Explorer Einstellung Deep

Hallo Sondler
Ich habe eine Frage zum Tiefenunterschied der Einstellungen Fast, Deep beim Minelab Explorer lll.
Gibt darüber Infos im Internet, oder Ähnliches, kann nichts finden.
Bedanke mich schon mal.
Gruß aus dem Norden.

Hallo hugin,

ich besitze den ExplorerSE. Dieser sollte aber programmmäßig mit Deinem Modell weitgehend identisch sein.

Es geht also um das Recovery Menü (Ansprechgeschwindigkeit).. Damit kann man den Metall-Unterscheidungsprozess verändern. Vorab, der Detektor braucht Zeit, um die empfangenen Signale zu verarbeiten. Langsames schwenken, da es sich um ein Motion-Detektor handelt, ist deshalb vorteilhaft!

Beachte, die Recovery-Einstellungen beeinflussen,  je nach Objetcharakteristik, sowohl den Audio-Bereich, als auch die Anzeige am Bilschirm!

FAST  = SCHNELL. Wählt man Fast, dann reagiert der Detektor schneller, jedoch wird die Metallunterscheidung etwas ungenauer. FAST soll man in Gegenden benutzen, wo unterschiedliche Signale hereinkommen und wo ein gutes Objekt neben einem unerwünschten liegen kann.

Mit DEEP = TIEFE, werden nur Signale aus größeren Tiefen verstärkt. Diese Einstellung sollte nur in Gegenden mit vermutlich wenig Schrott (z. B. Wald) vendet werden, wo man Objekte in größerer Tiefe vermutet. Starke Signale bleiben dabei unbeeinflusst.

Ich hoffe, ich konnte Dir, aber auch anderen Benutzern des Explorers weiterhelfen.

Viele Grüße und gut Fund

Hans

PS: Das ist kein Gerät für Anfänger; aber ich hatte auch mal "klein" angefangen. Genau genommen, bietet es fast schon zu viele Einstellmöglichkeiten.

Hallo hugin,

ich suche mehr mit der Einstellung  DEEP und bemühe mich, langsam zu schwenken. Das brauche ich mit dem ACE nicht. Der Excplorer arbeitet ja mit mehreren Frequenzen und die Signalverarbeitung und Aufbereitung braucht eben Zeit. Mehr kann ich Dir leider nicht dazu sagen.

Ich schlage Dir aber vor, den sogenannten Ingo-Test zu machen. Dabei machst Du ein Loch, schräg im 45°-Winkel, z. B. mit einer Eisenstange. Am einfachsten ein schweres Klempnerrohr) in den Boden getrieben und danach wieder entfernt .In dieses entstandene Loch eine Holzstange, mit zuvor dem Winkel entsprechend resultierende "tatsächlicher" Tiefenangabe (cm-Einteilung) versehen und an dessen Ende unterschiedliche Münzen befestigen. Durch hineinschieben bzw. herausziehen der Holzleiste kannst Du Dir selbst ein Bild oder eine Vergleichstabelle der zwei Betriebsmodi machen. Es kommt aber (sicher) auch auf die unterschiedlichen "Testmünzen", Größe, deren Material (-Zusammensetzung) und die Bodenvehältnisse an. Kannst auch einen kleinen Graben machen, ein Plastik- bzw. Installationsrohr  Rohr  schräg hineinlegen und rundum feststampfen.  Da  kann dann nicht von der Wandung was abbröckeln und das Loch. verstopfen. Diese Methode ist bei Sandböden unschlagbar und meine Erfindung,

Mit Neuling meinte ich nicht die bisherige Tätigkeit als Sondengänger sondern den praktische Gebrauch des Explorers. Er kann halt fast zu viel und wer dieses Gerät 8 Stunden, evtl. mit großer Spule schwenktt, braucht kein Sport- oder Fitnessstudio!

Viele Grüße und gut Fund und Test.

Hans

PS: Lass uns dann bitte  mal das bzw. Dein Ergebnis wissen! Excel-Tabelle wäre nicht schlecht.

Hollo nochmal
werde das sicher einmal testen, hast Recht, kann man ja auch ja auch mal selber machen, muß nur viel arbeiten, Zeit....
Zum Gewicht: Der Explorer ist sicher nicht leicht aber hier im Flachland ist das nicht so wichtig, würde ich in den Bergen wohnen hätte ich sicher auch etwas Leichteres.