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 Haltbarkeit von Münzen in verschiedenen Böden

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Avatar  Haltbarkeit von Münzen in verschiedenen Böden  (Gelesen 809 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
18. Oktober 2013, um 08:42:59 Uhr

Hallo zusammen,

ich bin noch total unerfahren was das ganze Thema Sondeln und reinigen und so weiter angeht.
Mich würde mal Interessieren, in wie weit die Bodenbeschaffenheit, die Haltbarkeit der Münze beinträchtigt?
Ich hab durch Zufall im Urlaub hinterm haus Gold und Silbermünzen aus der Römerzeit gefunden.
Außerdem ein Schwert/Dolch aus dem letzten Jahrhundert (schätze ich).
Der Zustand war ziehmlich gut (Fotos folgen).
Ich Probiere die gerade zu bestimmen.
Der Boden ist sehr Lehmig, kann es sein, das hier weniger Wasser an die Münzen kommt?
Die Bilder hier im Forum zeigen meist sehr verrostete Münzen aus nassem dunklen Boden.
Wie viel Erde sammelt sich eigentlich über die Jahrhunderte auf dem Boden, also wie tief liegt eine Münze nach 10,100 oder 1000 Jahren?

Durch diese Zufallsfunde bin ich jetzt heiß aufs Sondeln geworden.
Für die Suche würde ich gerne wissen, mit welcher Tiefe ich zu rechnen hab.
Vielen Dank an alle Antworten!
 Küsschen

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(versteckt)
#1
18. Oktober 2013, um 08:50:36 Uhr

Hallo tiefgrab,

auf die Bilder sind wir hier aber alle gespannt. Wenn du die Sachen bestimmt haben möchtest, stell sie einfach mal ins Forum, hier wird dir dann mit Sicherheit geholfen.
Nicht nur der Boden ist entscheidend sondern auch die Münzmetalle und Legierungen.

Gruß Michael

« Letzte Änderung: 18. Oktober 2013, um 08:52:33 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#2
18. Oktober 2013, um 09:06:03 Uhr

Hallo tiefgrab,
für Korrosion ist eher der Sauerstoff- und Säuregehalt des Bodens, sowie Material des Fundstücks entscheidend.
Auch über Tiefe der Funde kann man keine pauschale Aussage treffen, da es von den örtlichen Umständen abhängt, ob
etwas 5cm oder 50cm tief liegt. Wald, Wiese Acker!? Wurde etwas vergraben oder verloren, wurde Erdreich bewegt usw.
Wenn du Gold und Silberrömer gefunden hast(mit oder ohne Detektor?), wirst du das nicht so schnell toppen.
Freu mich auf die Bilder!

Gruß Zap

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(versteckt)
#3
18. Oktober 2013, um 09:16:51 Uhr

Morgen,

FOTOS bitte Zwinkernd

Gruß

Stefan

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(versteckt)
#4
18. Oktober 2013, um 09:22:29 Uhr

Durch Zufall Gold und Silbermünzen aus der Römerzeit??? Und dann noch Mehrzahl??? Du hast nicht gerade zufällig in einem Museum gesucht, oder?
Aber nun zu deinen fragen.
Reine Gold-,Silber- und Platin-münzen  bleiben in fast jedem Boden nahezu unbeschädigt. Silber läuft an und die Oberfläche wird etwas Porös .
Eisen, Kupfer, Messing und Reagieren mit der Luft und fangen an zu korodieren. Je nachdem wie Sauer der boden ist, geht es schneller oder halt langsamer. Wenn du einen Lehmigen Boden hast kann es durchaus vorkommen das die Luft komplett vom Objekt abgeschlossen ist und eine Korrosion nicht stattfinden kann.

Ein guter Detektor kann unter bestimmten Voraussetzungen 30-40cm erreichen. Bei den kleinen Münzen und dem Durchschnittsboden  würde ich mich auf 15-20cm einstellen.

Was sich so über 10,100 oder 1000 Jahre ansammelt kann man nicht pauschal sagen. Auf einem Feld (30-50cm Pflug) 50cm und auf einer Wiese  1mm/Jahrhundert.
Jedem ist es schon passiert das neben einem Römer in 2cm tiefe ein "Veltins" Kronkorken in 30cm lag.
Ich meine mal gehört zu haben das in der Regel Fundstücke an einem Hang 1cm pro 10jahre nach unten wandern.

