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 Findling

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Avatar  Findling  (Gelesen 986 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
08. April 2010, um 02:50:35 Uhr

Findling... - im wahrsten Sinne des Wortes.  Suchen

Ich war mit meinem alten Fisher 1266-X im Wald und staunte nicht schlecht, als er den abgebildeten und noch einen weiteren, sehr großen Brocken signalisierte. Diese Steine wurden während der Eiszeit oft sehr weite Strecken transportiert - sogar 100km.

Es kommt aber auf den Detektor und die Spule an, ob auch hochmineralisierte Steine erkannt werden.
Beim Fisher 1266-x gibt es beim schwenken einen Ton, während im Pinpoint Modus der Treshold-Sound zurückgeht.
Beim Garrett Ace 250 wird er auf Spulenunterseite nicht geortet, aber dafür oben vorne. Mit der 9cm Sniper Spule geht dies noch besser.
Viele Detektoren werden aber auch bei mineralisierten Steinen leiser oder geben diverse Störsignale von sich.
Ich hab' diesen "unscheinbaren" grau-gefleckten Stein jedenfalls für Test-Zwecke mitgenommen. :Smiley


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Mineralienstein.jpg

« Letzte Änderung: 08. April 2010, um 02:54:10 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
10. April 2010, um 06:49:58 Uhr

Hi Sam,

da hast du wahrscheinlich einen Granat-Amphibolith, sofern ich das in der "Ferndiagnose" erkenne, gefunden. Dürfte aus dem hinteren Ötztal stammen.

LG, Andy.

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#2
11. April 2010, um 03:43:22 Uhr

Andy,

das könnte hinkommen, denn ich hab sogar schon als Kind in einer nahegelegenen Klamm einen riesengroßen Findling entdeckt, dessen Granate 5cm dick waren. Im Kumbu-Eisbruch beim Mount Everest bewegt sich das Eis teilweise über einen Meter pro Tag. Dann kann man sich vorstellen bzw. ausrechnen, wie lange die Reise solcher Findlinge alias Errata bei 70-80km Entfernung dauerte - ca. 200 bis 250 Jahre, wenn sich das Eis ähnlich "schnell" bewegte.

« Letzte Änderung: 11. April 2010, um 03:48:20 Uhr von (versteckt) »

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