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 Bundeslade gibt es die oder märchen

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Avatar  Bundeslade gibt es die oder märchen  (Gelesen 9101 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
28. April 2009, um 07:57:44 Uhr

Hallo miteinander
Gibt es überhaupt die Bundeslade?
Es gibt zwar viel geschichten und mythen davon
was ist wirklich daran wahr?
gruß luchs Winken

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#1
28. April 2009, um 09:21:42 Uhr

Das ist KEINE Sage !

Die Bundeslade ist im Besitz von Frau Merkel.

Da kommen die Steuern hinein und wegen der Wirtschaftskrise muss sie jetzt tief hineingreifen.  Smiley

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#2
28. April 2009, um 09:40:01 Uhr

Die Bundeslade wird wie zu späteren Zeiten (Mittelalter ) eine Truhe oder Schrein gewesen sein in dem die Insignien der Macht und religiöse Gegenstände zur Aufbewahrung lagen.

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#3
28. April 2009, um 12:19:18 Uhr

Hy,

laut dem Christentum sollen die Tafeln mit den 10 Geboten darin aufbewart worden sein.


Hier ein Auszug:

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Bundeslade


Gruß Vampire

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#4
28. April 2009, um 12:42:24 Uhr

Zum einen suchen unglaublich viele Menschen nach der Bundeslade.
Ich denke daß es in Israel eine Bewegung gibt die danach forscht, weiß aber nichts näheres.
Es ist ja so daß Gottes Herrschaft auf der Erde dann wieder beginnen kann wenn Jerusalem frei ist von ungläubigen,
und daran wird gearbeitet, und zweitens sollte das größte
Heiligtum der Juden auch wieder in den Tempel.
Es gibt zahlreiche christliche Klöster die behaupten die Bundeslade sei in ihrem Besitz, was mich doch
wundert weil man ja nicht lügen soll.
In Griechenland gibt es ein Kloster das die Bundeslade beheimatet, nur lassen die niemanden ran.
Aber darum wird sich früher oder später der sraelische Geheimdienst kümmern. Grinsend
Aber es gibt auch ein Kloster in Äthiopien das die Bundeslade angeblich beheimatet.

Warten wir also ab.
Aber Vorsicht, wer die Bundeslade anschaut wird sofort tot umfallen, weswegen irgendwelche
Buchautoren schon gemutmaßt haben die sei radioaktiv.
Gruß, Sonie


« Letzte Änderung: 28. April 2009, um 12:44:52 Uhr von (versteckt) »

(versteckt)
#5
28. April 2009, um 13:21:59 Uhr

Es gibt zwei. Die in Äthiopien ist eine Kopie die König Salomon anfertigte und seinem Sohn aushändigte als der sie verlangte.
Die echte ist noch irgendwo versteckt. Man vermutet in der Nähe des Berges Nebu.

liebe Grüße

Pituli

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#6
28. April 2009, um 13:51:36 Uhr

Hy,
auch Gottes Manna Maschine genannt.

Gruß Vampire

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#7
28. April 2009, um 14:07:32 Uhr

Auch immer wieder ins Gespräch gebracht wird der Tempel Berg in Jerusalem.

Grüsse,

Christian

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#8
28. April 2009, um 21:42:57 Uhr

Warum sollte es das Ding geben?
Dann müsste es auch die 10 Gebote geben.

Ich halte sie für eine von unzähligen Allegorien und Metaphern des alten Testaments, ein Symbol für die Anwesenheit Gottes bei den Israeliten während ihrem Auszug aus Ägypten. Die Lade zu finden dürfte genauso unmöglich sein wie der Versuch, Samsons Bart, ein paar Brocken Manna, die Arche Noah oder die Tafel mit den 10 Geboten zu finden.
Wenn es überhaupt eine historische Grundlage für die Geschichte gibt, dann hat dieses Relikt nicht viel mit dem zu tun, was man heute als "Bundeslade" versteht.

