Frage an die E.Trac Benutzer

Ich habe ein Problem mit dem "Pinpointing"...

Wenn ich ein Signal bekomme und es dann Pinpointe bin ich der Meinung das ich das Objekt im Zentrum der Spule habe .

Wenn ich jedoch grabe dann kommt es in 95 % der Fälle vor das ich den "Fund" in der Wand von dem Loch finde....

Was mache ich falsch ?


Mir ist auch klar das es im Display die Anzeige gibt die von Links und Rechts zur Mitte zusammen zieht...Trotzdem hab ich das Problem....

Ich hoffe jemand weiss Rat oder hat ein Tipp. Danke schon mal ...

Eine "Verzweifelte" Wülmaus

pinpointmode: pitchhold?
sollte helfen

Sorry ich steh gerade auf dem Schlauch...pitchhold ....?

---

Hinzugefügt 20. März 2011, um 20:59:49 Uhr:

Meinst Du "Normal" und "Sizing" ??

Ich hatte den Mode auf Normal.....ist das mein Problem gewesen

 

na du kannst doch den pinpointmode einstellen: smooth long pitchhold....
oder nicht? nee das geht erst nach einem update oder?
Aber ganz ehrlich, ich benutze immer einen pinpointer auf dieses rumgetapse auf der Anzeige hab ich kein bock....
Signal----grosszügiges Loch------nochmal schwenken----signal im Aushub= pinpointer oder hand...Signal immer noch im Loch----- pinpointer und gut
MfG KAi

Ich kenn es halt noch von meinem Eagle Spectrum das ich das Objekt immer in der Mitte von der Spule hatte.....

Den Pinpoint Mode kann ich nur in Normal und Sizing stellen...

Smooth long pitchhold ...Kann ich nicht finden in den Einstellungen.....

Ne hast recht das ist Response bei dem Signal....tschuldigung.
nimm nen Pinpointer.....

Hab ein Pinpointer 

Was is den "besser" als Einstellung....Normal oder Sizing ?

Mich "Wurmte" es nur das ich nicht so genau bin mit dem E.Trac wie mit dem Eagle Spectrum...

Hatte gehofft das mir jemand bei meinem Problem helfen kann...

 

Mein Sondelkumpel kämpft ebenfalls mit dem ungenauen PinPointing des E-Tracs.
Vielleicht löst sich hier auf was er verkehrt macht.

Dann bin ich also nicht der "Einzigste" mit diesem Problem ??

Hoffe uns kann geholfen werden.....

Das mit dem Pinpointen beim E-Trac ist meiner Meinung nach eine Schwäche des Gerätes. Da ich den "Mitgelieferten" Pointer aber sowiso nicht verwende, kommt für mich diese Frage garnicht erst auf
Ich verwende generell den Pro Pointer vom Garrett. Meiner Meinung nach gibt es keinen Besseren.

Aber das Problem, das das Fundobjekt "meistens" in der Wand des Grabungsloches zu finden ist, ist mir auch aufgefallen. Liegt warscheinlich an der DD Spule vom E-Trac. Lösung: Wenn man das eh weis, und das Objekt, nach den ersten Spatenstichen nicht im Aushub ist, dann sticht man halt noch einmal an der Wand endlang.
Oder man verwendet einen Hand Pinpointer.

Ich weiss nicht ob es irgend ein Gerät gibt das bei einer DD Spule beim Pinpointen exakte Ergebnisse erzielt.

Kenne das auch nur so daß bei einer DD das Objekt so gut wie nie unter der Spulenmitte ist.
Aber das geniale an den DD ist die Exaktheit mit der man durch Kreuzsschwenken eine Ortung vornehmen kann.

Man verliert keine Zeit durch unnötiges Bedienen der Pinpointfunktion. Das ist ja schon mit Rundspulen eine Zumutung.

Hinzu kommt noch der Vorteil, das bei DD Spulen, die "Angriffsfläche" grösser ist.
OK bei sehr verschrottetem Boden ist das auch ein grosser Nachteil.
Aber da kann man dann ja eine kleinere Spule verwenden.

Die Über Kreuz Methode verwende ich auch oft, nur ist mir da aufgefallen, das die sehr von der Lage des Objektes beeinflusst werden kann. Beim 1. Schwenk ein total sauberes Signal, und beim 2. Schwenk über Kreuz kann es passieren das da gar nichts kommt. Meistens liegt das Objekt dann auf der "Kante". Deswegen Wird ja auch empfohlen, eine Fundreiche Stelle nicht nur in einer Richtung ab zu gehen, sondern auch "Quer".

