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 Die Tempelritter

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(versteckt)Themen Schreiber
#45
27. Mai 2008, um 16:17:49 Uhr

Geschrieben von Zitat von Volwo
Hallo Leute,

wo wir gerade bei der













..

















Geschrieben von {author}

Burg von Gisors




..

sind.

Weiß denn jemand, wo genau dieser Brunnen/Schacht, den man wieder zugeschüttet hat, sich befunden hat?

habe das leider nicht rausfinden können, weil bei meinem Besuch dort gerade kein kundiger Mensch vor Ort war.

bei Bedarf habe ich noch mehr Bilder.



Hallo
Bilder von Ort des Geschehens und Umgebung passen doch super zur Thematik!!
Sieht doch auch landschaftlich vielversprechend aus.Immer her damit.  Winken


Offline
(versteckt)
#46
27. Mai 2008, um 16:23:02 Uhr













..

















Geschrieben von {author}

Sieht doch auch landschaftlich vielversprechend aus.




..

Hi,

na ja- das Wetter war nicht so gut - keine Sonne, aber das sind so Orte, wo man nicht weiß, ob man da je wieder hinkommt.

Kann ja bei Gelegenheit einen Thread mit Bildern zur Burg machen, damit´s nicht untergeht.


PS: Weiß denn jemand die Stelle der damaligen Grabungen?


(versteckt)Themen Schreiber
#47
27. Mai 2008, um 19:06:26 Uhr

Hi Volwo

der Brunnen stand westl. der Rundmauer.

Mach doch mal einen eigenen Thread zu Gisors auf.

gruß

chaz

(versteckt)Themen Schreiber
#48
27. Mai 2008, um 19:21:16 Uhr

Hi
Hier ein paar Hinweise und Auszüge die bei diesem Thema im Raum stehen.
Aus der Ausarbeitung von von Thomas Klemm
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Die Auflösung des Urmythos

 

Im allgemeinen wird davon ausgegangen, daß sich Gesellschaften vom mythischen Denken lösen, indem sie rationelle Lösungen in der menschlichen Praxis finden und diese Lösungen begreifen[34].

Freyberg setzt dem entgegen, daß Praxis – leben und stufenweise erkennen – nicht nur Lösung vom Mythizismus bedeutet, sondern auch der Ursprung einer neuen mythischen Weltinterpretation sein kann. Er spricht von einer langen historischen Übergangsphase. Ausgehend von der zentralen Funktion des Mythos,  der der Handlungssteuerung, verschiebt sich der Fokus im Laufe der Zeit  hin zu einer Funktion ethisch-gesellschaftlicher und interpretativer Art[35].

Die Auflösung des Urmythos ist die Auflösung der Totalität  der Aneignungsweisen von Welt, das einheitliche mythische Bewußtsein verschwindet. Es kommt jedoch nicht automatisch zur Verdrängung des Mythos, wenn der Mensch rational sich und seine Welt erkennt und Wissen darüber anhäuft. Die Allgegenwärtigkeit des Mythos ist noch existent, nur fehlt seine Ursprünglichkeit und Totalität. Der eigentliche Wechsel im Mythosbegriff ist die Auflösung der Totalität der Elemente zugunsten ihrer jeweiligen Autonomie [36].

Nach der Auflösung des Urmythos werden Wertungen und Urteile verlangt, die das ‚sich in Bezug mit der Welt setzen‘ eines jeden einzelnen auf ganz individuelle Weise erfordern. Befähigt durch die ihm nun autonom zur Verfügung stehenden konkreten Aneignungsweisen kann jeder einzelne seine ganz persönliche Aneignung von Welt finden. Beispiele dafür finden wir im Epos oder in der Tragödie (den „literarischen Verformungen des Mythos75], zumal es für viele esoterische ‚Forscher‘ zweifelhaft ist, ob Hugo de Payens und Bernhard von Clairvaux tatsächlich glaubten, daß mit neun bewaffneten Kriegermönchen die Pilger im Orient zu schützen seien[76]. Hier wird mit verschiedensten Spekulationen angesetzt, angefangen bei einem Schatz im Tempelbezirk von Jerusalem, zu dessen Bergung und Sicherung eine Elitetruppe gebraucht wurde[77], bis hin zu der zweifelhaften Theorie, die Templer seien ein Orden, von Bernhard ins Leben gerufen, um die Geheimnisse des Orients zu sammeln, zu archivieren und für die Kirche nutzbar zu machen (ähnlich wie die columbanischen Klöster die keltischen, die benediktinischen Klöster die abendländischen Geheimlehren aufbewahren würden![78]). Begründet werden diese abenteuerlichen Erkenntnisse nicht etwa mit Quellen, sondern mit dem Fehlen der Quellen – Baigent und seine Mitarbeiter beispielsweise stützen sich auf die Tatsache, daß die Bestätigung des templerischen Schutzauftrages in den Chroniken des angeblich sonst so peniblen zeitgenössischen Chronisten Fulcher von Chartres, der von diese Angelegenheit einfach gehört haben müsse, fehlt; sie gehen davon aus, daß es möglicherweise ein Verbot gab, über diese Dinge zu berichten, was nach ihnen auch erklären würde, warum die ersten Quellen über die Sendung des Hugo erst frühestens 60 Jahre nach der Gründung des Ordens erscheinen[79]/[80].

