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 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > Minelab > Thema:

 Minelab .. was sagt der Leitwert aus?

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Avatar  Minelab .. was sagt der Leitwert aus?  (Gelesen 3048 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
22. Juli 2011, um 22:56:30 Uhr

ich bin gerade am Testen von einem Ring..
Welches Metall sagt der Leitwert 9 beim Minelab Safari aus?
(hab das Gerät noch nicht so lange)

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#1
22. Juli 2011, um 23:08:44 Uhr

Ich hab Festgestellt das es ein "kleinen" Unterschied gibt zwischen Luft Test und Objekt im Boden (eingegraben)....

Um den Wert genau fest zu stellen würde ich den Ring eingraben....

Is zumindest bei meinem Minelab so.......



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(versteckt)Themen Schreiber
#2
22. Juli 2011, um 23:44:23 Uhr

hat denn Stahl den fast gleichen Leitwert wie Eisen?.##
der Ring sieht fast nach Silber aus.. aber ich glaube eher an Stahl oder Iron..

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#3
22. Juli 2011, um 23:52:23 Uhr

Silber is weicher als Stahl oder Eisen oder  Zwinkernd

Ich  bin an dem E Trac schon fast verzweifelt.....Kronkorken von 1 bis was weiss ich wie hoch.....Je nach Rost bzw Erhaltungs Grad  .

Schmiedenägel  Leitwert von.....bis......zum Irre werden !  Aber ich geh davon aus das wenn ich mit dem E Trac "kompatiebel" bin es sehr interessant wird  Grinsend


Den eins is klar          er geht schon Tief   Zwinkernd 

Ich geh auch bis jetzt immer ohne etwas aus zu blenden.......Einfach ist er nicht der Minelab....



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#4
23. Juli 2011, um 00:21:19 Uhr

Hi, kenne mich mit Leitwertanzeigen bei Detektoren nicht aus, aber ein paar Elektrokenntnisse sind noch vorhanden von meiner Ausbildung. Also wenn der Gegenstand den Strom gut leitet, hat er einen geringen Widerstand, also einen hohen Leitwert. Z.B. hat Silber einen Leitwert bei ca. 66; kupfer bei 56 usw. Nickel, Platin und Zinn liegen unter 15. Da gibts auch Tabellen. Ich denke mal bei einem Detektor kann man das aber nicht pauschal sagen, weil noch Bodenbeschaffenheit, Temperatur, Zustand des Objektes usw. dazu kommen...denke mal das ich mit der Antwort ungefähr richtig liege...

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#5
23. Juli 2011, um 00:37:00 Uhr

@ Frank

Ich geh davon aus das jeder MD anderen Leitwerte hat .....

Hatte das mal mit zwei oder drei MD's getestet....Hatten alle ein etwas anderen Leitwert, hatten alle über das gleiche Objekt geschwenkt.... Huch



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#6
23. Juli 2011, um 00:46:26 Uhr

Das kann man so nicht sagen. Den Leitwert des Materials kann man ja messen und errechnen, aber in der  praxis sieht der wert dann ganz anders aus, weil halt Bodenbeschaffenheit usw dazu kommen Ich denke, dass hier der Unterschied von, ich sag mal, guten und weniger guten Detektoren liegt. Wie die Detektoren das halt umrechnen, was bestimmt nicht perfekt umsetzbar ist.

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#7
23. Juli 2011, um 01:08:46 Uhr

Na ja es waren Fisher , Minelab , Whites alles recht gute MD's oder ? Aber ich geh davon aus das wenn man sein MD gut kennt , die Leitwerte besser interpretieren kann.....

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#8
23. Juli 2011, um 01:20:12 Uhr

Wie gesagt, ich kenne mich mit Detektoren nicht so aus, aber so stelle ich mir das vor. das wissen mit Sicherheit die Leute besser, die damit sondeln gehen. Die Tabellenwerte sind ja Werte, die unter bestimmten Bedingungen gemacht werden, z.B. hat Kupfer bei einem Meter länge und einem mm² dicke, bei 20 Grad einen Leitwert von 56.der Wert sind nach hundert Jahren im Acker mit Sicherheit ganz anders aus. ich denke, deswegen kann man den Leitwert nur grob einstellen. Deswegen gehen, was Detektoren betrifft die Meinungen hier auch so auseinander, weil jeder unter anderen Bedingungen sondelt vom Boden her usw.

