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 >  Geschichte > Historische Bauwerke & Ruinen > Miliärische Bauwerke insbesondere Bunker & Unterirdische Anlagen > Thema:

 Flugplätze

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(versteckt)Themen Schreiber
#0
27. Januar 2009, um 09:06:50 Uhr

Beginne hier mit einer zusammenhängenden grundsätzlichen Beschreibung der verschiedenen Flugplätze (Typen etc.).

Gruß
Michael

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(versteckt)Themen Schreiber
#1
27. Januar 2009, um 09:13:14 Uhr

Die von der Luftwaffe betriebenen Flugplätze können wie folgt untergliedert werden:

Fliegerhorste (Land und/oder See), auch als Leit-/Friedens-Fliegerhorste

Einsatzplätze (E-Häfen) (Land und/oder See) I. Ordnung

Einsatzplätze (Land und/oder See) II. Ordnung

Feldflugplätze

Seeflugstützpunkte

Gefechtslande- und Absprungplätze

Arbeits- und Nebenplätze

Scheinflugplätze

Abstell- und Schattenplätze, Notlandeplätze und Industriehäfen

- Fortsetzung folgt -

« Letzte Änderung: 27. Januar 2009, um 09:41:36 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
27. Januar 2009, um 09:18:26 Uhr

Zusammen bildeten diese Anlagen einen Teil der Flieger-Bodenorganisation, deren Aufgabe es war, den fliegenden Verbänden geeignete Flugplätze für Start und Landung anzubieten, für Verpflegung und Unterbringung der Truppe zu sorgen und Wartung, Munitionierung und Instandsetzung der Flugzeuge zu sichern.

- Fortsetzung folgt -

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
27. Januar 2009, um 09:21:55 Uhr

Der Dienstbetrieb auf den Flugplätzen wurde von den Fliegerhorstkommandanturen oder kleineren Flugplatzkommandos abgewickelt, die einem zuständigen Kommando des Flughafenbereichs unterstanden. Mehrere solcher Flughafenbereiche waren zu einem Luftgaubereich zusammengefaßt und wurden von einem Luftgaukommando geführt. Die nächste Kommandoebene bildeten die Luftflottenkommandos, die zwei bis drei Luftgaubereiche umfaßten.

- Fortsetzung folgt -

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
27. Januar 2009, um 09:28:25 Uhr

Fliegerhorste


Ein Fliegerhorst war ein voll ausgebauter Flugplatz, auf dem im Frieden dauernd Flugbetrieb stattfand und der als Friedensstandort/Friedensfliegerhorst von Einsatzverbänden, Fliegerschulen, Flieger-Ausbildungsregimentern und höheren Nachschubeinrichtungen (Luftzeugämter, Luftparks) genutzt wurde.

In jedem Flughafenbereich war ein Fliegerhorst als Leithorst bestimmt, der ab 1939 auch Sitz des Flughafenbereichs-Kommandanten war.


- Fortsetzung folgt -

« Letzte Änderung: 27. Januar 2009, um 09:42:29 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
27. Januar 2009, um 09:34:54 Uhr

Die infrastrukturellen Voraussetzungen eines Fliegerhorstes waren:

- Start-/Landebahn mit festem Untergrund, möglichst für alle Windrichtungen geeignet,

- je stationierter Staffel der Verfügbarkeit einer Halle mit befestigtem Hallenvorfeld und Rollwegen,

- Werfthalle und Werkstätten,

- feste Unterkünfte für Fliegerhorst-Kommandantur, Platzverwaltung sowie das fliegende, technische und sonstige Personal,

- gute Verkehrsanbindung, Versorgung mit Wasser, Strom und Gas, möglichst über kommunale Leitungssysteme, geregelte Entsorgungswege,

- Flugleitung mit Beobachtungsturm, Wetterberatungs- und Bild-/Kartenstelle in der Nähe der Flugzeughallen und des Flugfeldes,

- wünschenswert war die Nähe eines Waldgeländes zum Unterstellen von Flugzeugen und Fahrzeugen im Falle eines Luftangriffs.

- Fortsetzung folgt -


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(versteckt)Themen Schreiber
#6
31. Januar 2009, um 09:37:28 Uhr

Einsatzhäfen

Da die Lage, Größe und Belegung der Friedensfliegerhorste auf die Dauer nicht verborgen bleiben konnte und die Zahl der Flugplätze für den Fall der Mobilmachung zu vervielfachen waren, wurden ab 1935 zur Entflechtung und Tarnung eines Aufmarsches eine Reihe weitgehend getarnter, unbesetzter Plätze erstellt, die jedoch über  voll funktionsfähige Anlagen verfügten.

Die Einrichtungen und Bevorratung dieser sogenannten Einsatzplätze (auch als Einsatz-Häfen/E-Häfen bezeichnet) wurden für die feldmäßige Verlegung von Kampf-, Sturzkampf- und Zerstörerverbänden vorbereitet. Einige E-Häfen wurden während der Aufstellungsjahre zu Friedensfliegerhorsten aus- und umgebaut.


- Fortsetzung folgt -

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