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 Wieder ein Rheinfund vom Ferdinand von Bayern

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Avatar  Wieder ein Rheinfund vom Ferdinand von Bayern  (Gelesen 793 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
23. Oktober 2011, um 11:04:54 Uhr

Hallo zusammen!
Brauche mal wieder eure Hilfe!!
Und zwar habe ich wieder eine Ferdinand von Bayern Münze gefunden!
Aber wieder ist sie nicht aus Silber wie sie eigendlich sein müsste!
Könnte das eine Nachprägung sein oder auch ein Probebrägung?Huch?
Könnte sie aus aus einem anderem Material sein weil meine Fundmünze von 1633 ist??
Hier mal nen link zur der Münze !(silber)
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Danke,gruss und gut Fund
bengel76



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Münze 1 001.jpg
Münze 2 001.jpg
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(versteckt)
#1
23. Oktober 2011, um 11:17:26 Uhr

Hallo bengel76!
Bei dieser Münze handelt es sich um einen Probeabschlag vom Originalstempel in Zinn. Derartige Probeabschläge in Zinn wurden in der Münze häufiger vorgenommen, möglicherweise bevor der Stempel gehärtet wurde, um das Münzbild zu testen ob noch Korrekturen am Stempel vorzunehmen sind. Wie diese Probeabschläge unters Volk geraten sind, ist mir nicht bekannt.
Derfla  Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
23. Oktober 2011, um 11:23:35 Uhr

Hallo Derfla!
Dankeschön !
Das ist ja interessant!
Also dürften die Probeabschläge ja selten sein??
Du meintest bestimmt wie die münzen in den Rhein gekommen sind! Smiley
Bin mal gespannt ob noch was kommt dazu! Lächelnd

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(versteckt)
#3
23. Oktober 2011, um 13:46:52 Uhr

Ich halte das von der Optik her für ne Silbermünze.  Schockiert

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(versteckt)
#4
23. Oktober 2011, um 14:31:26 Uhr

darf man mal ein paar angaben zu durchmesser und gewichtung erhalten?

also ein zinkabschlag halte ich für unvorstellbar. die landeten doch nicht im fluss - und wenn dann nicht mehr in dieser erhaltung.
man bedenke nur wie die zinkleichen von tausendjährigen reich ausschauen und das teil wäre ein paar tage älter.

ausserdem fällt mir da etwas ein: 1633 wie auf der münze angegeben liegt viele jahre vor der flächendeckenden  nutzung des metalls in deutshcland/europa
die erste zinkhütte wurde erst in den 1740er jahren errichtet. ( kann ich sogar ohne wiki sagen - da ich das thema gerade kürzlich im rahmen der recherche meines buches vor mir liegen hatte.) einem dr. emerson gelang kurz vorher die bewusste abscheidung aus eisenerz!!!

ich kann derzeit noch nix zur münze sagen, ob silber, billon oder eine blei-zinn-legierung als zeitgenössische fälschung, vieles kann möglich sein.
warten wir mal auf die daten. muss eh noch mal genau schauen ob die münze nun eine kölner oder münsteraner prägung ist.



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#5
23. Oktober 2011, um 19:38:24 Uhr

Hallo platinrubel!
Von Zink habe ich nicht gesprochen sondern von Zinn. Kann auch eine Zinnbleilegierung sein. Ich habe selber 2 Taler in einer Zinnbleilegierung. Ab und zu sind derartige Abschläge auch in Auktionen zu finden. Eine Fälschung kann es natürlich auch sein, dann sollte aber das Gewicht einigermaßen hinkommen, und die Münze müßte ursprünglich versilbert gewesen sein.
Derfla  Winken

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#6
23. Oktober 2011, um 19:53:40 Uhr

hi derfla - da hab ich mich aber echt verlesen, sorry  Zwinkernd
aber als bodenfund ein abschlag ist ja fast wie ein lottosechser, wie als wenn ich einen platinrubel von 1839 oder 1840 finden würde  Zwinkernd

also der wahrscheinlichkeit nach tippe ich doch eher auf eine fälschung zeitgenössischer art.
gruss platin


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(versteckt)Themen Schreiber
#7
24. Oktober 2011, um 08:31:48 Uhr

Gutem Morgen zusammen!
Auf was man da alles achten muss!
Hallo platin
Natürlich darfs du angaben zu münze haben

Der Durchmesser beträgt 4 cm
Wiegen kann ich die Münze jetzt hier nicht habe keine waage zuhause!
werde mich drum kümmern
Gruss Bengel76

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#8
24. Oktober 2011, um 09:30:29 Uhr

naja der durchmesser entspricht vage schon mal grob dem eines talers.
das war ja auch variabel zwischen 39 und 43 mm hauptsächlich, wenn man mal einige datensätze zu anderen talern hinzuzieht.

bei talern münsters aus 1633 fällt auf das diese zwischen 40,5 und 43 mm liegen. deine ist halt etwas kleiner.
das gewicht sollte jedoch im bereich 28,5 bis 29,5 gramm liegen
auf jeden fall ist es eine prägung aus münster. münzmeister 1633 war hermann potthoff, zwischen den füssen ist bei manchen talern eine kleine blume oder rosette als münzmeisterzeichen erkennbar. gibt auch varianten ohne dieses merkmal
gruss platin

« Letzte Änderung: 24. Oktober 2011, um 09:53:21 Uhr von (versteckt) »

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#9
24. Oktober 2011, um 18:58:17 Uhr

Münzen sind immer spitze!! Suchen

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
25. Oktober 2011, um 11:23:10 Uhr

Hallo zusammen!
War grade beim Apotheker!
Habe ihn gefragt ob er mir die Münze mal wiegen könnte Zwecks bestimmung!
Er war super nett und hilfsbereit habe dann mit ihm noch was getextet 1
so die münze wiegt 14,16 Gramm laut Apotheker Schockiert
Warum ist die so leicht???

Gruss bengel76

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#11
25. Oktober 2011, um 14:09:39 Uhr

Gibt es auch halbe Taler mit diesem Design?

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
29. Oktober 2011, um 10:18:30 Uhr

Was könnte das denn jetzt sein !
Ein halber Thaler ,eine Probeprägung oder ne spätere Fälschung?

LG und gut Fund Bengel76

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