits vorhandener Betriebe zu Rüstungsschmieden
Artern, Kyffhäuserhütte
Beyrode, Wagner & Co.
Bleicherode, Ohl & Vattrodt
Bleicherode, Technische Werkstätten Lange & Weinhold
Dingelstädt, Maschinenfabrik Meister & Co.
Dingelstädt, Schellhaas & Co.
Dingelstädt, Wegerich & Co.
Ellrich, Ewald Busse GmbH
Mühlhausen, Christoph Walter AG
Mühlhausen, Claes & Co. KG
Mühlhausen, Gebrüder Franke KG
Mühlhausen, Holzverarbeitungsfabrik Conrad Haberstolz
Mühlhausen, Leder- und Lederwarenfabrik Otto Stephan
Mühlhausen, Metallwarenfabrik Jost & Kleinschmidt
Mühlhausen, Möbelfabrik Kleeberg
Mühlhausen, Walter & Co.
Niedersachswerfen, Karl Hoffmann & Sohn
Nordhausen, Eisengießerei und Maschinenfabrik Mosebach & Sohn
Nordhausen, Federnwerke Dannert
Nordhausen, Julius Fischer
Nordhausen, Maschinen- und Apparatebau AG (MABAG)
Nordhausen, Maschinenbau & Bahnbedarf AG (MBA)
Nordhausen, Schmidt, Kranz & Co.
Nordhausen, Tölle & Söhne
Sangerhausen, Maschinenfabrik (Mafa)
Sangerhausen, Mitteldeutsche Fahrrad-Werke GmbH (Mifa)
Sömmerda, Rheinmetall Borsig AG
Sömmerda, Selve-Kronbiegel-Dornheim AG (Selkaldo)
3. Die Arbeits- und Lebensbedingungen ausländischer Zwangsarbeiter in der nordthüringischen Rüstungsindustrie
Kapitel IV: Rüstungsverlagerungen in der ‚Mitte' Deutschlands seit August 1943
1. Die oberirdische Dezentralisierung von Rüstungsbetrieben
Artern, Gollnow & Sohn („Geyer & Sohn")
Artern, Preussag
Blankenburg (Harz), Krupp („Bodewerk")
Bleicherode, Elektromechanische Werke GmbH
Bleicherode, Fabrik elektrotechnischer Artikel Willi Kuhlmann
Dachrieden, Thüringische Maschinenfabrik AG (Rheinmetall Borsig)
Dingelstädt, Henschel Flugmotorenwerke GmbH Kassel
Ellrich, Nordwerke AG (Junkers)
Haynrode, Elektromechanische Werke GmbH
Kelbra, Mittelwerk GmbH
Kleinbodungen, Mittelwerk GmbH
Langensalza, Junkers/Langenwerke AG
Mühlhausen, Maschinenfabrik und Eisengießerei Jean Güsken
Mühlhausen, Mühlenwerke AG (Junkers)
Neubleicherode, Elektromechanische Werke GmbH
Niedergebra, Elektromechanische Werke (SS-Kommando 48a)
Niedergebra, Zweigwerk der Fieseler-Werke
Niederorschel, Junkers/Langenwerke AG
Roßla, Mittelwerk GmbH
2. Die Untertageverlagerung in Kaliwerke, vorhandene Höhlen und Tunnel
Abteroda, BMW („Bär/Anton")
Bischofferode (Eichsfeld), Elektromechanische Werke GmbH und Buna Skopau
Bleicherode, Elektromechanische Werke GmbH
Halberstadt, Junkers („Makrele I und II")
Leimbach (Schacht Kaiseroda I), BMW („Renntier/Ludwig")
Leinefelde (Tunnel der Eisenbahnstrecke Leinefelde-Eschwege), Henschel Kassel
Rehungen (Schacht Neusollstedt, Luftwaffenbekleidungsamt Bielefeld)
Rottleberode (Heimkehle), Junkers/Thyra-Werk
Sollstedt, Elektromechanische Werke GmbH
Sondershausen, Junkers pp.
Springen (Schacht Heiligenroda III), BMW („Heinrich/Kalb")
Timmenrode (Teufelsmauer), Polte Magdeburg
3. Die Unterbringung von Rüstungsbetrieben in neu zu schaffenden Anlagen
Blankenburg (Harz), Kurbelwellen GmbH/Klosterwerke („Porphyr")
Blankenburg (Harz), Schäffer & Budenberg/Oda-Werk („Turmalin")
Ellrich, Ammoniakwerk Merseburg (Verlagerungsprojekt B 17)
Halberstadt, Junkers („Malachit")
Halberstadt, Friedrich Krupp Grusonwerk („Maifisch")
Niedersachswerfen, Ammoniakwerk Merseburg (Verlagerungsprojekt B 11)
Stempeda, Junkers (Verlagerungsprojekt B 4)
Woffleben (Himmelberg)/Appenrode (Mühlberg), Junkers (Verlagerungsprojekt B 3a/b)
Woffleben, Junkers (Verlagerungsprojekt B 12)
Kapitel V: Zusammenfassung
Anmerkungsverzeichnis
Quellen- und Literaturverzeichnis
Abbildungsnachweis
Abkürzungsverzeichnis
Ortsregister
Firmenregister
Decknamenverzeichnis
Keine Ahnung, wieviele Seiten dann auf eine Verlagerung entfallen, aber bei 448 Seiten sollte doch einiges an Informationen herüberkommen.
Besonders freue ich mich auf die Seiten zu "Hecht", denn dazu besitze ich auch einiges an Material.
Gruß
Michael
Geschichte
