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 >  Fundforen > Münzen (Moderatoren: maxxblade, Walker, platinrubel, co-ko) > Thema:

 12 einen thaler ?

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Avatar  12 einen thaler ?  (Gelesen 757 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
06. September 2015, um 15:56:40 Uhr

Hallo erstmal Smiley

Ich habe hier eine münze gefunden ,weiß aber nicht genau was für eine.
Ich weiß nur as es irgendwas mit braunschweig zutun hat ,da auf der seite wo man fast nix erkennen kann ein pferd zusehen ist.Habe im internet aber keine gefunden die gleich ist.
Kann mir jemand genaueres sagen ? Und den Wert ?

MfG Crank Smiley  Winken


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#1
06. September 2015, um 16:03:31 Uhr

Steht doch alles drauf 12/1 Taler und das Jahr, sorry in dem Zustand ist sie nix mehr wert und von solchen Münzen gib es viele

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#2
06. September 2015, um 16:36:00 Uhr

Braunschweig Wolfenbüttel.
Da haste mal was zum probieren.
Kurz in Zitronensaft und hinterher schön abspülen.
Wird schön sauber

Gruss rollenheini

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#3
06. September 2015, um 16:50:05 Uhr

Oh ja die sieht aber auch mitgenommen aus. Würde auch sagen entweder Zitronensaft oder es geht auch ein Glas Wasser in dem man Vitamin C auflöst. Einfach rein damit und nach einer Weile wieder raus und mit Wasser abwaschen. Funtioniert beides.

Gruß Waldläufer88

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#4
06. September 2015, um 17:26:44 Uhr

Also quasi 1/12 taler... 12 einen taler verwirrt immer ein bisschen. 12 von den dingern ergeben einen taler...
Iñ dem Zustand wahrscheinlich nichts wert.

Mfg Hochrein

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#5
06. September 2015, um 18:17:13 Uhr

Mit Proargentol bekommste das perfekt sauber. Ohne Zerstörungen und Krater (wie bei Zitronensäure). Ca 20 Euro wert.

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#6
06. September 2015, um 18:48:40 Uhr

Geschrieben von Zitat von Bardamu
Mit Proargentol bekommste das perfekt sauber. Ohne Zerstörungen und Krater (wie bei Zitronensäure). Ca 20 Euro wert.

Proargentol ist das beste wo gibt,  nehme ich auch...

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#7
06. September 2015, um 19:04:27 Uhr

Enthält ein hochwirksames Tensid und Ammoniak. Die bilden mit den Silber-Ionen einen Komplex, so dass nur das elementare Silber zurückbleibt.

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#8
06. September 2015, um 21:37:56 Uhr

Geschrieben von Zitat von Bardamu
Enthält ein hochwirksames Tensid und Ammoniak. Die bilden mit den Silber-Ionen einen Komplex, so dass nur das elementare Silber zurückbleibt.

Also Ammoniak auf jeden fall, das zeug haut dich um, wenn du dran riechst.

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#9
07. September 2015, um 17:50:14 Uhr

Geschrieben von Zitat von Bardamu
Enthält ein hochwirksames Tensid und Ammoniak. Die bilden mit den Silber-Ionen einen Komplex, so dass nur das elementare Silber zurückbleibt.

genau....und das hinterlässt natürlich keine Löcher an den Stellen, wo die Kupferanteile sind, die sich dann auflösen.

Herrlich, dieses Expertenwissen hier im Forum  Narr Schonender als mit Zitronensaft und Natron geht es gar nicht.

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#10
07. September 2015, um 18:02:33 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sondelix
genau....und das hinterlässt natürlich keine Löcher an den Stellen, wo die Kupferanteile sind, die sich dann auflösen.

Herrlich, dieses Expertenwissen hier im Forum Narr Schonender als mit Zitronensaft und Natron geht es gar nicht.

Also ich finde die Ergebnisse mit proargentol viel "kraterfreier" als mit Zitrone. ..

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#11
07. September 2015, um 18:07:13 Uhr

Ja, das ist eindeutig der Standard. 250ml kosten ca. 15 Euro. Man muss auch nicht schrubben, sondern kann die Patina hinterher ganz vorsichtig mit 'nem Wattestäbchen runterschieben.

Werde mal mit dem Präparatoren sprechen hier in der Archäologie, wie die das sehen. Kann mir die Antwort aber schon vorstellen: "Patina muss drauf bleiben!"

Aber wer seine Münzen gerne mit Zitronensäure verhunzen will, den will ich nicht aufhalten. Bei den meisten Münzen ist es eh egal und wenn sie wertvoll oder wichtig ist, würde ich die Patina auch erstmal drauf lassen.

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#12
07. September 2015, um 18:08:13 Uhr

reinige mal die nächste Silberne auf einer Seite mit Proargentol und auf der anderen mit Zitronensaft. Ist etwas aufwändig, aber man findet leider keine 2 Münzen in dem Alter, die sich exakt gleich verhalten. Ein Vergleich ist also kaum anders möglich. Die haben alle möglichen Silber- bzw. Billonmischungen.

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#13
07. September 2015, um 18:16:17 Uhr

Brauch' ich gar nicht.

Die Theorie dazu ist eindeutig: EDTA komplexiert nur die Silberionen. Die bilden die schwarze Schicht. Elementare Metallatome jeder Art bleiben wo sie sind (in der Münze).

Zitronensäure dagegen bringt auch Metallatome in Lösung, wandelt sie also erst in Ionen um. Das auf Kosten der Münzsubstanz. Gold kann man damit natürlich nicht lösen, aber Zitronensäure ist schon eine recht starke Säure. Lege mal eine Zinkmünze in Zitronensäure, dann wird das sehr schnell deutlich. Die Zitronensäure ist z.B. stärker als Ameisensäure und fast so stark wie Phosphorsäure. Man denkt immer: Ja, ist halt in einer Zitrone, wird schon nicht so stark sein ...

Ein Experiment ist daher überflüssig. Jedenfalls was meine Münzen angeht.

Und anderen mangelndes Wissen zu unterstellen und selbst so wenig Ahnung zu haben, naja ...

« Letzte Änderung: 07. September 2015, um 18:17:16 Uhr von (versteckt) »

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#14
07. September 2015, um 18:27:44 Uhr

Ich hatte am Anfang auch immer zitronensäure benutzt... dann hatte ich bei einer münze böse Lehrgeld bezahlt,  da hat sich irgendwie die Oberfläche abgelöst...
Seit dem nur noch proargentol mit sehr guten Ergebnissen. 

Mfg Hochrein

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