Tschuldigung, gehört nicht gerade zum Aktuellen Thema, aber vieleicht hilft es ja doch jemandem.

MFG
gombos

Sorry wenn ich mich einklinke

aber ich war ja nun die ganze zeit dabei ,und was auffällt war z.b. ein kleinteil wie ein hufnagel zu orten
war sehr schwierig bei meinem Whites M6 hab ich sowas meist beim ersten spatenstich

aber hier hatten wir echt zu kämpfen und wenns dann endlich im aushub lag war das signal teilweise weg
oder mal wars da und mal nicht ..

das war schon sehr zeitraubend zudem kam das schmiedeeisen mit so vielen unterschiedlichen werten rein
das wir alles gegraben haben um zu sehen was lliegt da nun 

und nochwas .. wenn das Fundstück beim pinpointen dann in der wand des lochs auftaucht
is die gefahr groß es mit dem spaten zu beschädichen

wie löst ihr diese problemchen ?

mfg Rako

Wurde doch weiter oben schon geschrieben. HAND PINPOINTER!!!
Ausserdem, wer will schon "Eisen" finden.
Nein, im Ernst, ich bin der Meinung, das man, wenn man mit einem neuen Gerät sondln geht, man am Anfang "jedes" Signal graben sollte, um zu lernen, wie das Gerät mit einem Komuniziert. Es ist schon richtig, das der E-trac gewöhnungsbedürftig ist.
Ganz besonders, wenn man vorher vieleicht mit einem Analogen unterwegs war.
Ich hatte Anfangs auch meine Probleme. Aber Übung macht den Meister, und mittlerweile hab ich den Dreh raus, und kenne mein "Maschinchen"!
Das das Signal verschwindet kann auch mehrere andere Gründe haben.
Hier nur einige.
- Das Objekt hat seine Lage extrem verändert, und liegt auf der Kante (kleinere Angriffsfläche)
- Das Objekt ist sehr klein, und lag ursprünglich sehr nah an der Oberfläche. Durch den Spatenstich, geriet es unter den Aushub, und wird nicht mehr erfasst.
- Das Objekt ist nach dem 2. oder 3. Spatenstich, auf den Grund des Grabungsloches gerutscht und kann nicht mehr erfasst werden.

Ist mir alles schon passiert!
Das sind "Grabungsfehler" oder ist einfach nur Pech. Das hat, finde ich, nichts mit dem Können des Gerätes zu tun.

Dazu muss man aber auch sagen, das der E-Trac zwar ein sehr gutes Gerät ist. (Das ist zumindest meine Meinung, und mir ist bewust, das es auch einige Kritiker gibt. das ist auch OK so) Aber Wunder vollbringen kann auch er nicht.

Mfg.
gombos

Mfg
Gombos

hi

ich hab zwar nen minelab explorer se....pinpointen geht aber (zumidest bei mir) fast immer vollkommen problemlos!

wenn man vor dem noch vergrabenen fund steht:
erst mal PP-knopf drücken...anschl. ein paar mal langsam hinundher also links-rechts über das objekt schwenken...dabei versuchen über dem höchsten ton
die spule stillzuhalten...

anschl. pinpointer auschalten und spule um ein paar cm hinundherschwenken...(das signal des objekts ist zu hören) gleichzeitig die spule langsam zusich herziehen!
wenn das signal seinen ton stark verändert und schlussendlich ganz verschwindet, liegt es genau vor der spulenspitze!!


meiner meinung sind DD spulen für verschrottete böden besser geeignet als konzentrische....das detektionsfeld schneidet messerförmig in den boden, ist also nur sehr schmal....man bekommt eine bessere "objektseperation"...bei konzentrischen spulen ist das detektionsfeld annähernd kegelförmig!


das ganze prozedere hört sich etwas langwierig an, nach ein paar mal gelingt es aber sehr schnell und der fund liegt beim erste spatenstich heraußen!

weiterer vorteil:
die beschädigung des objektes beim ausgraben ist sehr unwahrsch.! man weiß ja genau, wo das signal aufhört, und kann dementsprechend den spaten ansetzten!

einfach mal ein münzerl auf den boden legen und probieren!!

lg michi