Hier greift die These von Krusekamp, die besagt, daß der Mythos nicht den Anfang protokolliert – wie sollte er auch, bei der momentanen Quellenlage – sondern daß er die Geschichte des Anfangs aus der Gegenwart heraus erzählt und somit notwendigerweise das tatsächliche Geschehen verfälscht[81].

Ein weiterer Aufhänger spekulativer Ideen ist der kometenhafte Aufstieg der Templer. Eine so rasante eigenständige Entwicklung hält Bos nicht für möglich, er geht davon aus, daß der Orden schon vor 1120 existierte, Bernhard auch davon gewußt, ihn möglicherweise selbst ins Leben gerufen habe, und den Templern nur zur Anerkennung verholfen hätte, um eine große Mission zu erfüllen. Über die Art dieser Mission hüllt sich Bos allerdings in Schweigen, gelegentlich geht die Rede vom ,Heiligen Gral‘, doch legt er sich nicht fest[82]. Festzuhalten wäre jedoch, daß diese Theorie, von Rudolf Steiner ebenso vertreten, Grundlage für die Behandlung des Templerthemas in der Anthroposophie und der Theosophie wurde[83].

Nach den Untersuchungen Bulst-- Inhalt entfernt -es jedoch stand Bernhard dem Orden anfangs recht skeptisch gegenüber[84], was gegen die Mutmaßung der Ordensgründung durch seine Hand spricht.

 

III.2. Die Templer in Outremer bis zum Fall der Kreuzfahrerstaaten

 

Die Aura des Geheimnisvollen, von der die Templer umgeben werden, ist zu einem großen Teil auf die Verbindung des Ordens mit dem Orient zurückzuführen. Gegründet zum Schutz der Pilger im Heilige Land, liegen seine ursprünglichen Betätigungsfelder im Königreich Jerusalem, einem Teil der Welt, der die europäische Bevölkerung durch die enormen kulturellen und religiösen Unterschiede[85] stets zu Spekulationen anregte. Diese Fremdartigkeit der Region, die sich auf den Orden übertrug, sollte ihm letztendlich auch im Prozeß zum Verhängnis werden[86].

Immer wieder wurden über das Verhältnis der Templer mit den Sarazenen eine Vielzahl von Vermutungen angestellt. Beispielsweise beschuldigt sie der König von Armenien, sich um 1200 an den Sultan von Aleppo verkauft zu haben – allerdings in einer Zeit, als der König exkommuniziert ist und er sich mit den Templern um die Besitzungen in Armenien streitet[87]. Nicht alle Vorwürfe sind so weit hergeholt wie dieser, ist es doch nachvollziehbar, daß ein Orden, der fast 200 Jahre im Orient lebt, nicht nur militärischen Kontakt zu den Einheimischen hat, ja daß es sogar überlebenswichtig ist, das Wissen der Moslems – in Medizin, Orientierung, Umgangsformen  mit der Bevölkerung – zu lernen und anzuwenden. Viele Templer sprechen die arabische Sprache, der Orden unterhält wie alle Kreuzritterheere Turkopolenregimenter, er ist auf die Hilfe einheimischer Spione angewiesen. Es ist bekannt, daß es diplomatische Verträge mit den Sarazenen gab, doch wie weit diese gingen, liegt im Dunkeln, und die Templer legten darüber auch keine Rechenschaft ab[88].