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#9
23. Juli 2011, um 11:29:57 Uhr

Hi,

der Leitwert bei Metalldetektoren hat nichts mit dem elektrischem Leitwert des Materiels zu tun!  Er sagt nur etwas über die verschiebung der Sende und Empfangsfrequenz etwas aus. Diese ist natürlich abhängig von Materielart , Bodenbeschaffenheit, Größe und Lage des Objekts.  Bei digitalen Detektoren könnne die Leitwerte sehr unterschiedlich ausfallen weil das analoge Signal digital aufgearbeitet wird und da jeder Hersteller verschieden vorgeht, rein theroetisch wäre es möglich das zu "normen" was aber nicht praktiziert wird.

Gruß,
Martin



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#10
23. Juli 2011, um 11:53:42 Uhr

Geschrieben von Zitat von sondierer
Hi,

der Leitwert bei Metalldetektoren hat nichts mit dem elektrischem Leitwert des Materiels zu tun!  Er sagt nur etwas über die verschiebung der Sende und Empfangsfrequenz etwas aus. Diese ist natürlich abhängig von Materielart , Bodenbeschaffenheit, Größe und Lage des Objekts.  Bei digitalen Detektoren könnne die Leitwerte sehr unterschiedlich ausfallen weil das analoge Signal digital aufgearbeitet wird und da jeder Hersteller verschieden vorgeht, rein theroetisch wäre es möglich das zu "normen" was aber nicht praktiziert wird.

Gruß,
Mart
HI, der erste Satz stimmt nicht ganz. Metalldetektoren orientieren sich an dem elektrischen Leitwert. Sie sind nur nicht mit ihm gleichzusetzen! ansonsten sind unsere Aussagen doch identisch. Also so verkehrt kann ich nicht gelegen haben Smiley


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#11
23. Juli 2011, um 12:31:58 Uhr

Klar beeinflußt der elektrische Leitwert des Materials die Auswertung, wie ich auch geschrieben habe, aber der angezeigte Wert hat nichts mit dem tatsächlichen Leitwert zu tun. 

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#12
23. Juli 2011, um 12:43:19 Uhr

Ich gebe dir nicht ganz Recht, aber ich glaube, im Großen und Ganzen meinen wir beide das Gleiche, aber reden nur aneinander vorbei Smiley

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#13
23. Juli 2011, um 13:10:40 Uhr

Der Leitwert, den ein Metalldetektor anzeigt, gibt die Phasenverschiebung an. Die kann bei ferromagnetischen Metallen von -90 Grad bis +90 Grad sein. Whites zum Beispiel zählt noch die Ziffer 5 dazu, um Überlappungen darzustellen. Whites nennt diesen Wert dann VDI-Wert (Leitwert). Der geht dann von -95 bis +95. Diese Phasenverschiebung hängt irgendwie mit Wirbelströmen im Fundmetall ab. Und diese wiederum vom elektrischen Leitwert des Fundmetalls. So habe ich es auf jeden Fall verstanden.
Also habt ihr beide Recht!

Diese Phasenverschiebung, die der Metalldetektor ausgibt hängt aber von vielen Faktoren ab: Fundmetall, Oxidanhaftungen, Bodenfeuchtigkeit, Mineralisation im Boden, Bodenbeschaffenheit, Frequenz und nicht zuletzt natürlich von der Elektronik, die ja versuchen soll aus dem empfangenen Wert einen reproduzierbaren Anzeigewert zu machen.

Oetti1

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#14
23. Juli 2011, um 14:09:12 Uhr

Hi Oetti,

ja so ähnlich ist das. Die Phasenverschiebung bei ferromagnetischen Stoffen fällt aber nur in den negativen Bereich und nicht in den positiven, dort sind alle nicht ferromagnetische Stoffe zu finden. Das eigene Magnetfeld eines Objekts, angeregt durch die induzierte Spannung der Sendespule (Sendefrequenz) , beeinflußt die Phasenverschiebung. Daher ist die Unterscheidung von Eisen und Nichteisen für einen VLF Detektor auch einfach, die Phasenverschiebung ist dort sehr groß. Die auswertung von verschiedenen Nichteisenmetallen ist da schon wesentlich schwerer weil dort oft nur  geringe Phasenverschiebungen messbar sind.

LG Martin

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