Das mit der Manna-Maschine stammt übrigens von Joahnnes Fiebag, einem fantasiereichen Autor aus dem Fahrwasser von Däniken.

stm

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(versteckt)
#9
28. April 2009, um 22:19:55 Uhr

Geschrieben von Zitat von stekemest
Warum sollte es das Ding geben?
Ich halte sie für eine von unzähligen Allegorien und Metaphern des alten Testaments, ein .........
 Die Lade zu finden dürfte genauso unmöglich sein wie der Versuch, .... ein paar Brocken Manna, ....
Tut mir leid aber die Bundeslade war vom Materiellen nichts besonderes. Es hat sie gegeben.
Da könnte man genausogut die Königskrone Karls des Großen anzweifeln.
Manna gibt es. Das ist nichts außergewöhnliches.
Die Bibel hat nur ein Wunder draus gemacht.
Gruß, Sonie

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#10
28. April 2009, um 23:13:48 Uhr

Ob die Bundeslade jemals existiert hat, ist eine Glaubensfrage.
Die Quellen sind meiner Meinung nach nicht wirklich glaubwürdig.

Man könnte ebenso gut versuchen ein Stück vom "echten" Kreuz zu finden.
Ein böser Spötter hat mal behauptet, dass es genug Stücke vom "echten" Kreuz gibt,
um ein ganzes Schiff daraus zu zimmern.  Zwinkernd

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#11
28. April 2009, um 23:29:02 Uhr

Es ist schon einige Jahre her da war ich bei einem Kurs über Geschichtsforschung.
Zum Beispiel hat eine Dozentin erklärt wie man in einzelnen Jahren die Glaubwürdigkeit
von Quellenangaben bewertet hat.
Es gab eine Zeit da hat man Quellen wie die Bibel in allem zunächt einmal in Frage gestellt.
Dann hat man die Angaben mit anderen Berichten Quergeprüft. Zum Beispiel mit Schriften die
von den Römern hinterlassen wurden.
Am Ende dieses Prozesses haben die Wissenschaftler eine Kehrtwendung von 180 Grad eingelegt.
Seitdem wird alles was in der Bibel steht erst einmal als Wahr angenommen, erst dann wird es hinterfragt.
Natürlich meine ich nicht Wunder oder klar als Propaganda zu erkennende Bibeltexte sondern
alles was zeitliche oder geschichtliche Angaben enthält.

Es gibt überhaupt keinen Grund die Bundeslade anzuzweifeln.
Niemand würde Moses Zelt in der Wüste anzweifeln. Warum sollte so was profanes wie
die Bundeslade erfunden sein?
Kann euren Argumenten überhaupt nicht folgen.
Ich behaupte einfach mal den Tempel in Jerusalem hat es nie gegeben, die Mauern sind Reste einer Kläranlage.
Ist es so besser? Bin ich jetzt glaubwürdiger?
Gruß, Sonie

Offline
(versteckt)
#12
29. April 2009, um 00:55:45 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sonie
Es ist schon einige Jahre her da war ich bei einem Kurs über Geschichtsforschung.
Zum Beispiel hat eine Dozentin erklärt wie man in einzelnen Jahren die Glaubwürdigkeit
von Quellenangaben bewertet hat.
Es gab eine Zeit da hat man Quellen wie die Bibel in allem zunächt einmal in Frage gestellt.
Dann hat man die Angaben mit anderen Berichten Quergeprüft. Zum Beispiel mit Schriften die
von den Römern hinterlassen wurden.
Am Ende dieses Prozesses haben die Wissenschaftler eine Kehrtwendung von 180 Grad eingelegt.
Seitdem wird alles was in der Bibel steht erst einmal als Wahr angenommen, erst dann wird es hinterfragt.
Natürlich meine ich nicht Wunder oder klar als Propaganda zu erkennende Bibeltexte sondern
alles was zeitliche oder geschichtliche Angaben enthält.