Neuankommende Kreuzritter sind oft erstaunt, wenn nicht gar entrüstet über die Gewohnheiten der Templer im Umgang mit dem ‚Feind‘ – viele Berichte heimgekehrter Kreuzfahrer erzählen von friedlichem Zusammenleben von Templern und Sarazenen – doch sollte man diese Eintracht eher als Mittel zum (Über-)Leben in Outremer, aber auch als Repräsentation ritterlicher Tugenden ansehen, als den Orden zu Verbündeten der Moslems zu machen[89].

Man möchte hier mit Erbstösser übereinstimmen, der postuliert, daß die Templer die Gruppe in der europäischen Ritterschaft bildete, die wegen ihrer militärische Stärke von den Sarazenen am meisten gehaßt und gefürchtet wurde, „...denen sie weder Gnade gewährten noch [von ihnen] erwarteten93], sind in keiner Weise haltbar.

Auch eine Verbindung der Templer mit den Assassinen, einer ebenfalls kämpfenden und religiösen Vereinigung der Ismaeliten[94], wird immer wieder gesucht. Es ist sicher richtig, daß es zwischen diesen beiden Gemeinschaften mehrere Gemeinsamkeiten gab, doch diese ergaben sich zum großen Teil zwangsläufig aus der Form ihres Zusammenlebens als Kämpfer für eine Religion. Die Assassinen werden für diejenigen interessant, die die Templer mit gnostischem Denken in Verbindung bringen wollen. Eine Erklärung, wie die Templer an gnostische Schriften gelangt sein könnten, sei der Weg über die Assassinen. Diese seien im Besitz gnostischer und apokrypher Texte gewesen, ein Botschafter Ludwig des Heiligem hätte diese betrachten können[95].

Es ist anzunehmen, daß die Templer während ihres Bestehens in Jerusalem tatsächlich mit den Assassinen und anderen Elementen der orientalischen Kultur in Berührung traten, Verhandlungen mit den Muslimen werden allenthalben bestätigt[96], und es stellt sich hier auch nicht die Frage, ob oder in wie weit sie von diesen beeinflußt wurden: Die bloße Vorstellung über diese Kontakte ist ausreichend, um den Templern den Nimbus des Undurchschaubaren aufzusetzen[97].

 



Offline
(versteckt)
#49
27. Mai 2008, um 19:22:53 Uhr

Geschrieben von Zitat von chazy
der Brunnen stand westl. der Rundmauer.

Hi,
du meinst von der Inneren?

Geschrieben von Zitat von chazy
Mach doch mal einen eigenen Thread zu Gisors auf.

o.k.

(versteckt)Themen Schreiber
#50
27. Mai 2008, um 19:53:17 Uhr

Wissenschaftliche Literatur
* Kaspar Elm: Der Templerprozeß (1307–1312), in: Alexander Demandt (Hrsg.): Macht und Recht. Große Prozesse in der Geschichte, (Beck'sche Reihe; Bd. 1182), Beck, München 1996, ISBN 3-406-39282-2
    * Barbara Frale: The Chinon Chart. Papal absolution to the last Templar, Master Jacques de Molay, in: Journal of Medieval History 30/2004, S. 109-134
    * Michael Hesemann: Die Dunkelmänner. Mythen, Lügen und Legenden um die Kirchengeschichte, St. Ulrich, Augsburg 2007, ISBN 3-86744-016-6
    * Slawomir Majoch (Hrsg.): Templariusze. Historia i mit. Katalog wystawy („Die Templer. Geschichte und Mythos“). Muzeum Okręgowe, Toruń 2004, ISBN 83-87083-72-0 (Ausstellungskatalog)
    * Dieter H. Wolf (Hrsg.): Internationales Templerlexikon, Studien-Verlag, Innsbruck 2003, ISBN 3-7065-1826-0
    * Malcolm Barber: Die Templer. Geschichte und Mythos, Winkler, Düsseldorf 2005, ISBN 3-538-07215-9
    * Marie-Luise Bulst-- Inhalt entfernt -e: Sacrae domus militiae Templi Hierosolymitani magistri. Untersuchungen zur Geschichte des Templerordens., Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1974, ISBN 3-525-82353-3
    * Andreas Beck: Der Untergang der Templer. Größter Justizmord des Mittelalters?, Herder, Freiburg 2005, ISBN 3-451-05576-7
    * Alain Demurger: Die Templer. Aufstieg und Untergang; 1120–1314, Beck, München 2000, ISBN 3-406-38553-2
    * Alain Demurger: Die Ritter des Herrn. Geschichte der geistlichen Ritterorden, Beck, München 2003, ISBN 3-406-50282-2
    * Alain Demurger: Der letzte Templer. Leben und Sterben des Großmeisters Jacques de Molay, Beck, München 2005, ISBN 3-406-52202-5
   


