3 KHZ Spule X-Terra 70

Hallo WaldWiese,

komisch das ich mit dem X-Terra trotzdem schon was gefunden habe, scheint wohl defekt zu sein! 

Es ist mir schon klar das der E-Trac mehr Leistung hat, aber der X-Terra hat auch Vorzüge.
Das Gewicht z.B. ich kann das Gerät auch an Hängen bzw. schwierigen Geländen einsetzten, ohne gleich abzustürzen.
Ich finde sie haben alle ihre Daseinsberechtigung!



Grüße
Obelix

@ Shiny u. Sonie

Ihr habt natürlich recht das es eine 6" konzentrisch gibt. Habe ich tatsächlich übersehen   Frage gleich mal nach was die kostet.


Zum Belgientest:

Der XT 70 wurde bei den ersten Test nur mit den 9" Rundspulen getestet. Daher schnitt er relativ schlecht ab. Die neuen Test sind mit der 10,5" DD 7,5 kHz gemacht wurden. Mit dieser Spule geht der auch richtig tief und ist auch besser in verschrotteten Äckern zu gebrauchen.
Minelab sollte den XT besser gleich mit der DD ausliefern.

Der E-trec ist dem XT besonders auf extrem verschrotteten und mineraliesierten Böden überlegen und bringt da auch wesentlich bessere Leistungen. Man darf aber auch nicht vergessen das er gute 400,- Euro teurer ist als der XT 705 (70).

Gruß,
Martin

Hallo,

@ Martin
Wenn ich aber keine Mineralisierung habe, kann ich doch den Belgientest nicht als Maßstab nehmen oder?
Mir geht es nur darum, warum soll ich mir die schwere 10" 7,5 KHZ DD drauf machen, wenn ich zur konzentrischen
bis auf die Fläche keine Vorteile habe.

@ all
Wenn ihr den Bodenabgleich durchführt wo liegt bei euch der Wert?


Grüße
Obelix

Der Belgietest stellt ein der schwierigsten zu bewältigenden Aufgaben für einen Detektor da. Die dort vorhandenen Verhältnisse kommen so, oft auf römischen Siedlungstellen oder Wüstungen vor. In "sauberer" Umgebung würden auch nicht so gute  Detektoren besser abschneiden.

Die 10,5" DD erreicht, bedingt durch die Bauform, natürlich auch wesentlich bessere Suchtiefen in sauberen Gebieten. Wie z.B im Wald ist Sie der 9" Rundspule vorzuziehen.

Gruß,
Martin

  Danke Leute für diese interessante Diskussion

Ich gehe nun schon 29 Jahre sondeln, aber ich muss sagen, dass ich nie vorher ein
besseres Gerät hatte, als den Terra 70.
Vorher dachte ich auch, es wäre Geldsache, einen sehr guten Detektor zu haben, ich
habe auch nie gespart, was mein Hobby anlangte.

Mit dem Terra 70 finde ich - entgegen meiner vorherigen Ansicht - Sachen, über die
ich vorher einfach drübergegangen bin.
So sind Heiligenanhänger, Ringe, Orden in meine Sammlung gekommen und
der Terra 70 bringt sie alle sauber und zuverlässig an die Oberfläche.

Wenn ich mit dem Terra suchen gehe, hat das schon einen professionellen Charakter,
weil ich einfach nicht mehr so viel Zeit brauche, etwas zu finden.

Als nächsten Detektor möchte ich den E-Trac mal probieren, er soll in Sachen
Schnelligkeit und Zuverlässigkeit vergleichbar mit dem Terra sein.
Ich sage absichtlich "vergleichbar", da ich nach dem Ex SE und dem Ex2 vorläufig
von FBS Geräten geheilt war.

Hallo Obelix,

mach ma an Deinen X70 die 10,5 DD dran. 

Ansonsten vergleichen wir hier Arsch..backen mit Kuchen backen.

Unter diesen Umständen sieht der Gewichtsvergleich X70 / E-Trac schon mal anders aus. Ganz zu sprechen von der Gewichtsverteilung. Durch die 10,5 schon etwas kopflastig die Sache. Mit der Standard-Spiderspule kannste Tiefenortung gleich mal an den Hut kleben. Wie auch bei den Tesoros, DD´s sind aktuell halt Stand der Technik.

