magazine und granaten

trotz der winterlichen temperaturen kam ich ganz schön ins schwitzen...

vor einigen tagen in einer ehemaligen hkl sondiert...aber kein gesperrtes gebiet

bei bild 2 handelt es sich um 3,7cm pak, die der kmrd abgeholt hat... insgesamt waren es acht stück..
war doch etwas angespannt....aber alles gut

bild 1 ist ein 10 schuss-Magazin (8x57) vom gewehr 43.. ein Selbstlader..wurde erst 43 eingeführt

das magazin unten ist von der russischen ppsh 43

3. bild ist eine munikiste ...daneben hülse von der 8,8...

auf bild 4 handelt es sich um Leitwerk einer russischen 8cm werfergranate ..
bei der hülse um das russische pendant zur deutschen 3,7 cm pzgr..

der boden von der artilleriegranate hat einen Durchmesser von 12,7 cm..
muss ich noch weiter recherchieren...

 

Hkl sondeln, da hätte ich nicht die Nerven zu.

Irgendwer muß den Mist doch wegräumen. 
Danke für die Meldung and den KBD. 

Haubtkampflinie war doch ganz Deutschland, also immer Aufpassen beim Gaben. 

  hier liegt auch noch viel von dem WK Müll, Angst beim ausgraben kenn ich nicht.   :
      Aber hinterher frag ich mich immer wieder, warum machst du das.    

      Ich kämpfe da immer wieder      mit mir selbst, das ist wie mit 
      Raucherentwöhnung. Es funktioniert einfach nicht, ich muss buddeln. Irre, oder ?    

      Aber ich bin da ja nicht allein im Irrenhaus, viele nette Leute gibt`s da die Verständnis haben.

      Grüsse      Berni

hab auch drüber nachgedacht...
wird wohl ruhigere gegenden abwandern...

 

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Hinzugefügt 02. März 2018, um 07:28:43 Uhr:

geht mir genauso...

aber nach mittelalterlichen relikten graben hätte für mich keinen reiz,
würde aber eher noch sinn machen...aber hat den kick nicht..

aber man wird vorsichtiger und überlegt länger als früher...

der eigentümer erzählte, dass das absuchen eines Hektars ca. 10.000€ kosten würde.
was recht tief liegt, wird liegengelassen, sonst wird's noch teurer.

im angrenzenden Waldstück war letztes jahr eine neue jungpflanzung von 5 ha angelegt worden...

da musste tief in die tasche greifen und lange warten bis das Geld wieder reinkommt.....
da fragt man sich auch, wer das noch macht...

 

Naja, aber gut, dass das überhaupt jemand macht mit der Munbergung. Denn jede Granate die geborgen und vernichtet wird, ist eine weniger. Und irgendwann ist auch mal mit den Dingern schluss. 
Mich würde das auch reizen, aber dazu müsste ich glaube weiter fahren.

stimmt schon, das es immer weniger wird ...
aber in der regel nur dann wenn die Anforderung zur Räumung besteht

ich weiß von einer ehemaligen munitionsanstalt, in der chemische kampfstoffe abgefüllt wurden.
die liegt unmittelbar an der stadtgrenze...es gibt dort nur hinweisschilder, dass betreten verboten etc...

aber eine systematische Räumung wird nicht gemacht - zu teuer...schilder sind billiger

dagegen ist es kleinzeug, was man bei zufallsfunden so entdeckt..

 

Salü... 
Was bedeutet denn in diesem Fall HKL? 
Der Vermieter vom Baumaschinen wird's ja nicht sein, oder?! ;-)

Geschrieben von Zitat von der_Jens n diesem Fall HKL

HauptKampfLinie

Geschrieben von Zitat von elgar stimmt schon, das es immer weniger wird ... aber in der regel nur dann wenn die Anforderung zur Räumung besteht ich weiß von einer ehemaligen munitionsanstalt, in der chemische kampfstoffe abgefüllt wurden. die liegt unmittelbar an der stadtgrenze...es gibt dort nur hinweisschilder, dass betreten verboten etc... aber eine systematische Räumung wird nicht gemacht - zu teuer...schilder sind billiger dagegen ist es kleinzeug, was man bei zufallsfunden so entdeckt..

Ja, das ist seitens der Behörden eine gern gemachte Methode. Das Problem aussitzen ist halt einfacher, als es anzugehen. Meistens muss erst wirklich was passieren, bevor der Amtsschimmel da los trabt. Hier in Eisenach hatten wir auch den Fall. Mun- Bunker, die 1945 gesprengt wurden und ein ganzer Wald voll mit Mun, komplett verteilt im Gelände, das meiste an der Oberfläche. Von 2cm Flak, über Infanteriemun, über Pio- Sprengladungen bis zu Kalibern von 88mm alles dabei. Erst, als die öffentliche Diskussion immer lauter und fordernder wurde, ist auch was passiert. Am Ende wurden knapp 10 Tonnen Altmun geborgen, einige Sachen mussten vor Ort gesprengt werden. 
Ich kenne aber Fälle von Kindern, die nicht lange zuvor noch mit dem Kram gespielt haben. Ein Wunder, dass da nie etwas schief ging. Oder besser- ein Glück!

Geschrieben von Zitat von Jäger1 Hkl sondeln, da hätte ich nicht die Nerven zu.

Nicht nur die Nerven, ehrlich gesagt verstehe ich es nicht wie man gezielt nach solchen Funden suchen kann.
Aber gut, jeder wie er meint.



Michel  

Bei manchen Leuten ist das Militariazeugs sehr begehrt

Geschrieben von Zitat von Hansguckindieluft ehrlich gesagt verstehe ich es nicht wie man gezielt nach solchen Funden suchen kann.

die frage stellt sich eigentlich bei jeder sondierungssparte...
wer sich für Militaria interessiert geht auch nicht gezielt nach scharfer muni suchen...
aber nach bestimmten karten,gebieten,verläufen wird sich jeder orientieren..

manchmal schwer zu vermitteln, geb ich zu...

ein schönes wochenende!