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 >  Geschichte > Historische Bauwerke & Ruinen > Miliärische Bauwerke insbesondere Bunker & Unterirdische Anlagen > Thema:

 Zwischen Kienberg u. Muna

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Avatar  Zwischen Kienberg u. Muna  (Gelesen 3832 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
07. Juni 2010, um 17:04:45 Uhr


 Hallo,
 
 am Mittwoch haben wir unterhalb vom Kienberg ein ca. 5 m x 5m  großes Betonbauwerk gefunden, daneben befindet sich ein Hydrant aus dem         
 III Reich, in 100 m süd-westlicher Entfernung wurde vor kurzem mit einem Bagger gegraben und das Gelände danach wieder eingeebnet. 

 Gruß
 Micha


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(versteckt)
#1
07. Juni 2010, um 21:24:23 Uhr

ich glaube nicht, dass der hydrant sooooo alt ist.
Bei dem gefundenen fehlt lediglich die obere Ventilabdeckung und die anschlüsse.

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Hydrant1


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Hydrant2


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Hydrant3


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Hydrant4


allesamt nachkriegsprodukte...

Ist die anlage evtl. ein rest des kalten krieges?

mfg Lu

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
08. Juni 2010, um 18:52:09 Uhr

 Mag ja sein, das im Westen diese Hydranten noch nach dem Krieg hergestellt wurden, aber sie wurden bestimmt nicht in die DDR
 geliefert und dort mitten im Wald eingebaut.

 Gruß
 Micha

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(versteckt)
#3
08. Juni 2010, um 22:11:45 Uhr

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Polte-Werke


dann lies mal hier....

Zitat: In den 50'er Jahren konnten dann auch wieder Großprodukte der Vorkriegszeit produziert werden. Die Firma wuchs stetig, beschäftigte rund 2.000 Arbeitnehmer und exportierte in 22 Länder.

Du bist dran Zwinkernd    zur info....ich bin ein gebürtiger DDRler und kenn die dinger seit meiner jugend...ok?

mfg Lu

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#4
08. Juni 2010, um 22:19:38 Uhr

und grad gelesen...Polte baute auch schon im dritten reich als einzige firma europas hydranten - aber die sahen anders aus...siehe wiki...erst später kam diese form auf...

Der auf deinem foto wurde in der DDR hergestellt und die man in der BRD findet, sind auch in der DDR produziert worden Smiley

Die BRD hatte keinen Hersteller für Hydranten...die konnten sie warscheinlich gegen nutella tauschen...lol

nochmal mfg



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(versteckt)Themen Schreiber
#5
08. Juni 2010, um 22:52:41 Uhr

Bis jetzt sind wir mit DRP bei einem Ursprungsprodukt aus dem deutschen Reich. Die Vereinigte Armaturen - Ges. Mannheim lieferte auch Hydranten in die Muna Berka.

Gruß
Micha

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
08. Juni 2010, um 23:06:32 Uhr

Auf Befehl von Göring wurde ab dem 30. 4. 1938 im Zuge des Vierjahresplanes durch den Aktienkäufe von Wasser u. Armaturenwerken, auch derTeutloff - Vamag VAM, die Vereinigte Armaturen Ges. Mannheim gegründet.

Gruß
Micha

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#7
08. Juni 2010, um 23:34:13 Uhr

Ich halte das Teil für aus der Zeit des 3. Reiches.
Sonst würde da nicht DRP (Deutsches Reichs Patent) dranstehen.

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#8
09. Juni 2010, um 07:13:31 Uhr

Hydranten dieser Bauart sieht man in den meisten alten Munas aus der Zeit des 2. WK noch recht häufig, das passt schon.


Gruß
Michael

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#9
09. Juni 2010, um 21:57:32 Uhr

ok, stimmt...zu schnell geschossen Smiley

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#10
10. Juni 2010, um 15:18:28 Uhr

Auch die dazu gehörende Verschraubung für dir Rohre ist interessant....wurde in der DDR nicht so verwendet...

MfG Erzgang [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]


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PICT1358~1.JPG
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(versteckt)Themen Schreiber
#11
10. Juni 2010, um 21:25:09 Uhr

Habe noch ein paar Fotos von Bauwerk und unterhalb davon befindet sich m. M. nach ein Schützenloch aus Bruchsteinen.

Gruß
Micha


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(versteckt)Themen Schreiber
#12
10. Juni 2010, um 21:50:44 Uhr

Südlich von dem Betonbauwerk wurde auf einem gepflasterten Waldweg mit einer Maschine das Pflaster freigelegt und am Ende des Pflasters  mit einem Bagger gegraben. Das Loch wurde wieder unverdichtet verfüllt, Aushub war im Umfeld nicht festzustellen.

Gruß
Micha


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#13
10. Juni 2010, um 21:54:20 Uhr

Stimmt..die Jungens haben saubere Arbeit geleistet...aber die Reifenabdrücke von dem Fahrzeug hat man trotzdem noch gesehen obwohl das Wild dort auch in Gange war.

Gruß Erzgang

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(versteckt)Themen Schreiber
#14
10. Juni 2010, um 22:08:59 Uhr

Hallo Erzgang,

vermute das Du an der Begehung teilgenommen hast, südlich der Stelle mit dem verfüllten Loch ist auf einem Waldweg über 100 m die Pflasterung freigelegt.

Gruß
Micha

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