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 War wieder suchen...

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(versteckt)Themen Schreiber
#0
30. April 2020, um 21:05:54 Uhr

Mein heutiger Fund, nachdem ich mitm Mtb los bin.

Hab die Münzen abgebürstet und dann im Ultraschallbad mit Schmierseife gebadet.

Da ich mich mit dem Material festzustellen schwer tue, weiss ich jetzt nicht, ob ich Zitronensäure oder Natron nehmen soll.
Hätte sie schon gern etwas sauberer bzw. Leserlicher

Was meint Ihr?

Ein Pfenning von 1760 ist dabei. Beim Rest hab ich noch nichts gefunden



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(versteckt)
#1
30. April 2020, um 21:39:54 Uhr

hallo

ultraschallbad ist der tot für solche münzen

werden zerlegt

gut fund Reiter

buschi50 Winken

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(versteckt)
#2
30. April 2020, um 21:48:59 Uhr

Geschrieben von Zitat von buschi50
ultraschallbad ist der tot für solche münzen
werden zerlegt
Echt?! Ich kenne Ultraschallbad nur als vollkommen wirkungslos. Wenn solche Münzen dadurch "zerlegt" werden, dann waren die mMn. eh nicht mrhr zu retten.

Ich nehme bei sowas meist den Dremel und dann hopp oder top, oder wie unser verstorbener imperator44 gerne (beim Bad römischer Denare in Salzsäure!) meinte: "eine Gute hält's aus und um eine Schlechte war's nicht schad". Zwinkernd

Viele Grüße,
Günter

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(versteckt)
#3
30. April 2020, um 21:53:40 Uhr

Bei dem Kreuzer kann ich nicht deuten ob W Wien oder H Hall   Grübeln
Und der zweite ist auch nicht ganz klar, Franz Josef Österreich oder Franz Josef Österreich - Ungarn? 
Die Münzen an sich geben leider nicht mehr viel her, sind tot.

  


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« Letzte Änderung: 30. April 2020, um 22:01:42 Uhr von (versteckt) »

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#4
30. April 2020, um 22:22:37 Uhr

Reinigen macht hier keinen Sinn mehr, coko hat schon recht,
beim abreiben werden die erhabenen Stellen komplett abgescheuert,
dann sind es noch mehr glattere Scheiben.

Bild 2,3 ist Maria Theresia, und richtig, die 2te kupferne ist Franz Joseph, 
von der Umschrift her Österreich, keine ungarische Ausgabe.

Gruss Walker

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(versteckt)
#5
30. April 2020, um 23:06:45 Uhr

Geschrieben von Zitat von buschi50
ultraschallbad ist der tot für solche münzen

Weise ....hast du wohl mit Lyse verwechselt. 


       Grüsse  Winken

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#6
01. Mai 2020, um 08:03:44 Uhr

0000-stahlwolle und ein harter Pinsel, dann fleißig rubbeln, abpinseln mit Zappon einlassen und fertig. Da werden die ollen Kreuzer wieder ganz ansehnlich. Durch sind die eh.
Mit Chemie brauchst du da gar nicht mehr anfangen.
Die hier sahen auch so aus wie deiner....

Grüße  Winken


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krzcuaD (1).jpg
krzcuaD (2).jpg
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#7
01. Mai 2020, um 11:36:26 Uhr

Geschrieben von Zitat von Bolzenkopf
0000-stahlwolle und ein harter Pinsel, dann fleißig rubbeln, abpinseln mit Zappon einlassen und fertig.

Mit Stahlwolle kenne ich noch gar nicht, muss ich mal probieren!

Ich mach das immer mit denen Französischen stiften (Le Andre....), damit gehts auch gut, aber aufwendig!

Frage am Rande: Kann man eigentlich alle Münzen mit Zappon einlassen, auch die Römischen Denare, oder eher nicht gut?

Hinzugefügt 01. Mai 2020, um 11:45:09 Uhr:

Geschrieben von Zitat von didi
Da ich mich mit dem Material festzustellen schwer tue, weiss ich jetzt nicht, ob ich Zitronensäure oder Natron nehmen soll.Hätte sie schon gern etwas sauberer bzw. Leserlicher

Bei Kupfermünzen (Kreutzer und sonst.) nehme ich bei Verkrustungen auch mal gerne Weißen Essig, mit je nachdem mit Wasser verdünnt. (manchmal auch pur). Wirkt oft Super.

Man muss nur die Weißen und die Gelben im Bad trennen![belehren]

LG.Winken




« Letzte Änderung: 01. Mai 2020, um 11:45:09 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#8
01. Mai 2020, um 11:47:25 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Echt?! Ich kenne Ultraschallbad nur als vollkommen wirkungslos. Wenn solche Münzen dadurch "zerlegt" werden, dann waren die mMn. eh nicht mrhr zu retten.

Kupferpatina sowie die Oberfläche von weißgesiedeten Billonmünzen werden von Ultraschallbädern vollkommen zerstört. Ich verstehe bis heute nicht warum Ultraschall bei Bodenfunden überhaupt noch Anwendung findet, da es mehr zerstört als reinigt.














..

















Geschrieben von {author}

Mit Stahlwolle kenne ich noch gar nicht, muss ich mal probieren!

Ich mach das immer mit denen Französischen stiften (Le Andre....),




..

Das ist exakt das gleiche, denn in den Stiften steckt ebenfalls feine Stahlwolle.














..

















Geschrieben von {author}

Frage am Rande: Kann man eigentlich alle Münzen mit Zappon einlassen, auch die Römischen Denare, oder eher nicht gut?




..

Davon rate ich dringend ab. Zaponlack ist so und so ein Relikt und sollte heute am Besten gar nicht mehr verwendet werden.


« Letzte Änderung: 01. Mai 2020, um 11:57:37 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#9
01. Mai 2020, um 12:13:20 Uhr

Geschrieben von Zitat von Apanonnia4
Kann man eigentlich alle Münzen mit Zappon einlassen, auch die Römischen Denare, oder eher nicht gut?


Das würde ich nur machen, wenn die Oberfläche instabil ist. Wahlweise auch mit dünnem paraloid, wenn man kein Freund von Cyanid ist.

Grüße Winken



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