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 sehr leichten hotrock gefunden - Bestimmbar?

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Avatar  sehr leichten hotrock gefunden - Bestimmbar?  (Gelesen 923 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
09. Juni 2012, um 17:09:00 Uhr

Hallo Ihr alle,

ich bin ziemlich neu beim Sondeln. Nun habe ich in den letzten Tagen zum ersten Mal 2  Exemplare eines "heißen Steins" gefunden. Dazu hätte ich gern von Euch Bestimmugnshilfe/-vorschläge, auch wenn das allein per Bilder sicher bei Steinen niht so einfach ist.

Folgende Angaben kann ich machen: Das Gebiet in dem ich suche, hat als Grundgestein Buntsandstein.
Die beiden Steine seht ihr in den Bildern.Sie sind schwarz-grau-braun, leicht glitzernd.

Der Größere hat in etwa ein Volumen von ca 90 cm3 und wiegt 125 g, das ergäbe eine Dichte von 1,39 g/cm3. Er lag oberflächlich und ist darum leicht bemoost/grünlich. [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]

Der kleinere hat ein Volumen von ca 16 cm3 und wiegt 20 g, das ergäbe eine Dichte von 1,25 g/cm3.
(oder muss dass statt Dichte - Masse heißen?)[ [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] attachment=3]

Da die Volumenangaben nur Annäherungen sind, liegt der reale Dichtewert wohl dazwischen. Beide Steine fand ich an einem Berghang ca 100 m voneinander entfernt, auf oder dicht unter der Oberfläche. Sie lösen sehr starke Signale meiner Metallsonde aus sind aber nicht magnetisch.

Jetzt wäre ich neugierig, was dann denn sein könnte - wobei ich geologisch bisher kaum Ahnung habe.

Gruß



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HPIM2725.jpg
HPIM2727.jpg
HPIM2728.jpg
HPIM2729.jpg
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(versteckt)
#1
09. Juni 2012, um 17:13:26 Uhr

Hallo,

Es wird wohl Koks sein

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Koks


Gruss compadre

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#2
09. Juni 2012, um 17:17:34 Uhr

Servus Herby Winken,

willkommen im DF! Diese Steine hatte ich auch schon unter der Spule! Geben ein super Signal, sind nicht, oder nur minimal magnetisch!

Sehr porös, davon habe ich in einem Jahr 12 Stück gefunden. Verschiedene Größen, und das Gewicht im Bezug auf das Volumen ist ähnlich den Meinen.

Mir wurde mal gesagt es könnte sich um Lavagestein handeln. Weiß nicht obs stimmt. Einen hab ich auseinander gesägt, schaut Graphit ziemlich ähnlich.

Schlacke glaube ich nicht.

Vielleicht hilfts weiter!

Gruß und GF
DD

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#3
09. Juni 2012, um 20:04:23 Uhr

Abend,
haben diese Steine nicht auch die Stahlherstellung revolutioniert?
Unser Geschichtslehrer meinte sagte etwas von der Koksherstellung im ausgehenden 18. Jahrhundert.
Da wurden natürlich gleich alle hellwach  Grinsend
lg
Baam

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#4
12. Juni 2012, um 12:05:38 Uhr

Vielleicht würde es helfen, wenn man wüßte, wo Du die Steine gefunden hast.
Die Rotbraunfärbung sowie die eingeschlossenen Minerale bzw. Nebengesteinsfragmente und die vielen Bläschen deuten auf eine basaltische Schlacke in der Entgasungsphase hin. Ähnlich Bims, der so leicht sein kann, dass er auf Wasser schwimmt.
Es ist auch möglich, dass ein eisenreicher Basalt (Basalteisensteine) in einem sogen. Rennofen zur Eisengewinnung geschmolzen wurden. Das wären dann die Reste. (siehe 3. Bild Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.waldschmiede.natpa.de/i/7269_system.jpg
)
Auch wenn der Untergrund Buntsandstein ist, befinden sich in der Nähe ältere Sedimente des Rotliegenden? In dieser Zeit gab es einige aktive Vulkane.

Hier die natürliche (käufliche) Version: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.king-of-sports.de/res/arshan_lava_295x300_7d5_868.jpg


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