Also lange Rede wenig Sinn: auf deine Fragen gibts keine klare Antwort.
Doch : 42 :-)

Gruß
wurst24

PS. PN


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(versteckt)Themen Schreiber
#5
18. Oktober 2013, um 09:37:37 Uhr

ohne Detektor,

Das Haus liegt am Anfang eines Hanges (unten) und wir haben den Hang begradigt um eine Ebene zu bekommen.
In der Nähe wurden viele Römische Befestigungen gefunden, auch eine Siedlung aus Thrakischer zeit.
Laut Karten sind die Kelten hier auf ihrem Weg in die Türkei auch durchmaschiert. Rundumschlag
Ihr glaubt garnicht, wie es mir unter den Fingern Juckt zu  Suchen Suchen Suchen Suchen Suchen.
Der Kauf eines Detektors hat noch bis zum Sommer zeit, ich dachte an einen ADX 150 Pro?!? Budget ist leider klein  Weinen


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(versteckt)
#6
18. Oktober 2013, um 09:41:20 Uhr

Zeig mal die Fotos, spann uns nicht auf die Folter.  Schockiert

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
18. Oktober 2013, um 09:43:09 Uhr

Sorry, wird vor Sonntag nix mit Fotos Traurig

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(versteckt)
#8
18. Oktober 2013, um 09:45:27 Uhr


Hi

Budget ist leider klein

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.detektorforum.de/smf/aktualisierte_themen/haltbarkeit_von_munzen_in_verschiedenen_boden-t67354.0.html



Dein Budget könntest du ja schon erheblich aufbessern wenn du tatsächlich Gold und Silbermünzen aus der Römerzeit gefunden hast Schockiert

Ps: Du machst hier damit schon  ein ganz großes Fass auf...  Also müssen Beweisfotos her  Smiley

und wenn ich in meinem Garten solche Münzen finden würde, könnte ich es denke ich nicht bis zum nächsten Sommer aushalten zu warten Grinsend

Gruß Stefan


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#9
18. Oktober 2013, um 09:57:04 Uhr

Hallo tiefgrab,

das hört sich jetzt ja richtig spannend an: 

Gold- und Silbermünzen - römische Befestigungen - thrakische Siedlung - die Kelten auf der Wanderschaft...

Bin auch mal gespannt, was kommt.

Gruß Shamash

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#10
18. Oktober 2013, um 10:03:26 Uhr

Bei Gold und Silber läuft hier einigen der Sabber aus dem Mund. Zwinkernd Grinsend

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(versteckt)Themen Schreiber
#11
18. Oktober 2013, um 10:06:59 Uhr

Hallo Stefan,

das Problem ist ja, dass das ein Ferienhaus auf dem Balkan ist.
Wenn ich nicht arbeiten müsste, würde ich sofort los und da suchen.
Wir fahren im Sommer immer für 4 Wochen hin.

Ich bin erst am Wochenende wieder zu haus und kann dann Bilder machen und hochladen.

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#12
18. Oktober 2013, um 11:25:01 Uhr

Die Römische Münze die ich gefunden habe konnte man mit dem Fuß freischarren. Manche liegen halt nur paar cm unter der Oberfläche. Am Strand z.b weiter oben sind die Münzen top erhalten. Nässe hält sich nicht weil das Wasser leicht versickert. Auf dem Acker hat man nasse Stellen Gülle das nicht so gut für die Münzen. Im Wald gefundene Münzen sind manchmal auch erstaunlich gut erhalten. Nicht angefressen oder verbogen.
Unter alten Eichen ist halt doch trockener und nicht so feucht.

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#13
18. Oktober 2013, um 11:39:00 Uhr

Servus,

na, da bin ich aber auch gespannt wie Bolle! Findest hier einen kleinen Schatz und dann müssen wir alle noch bis Sonntag warten 
und mache bloß gute Fotos  Zwinkernd

LG, Danke und bis Sonntag!

...in freudiger Erwartung, Tanja  Lächelnd

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