Fazit:
 Ich hatte bei dem X70 immer das Gefühl, das ich etwas liegen lasse. Das hat sich bei direktem benchmark mit GmaxxII und E-Trac auf meiner eigenen Teststrecke auch bewahrheitet. Aber jeder muß wissen, was er für sein Hobby ausgeben will/kann.

PS. Kauft euch einen Seben, und ich sammle den Rest ein ;-)

WaldWiese


WaldWiese

@ WaldWiese

Ich habe die 10,5 DD schon drangemacht.
Was soll da anders aussehen, als beim E-Trac ?
Der E-Trac ist ja von haus aus nicht ganz ausbalanziert.
Beim E-Trac ist übrigens auch die Spule nicht ganz durch den Spulenschutz abgedeckt und der Elektronikteil,
also der wichtigste Teil der Spule liegt offen, das hiesst, dass bei einem Stoss in diesen Bereich, die ganze Spule hin ist.
Ich habe nach zahlriechen Vergleichs nicht das Gefühl, dass der X-70 etwas liegen lässt.
Auch nciht nach Vergleichstests mit Tesoros.

Geh Du mit deinem X70 und ich mit dem GmaxxII und dem E-Trac.

Der eine fährt Smart und ist zufrieden, der andere halt eine S-Klasse

Diskussionen darüber sind nicht zielführend

WaldWiese

... Smart = leicht aber effizient

... S- Klasse = schwer und unwirtschaftlich 

Hallo,

mal zurück zum Thema, bevor die Diskussion in absoluter Sinnlosigkeit endet.
Warum macht die 7,5KHZ DD 10,5" DD eigentlich Doppelsignale?
Die Spule hat also die beste Leistung in allen belangen und ist die am meisten benutzte Spule.
Ich habe momentan nur die 9" 18,75KHZ konzentrische Spule, die Standartspule habe ich nicht,
deswegen kann ich über sie auch nichts sagen.


Grüße
Obelix

@ shiny

..

Geschrieben von {author} Hab übrigens ein Teleskopgestänge aufgebaut - da geht er in jeden Rucksack.

..

Kannst du mal ein paar Bilder von dem Teleskopgestänge einstellen?

Handelt es sich um dieses Teleskopgestänge, das habe ich nämlich auch noch rumliegen.
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Grüße
Obelix

..

Geschrieben von {author} Warum macht die 7,5KHZ DD 10,5" DD eigentlich Doppelsignale?

..

Ein einzelnes Objekt gibt beim Drüberschwenken je nach Tiefe mehrere Signale ab, und das noch leicht verzögert.
Beim XP zum Bleistift ist das nicht so schlimm, weil die Signale schneller kommen und genauer.
Deswegen bin ich bei der Rundspule 18,75 kHz geblieben.

Die kleine Rundspule mit 7,5 Khz lacht mich an, aber ich inversiere nicht mehr in das Gerät bis
ich mir sicher bin was ich will.
Die Tendenz geht aber zum Zweit-Terra, auch weil ich den Spulenwechsel lästig finde.
Gruß, Sonie

Ja, genau Obelix, das Gestänge habe ich.
Du musst nur die Elektronik des X-70 beim Griff (unter dem Schaumstoff) durch 1 Schraube abschrauben
und herausziehen. Danach sägst du dir je nach Geschmack die Griffplatte des Tel-Gestänges zurecht (oder
auch nicht, wenns so gefällt) und in das Plastikteil des Griffstückes bohrst Du mit einem Forstnerbohrer hinab.
(Tiefe und Stärke mit Schublehre kontrollieren)
Du musst anschliessend im Loch noch etwas nachfeilen, da der Zapfen am Elektronikteil konisch ist (vorsichtig hineinstecken,
wenns zu wenig ausgefeilt ist, kanns sein, dass Du ihn nicht mehr herausbringst.)
Wenns dann passt, die Elektronik mit 1 Schraube wieder anschrauben.
Fertig ist die perfekte Rucksacklösung.