leichenfledderer

Huhu Leute!
Am Wochenende wurde ein deutscher Kriegsheld an der Autobahnauffahrt Massow gefunden, in einen schwarzen Müllsack verfrachtet und mit einem Zettel, auf dem die Daten der zugehörigen Ekm standen, am Friedhof von Halbe abgelegt! Im Falle, Diejenigen, die das getan haben, lesen das hier auch, ihr seid das Letzte!!!
Für alle Anderen von Euch gilt folgendes:
Nach unseren Informationen wurden im Loch die Ekm und der Ehering des Gefallenen geborgen und entwendet. Falls einer von Euch einen goldenen Ring angeboten bekommt mit der Inschrift: ET 16.06.1929 oder eine Ekm vom 2. STAMM KP. GREN. ERS. BTL. 388 Blutgruppe A, mit der persönlichen Nummer 18, wisst ihr bescheid.
Euch ehrlichen und aufrechten Sondlern und Fans noch einen schönen Abend!

Das ist mehr wie das aller letzte     

ich hoffe das man diese Ar...... erwischt und denen so auf den Sack gibt.

Hab die Meldung aus Facebook übernommen und poste sie hier weil ja vielleicht die EKM oder der Ring hier angeboten werden könnten. Für solche Aktionen hab ich keinerlei Verständnis, da diese Typen uns Sondlern damit Schaden zufügen, ich hoffe die werden erwischt und weggesperrt!

LG Ralf

Jetzt bin ich doch etwas verwirrt. OK, dass wohl eine EK da war, lässt sich anhand der Zetteldaten erschließen, aber wer, außer dem bzw. den Findern könnte von einem goldenen Ehering wissen?

Ansonsten muss ich sagen, dass ich diese Aktion zwar auch äußerst unschön finde, aber immerhin wurde noch dafür gesorgt, dass dem Toten seine Identität nicht verloren ging und die sterblichen Überreste gefunden werden.

Viele Grüße,
Günter

PS: und das Wort "Kriegsheld" ist für mich nicht wirklich zeitgemäß!

Hallo,
die Infos wurden über Facebook verbreitet? - hast du einen Link (Quellenangabe) ?
sonst ist daß hier wie "stille Post".
Und ich sehe daß so wie Drusus: was dort gefunden wurde kann doch nur der/die Finder wissen.

Da kann ich mich Günters Meinung nur anschliessen.
Okay, es ist nicht in Ordnung Tote zu bestehlen, aber immerhin wurde er gefunden und auch dafür gesorgt, dass sein Schicksal aufgeklärt werden konnte. Das ist ja wohl mehr wert als so ne Blechmarke.
Und dass der Ring fehlt muss nicht die Schuld der Finder sein, die Russen haben damals auch gerne Leichen gefleddert.

Servus
Rizzo

Ich kann die Geschichte bestätigen.
Die Angabe mit dem Ring stammt von dem beigepackten Zettel.

Was noch dazukommt;die WaSt bearbeitet nur Anfragen mit Originalmarken im Zusammenhang mit Knochenfunden.
Also wird auch dieser Gefallene als "unbekannt" bestattet werden.

Ich bin sprachlos.
Es gibt viel krankes Volk in unserer Gesellschaft, aber Tote auszugraben und bestehlen ? 
Wenn dem so ist, soll Ihm oder Denen die Hände abfaulen !

Verstehe ich das richtig: Massow (liegt in MV) und die sterblichen Überreste wurden bis nach Halbe gebracht ??

Nein;Massow bei Halbe;ist schon korrekt.

Mal so als Gedankenansatz aus einem anderen Forum:

1.) Es wurde ein Gefallener gefunden.
Anstatt ihn zu melden, wurde er geborgen und am Friedhof abgelegt. Für mich ist wichtig, dass man ihn anhand des Zettels identifizieren und ihn in ein würdiges Grab umbetten kann. Damit wäre zumindest das Schicksal des Kameraden geklärt und er ist da, wo er hin gehört. Dass er in einem Müllsack abgeliefert wurde...naja...über den Stil kann man streiten. Fakt ist, dass es immer noch besser ist ihn in einem Plastiksack abzugeben, als ihn der EKM und der übrigen Metalle beraubt - und damit unauffindbar - im Boden zu belassen.

2.) Dem Gefallenen wurden verschiedene Gegenstände entwendet.
Abwarten! Es gab schon mehrfach Fälle, da wurde ein Sack am Friedhof des Nachts abgelegt - EKM usw. enthalten - welcher am nächsten Morgen spurlos verschwunden war. Es gibt also tatsächlich elende Maden, die sich offensichtlich gezielt dieser Säcke bemächtigen und plündern. Ich würde dem Gefallenen ebenfalls ALLES abnehmen, verpacken, den Gefallenen identifizierbar am Friedhof abgeben und dann das Hab und Gut per Post am nächsten Tag an die Friedhofsverwaltung schicken. Damit wäre sichergestellt, dass die Sachen ankommen und es sinkt die Wahrscheinlichkeit eines Verschwindens des Gefallenen. Und ich glaube nicht, dass diese Vorgänge veröffentlicht werden.
WENN allerdings tatsächlich geplündert wurde, dann gibt es für mich nur eine Lösung: Kopf ab! Keine Gnade! Kopf ab und im Wald verscharren!


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Trifft so ungefähr meine Meinung.

Moin,
irgendwas passt hier für mich nicht....

Ich finde und grabe eine Leiche aus, nehm ihr die EKM und einen Ring ab... schreibe die Daten der EKM und des Ringes auf einen Zettel und lege die Knochen zusammen mit dem Zettel auf einen Friedhof....warum? Also warum das Ablegen und Dokumentieren....schlechtes Gewissen? Gute Tat? Dummheit?

sprachlos
Elmex

Ich denke eher an Punkt 2. meines Zitats aus dem anderen Forum.

Geschrieben von Zitat von Elmex Moin, irgendwas passt hier für mich nicht.... Ich finde und grabe eine Leiche aus, nehm ihr die EKM und einen Ring ab... schreibe die Daten der EKM und des Ringes auf einen Zettel und lege die Knochen zusammen mit dem Zettel auf einen Friedhof....warum? Also warum das Ablegen und Dokumentieren....schlechtes Gewissen? Gute Tat? Dummheit? sprachlos Elmex

Eher was fürs eigene gute Gewissen.
Ist nicht schön,wird aber seit Jahren so praktiziert,in stillschweigender Duldung.
Und immernoch besser,als das Grab zu fleddern und wieder zuzuschippen.

 

ok,

das war mir neu....hab noch nie sowas gehört...bleibt zu hoffen, dass die Gegenstände wieder auftauchen wie in Variante 2 von BimmBamm beschrieben....

Wie geht man eigentlich mit sowas um wenn man unverhofft aus menschliche Überreste stößt? Vermutlich Polizei rufen und Ärger bekommen der aber auszuhalten sein sollte

LG
Elmex