Es gibt überhaupt keinen Grund die Bundeslade anzuzweifeln.
Niemand würde Moses Zelt in der Wüste anzweifeln. Warum sollte so was profanes wie
die Bundeslade erfunden sein?
Kann euren Argumenten überhaupt nicht folgen.
Ich behaupte einfach mal den Tempel in Jerusalem hat es nie gegeben, die Mauern sind Reste einer Kläranlage.
Ist es so besser? Bin ich jetzt glaubwürdiger?
Gruß, Sonie

Natürlich darf man zweifeln. Es ist sogar umstritten, ob Moses überhaupt existierte.
Die Bibel als Informationsquelle ist mehr als ungenau.
Ein schönes Beispiel, das etwas weniger alt ist als die Geschichte um Mose :
Jesus wurde angeblich in Bethlehem geboren - ein Ort, der damals noch garnicht existierte.
Heute versucht man verzweifelt, Archäologische Beweise für das Gegenteil auszugraben.
Wenn es keinen Beweis gibt, muss man halt fälschen. Das hat Tradition.
Für einen Christen ist der Inhalt der Bibel natürlich "Das Wort Gottes" und damit die absolute Wahrheit.
Für Skeptiker ist es nur eine Sammlung von alten Texten.


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#13
29. April 2009, um 01:35:26 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sauerkraut
Natürlich darf man zweifeln. Es ist sogar umstritten, ob Moses überhaupt existierte.
Die Bibel als Informationsquelle ist mehr als ungenau.
Ein schönes Beispiel, das etwas weniger alt ist als die Geschichte um Mose :
Jesus wurde angeblich in Bethlehem geboren - ein Ort, der damals noch garnicht existierte.
Heute versucht man verzweifelt, Archäologische Beweise für das Gegenteil auszugraben.
Wenn es keinen Beweis gibt, muss man halt fälschen. Das hat Tradition.
Für einen Christen ist der Inhalt der Bibel natürlich "Das Wort Gottes" und damit die absolute Wahrheit.
Für Skeptiker ist es nur eine Sammlung von alten Texten.

Ich sitze grad hier und will Punkt für Punkt widerlegen was du geschrieben hast.
Ich machs mal ganz kurz.
Nichts von dem was du geschrieben hast ist richtig.
Ich kenne sogar 3 Theologen die durch die "Schule" von Dorothe Sölle gegangen sind.
Die glauben von der Bibel keinen  einzigen Satz, stehen aber Woche für Woche in der Kirche
und predigen Gottes Wort.
Für die zählt nur die Ausage der Bergpredigt, sonst lassen die nichts gelten.
Umgedreht gilt die Bibel bei Wissenschaftlern als die zuverlässigste Quelle die es gibt,
natürlich gerade im Bezug auf das alte Testament als eine aus jüdischer Sicht geschönte.
Geschichte schreibt der Sieger.
Vieles im alten Testament gilt als geschönt.
Aber wenn ausgerechnet isralische Wissenschaftler am neuen Testament nichts auszusetzen haben
würde ich mal davon ausgehen daß zumindest die Ortsangaben stimmen.
Ich würde einfach mal die Bibel von vorn nach hinten lesen, aber komplett.
Damit es nicht langweilig wird empfiehlt sich eine neuere Übersetzung.
Es sei noch gesagt daß es zahlreiche Schriften gibt die nicht den Weg in die offizielle Bibel gefunden haben.
Gründe dafür kann ich hier aus Platzgründen nicht nennen. Aber zum Beispiel hat man vieles weggelassen
weil die Aussage dann falsch gedeutet werden würde.
Manches wird auch falsch interpretiert. Manches muß man zwischen den Zeilen herauslesen.
Manches haben die Schreiber weggelassen weil damals für unwichtig erachtet.
Gruß, Sonie

(versteckt)
#14
29. April 2009, um 07:05:15 Uhr

  Amen Amen

Ihr Kleingläubigen, natürlich gab es die Bundeslade.

@Sauerkraut

Verwechsel das Evangelium nicht mit dem AT

liebe Grüße

Pituli

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