38 verrottete Fässer in Bunker entdeckt.
Kinder haben beim Spielen am Stadtwall von Greifswald einen alten unterirdischen Luftschutzgang mit verrotteten Fässern entdeckt.
In den 38 Fässern aus dem Zweiten Weltkrieg befinden sich Gemische aus Alkohol und Farbstoff sowie Benzin und Teerprodukten, sagte Matthias Werner von der Stadt Greifswald. Die maroden Fässer wurden gestern von Feuerwehr- und Katastrophenschutzkräften abgepumpt. Die Substanzen müssen als Sondermüll entsorgt werden.
Kinder hatten am Dienstag ein Loch im Wallhang entdeckt und waren hineingeklettert. Dort stießen sie auf einen 20 Meter langen Gang. Zeitzeugen gehen davon aus, dass sich ein Greifswalder Bürger zu Kriegsende ein illegales Depot an Benzin und Alkohol angelegt hat. Die Bestände könnten aus der Heeresversuchsanstalt Peenemünde stammen. Am hinteren Ende des Ganges befindet sich eine Tür, hinter der weitere Fässer lagern könnten. Die Gänge wurden vermutlich 1944 angelegt.
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