« Letzte Änderung: 27. Mai 2008, um 21:57:50 Uhr von (versteckt) »

(versteckt)Themen Schreiber
#51
27. Mai 2008, um 20:17:02 Uhr

Genau Andy

die dazugehörige webseite ist

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 Küssen

chaz

(versteckt)Themen Schreiber
#52
27. Mai 2008, um 20:24:31 Uhr

Hallo  Ritter
Die Fachliteraturhinweise sind auf  fast jeder Websseite aufgelistet die sich mit den Templern befasst.
Wie jetzt im DetektorForum auch.  Prost

Offline
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#53
27. Mai 2008, um 22:08:44 Uhr

Geschrieben von Zitat von chazy
Mach doch mal einen eigenen Thread zu Gisors auf.


ist fertig:
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Geschrieben von Zitat von chazy
Hi Volwo
der Brunnen stand westl. der Rundmauer.


kannst du genauer sagen, wo?
Das Bild zeigt die westliche Seite der Rundmauer (leider unscharf, aber es ist das einzige):





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westlich-Ringm.jpg
Offline
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#54
28. Mai 2008, um 16:24:41 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andy63
Hallo  Ritter
Die Fachliteraturhinweise sind auf  fast jeder Websseite aufgelistet die sich mit den Templern befasst.
Wie jetzt im DetektorForum auch.  Prost

WO IM FORUM?Huch?

(versteckt)Themen Schreiber
#55
30. Mai 2008, um 12:57:13 Uhr

Hallo
Ein paar Postings höher auf dieser Seite @ Pitpit findest du das Literaturverzeichnis!!  Zwinkernd

Hier das Templerlexikon von der Universität Hamburg.Mit Historischersektion und Publikationen.
Ein paar Publikationen sind kostenlos alls Download(PDF-Datei) runterzuladen.
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
 
 Anke Krüger: Schuld oder Präjudizierung? Die Protokolle des Templerprozesses im Textvergleich (1307 - 1312), in: Historisches Jahrbuch Bd. 117, 2 (1997), S. 340-377.     
HIER
o Anke Krüger: Das Baphomet-Idol. Ein Beitrag zur Provenienz der Hauptvorwürfe gegen den Templerorden, in: Historisches Jahrbuch Bd. 119 (1999), S. 120-133.    
HIER
o Anke Krüger: Monastische Observanz und Ordensstruktur bei Templern und Johannitern, in: Cistercienser Chronik 107, 2 (2000), S. 193-213.    
HIER
o Anke Napp: Croisés et marchands - Les Ordres Militaires à Marseille, in: Ausstellungskatalog Marseille au Moyen Age, in Vorbereitung, vorauss. 2008.    
o Johanna Ortner: Der Prozess gegen den Tempelritterorden - Der größte Justizirrtum des Mittelalters? Abschlussarbeit Abitur am Carl-von-Ossietzky-Gymnasium (Berlin), eingereicht 2007.


« Letzte Änderung: 30. Mai 2008, um 13:37:50 Uhr von (versteckt) »

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#56
31. Mai 2008, um 00:21:48 Uhr

Sehr guter Link!
Zudem aktualisiert Anke ihre PDF´s sehr regelmässig.
Gestern z. B. die Liste der deutschen Besitzungen und Rezensionen.



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#57
31. Mai 2008, um 13:13:17 Uhr

Hi

Ich habe auch noch ein Buch darüber.

Der "Mythos der Templer" von Monika Hauf.

ISBN 3-491-96093-2

Ist aus meiner Sicht auch sehr empfehlenswert. Ab Seite 344 gibt es eine ganze Reihe von Anmerkungen, welche auch auf Mißverständnisse hindeuten.   



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#58
31. Mai 2008, um 14:27:58 Uhr

jepp  Super

Hier mal meine Liste als Ergänzung:

Chronik der Kreuzzüge, Chronik Verlag, 2005
Demurger, Alain: Die Ritter des Herrn, Geschichte der Geistlichen Ritterorden, Verlag C. H.Beck
Demurger, Alain:Die Templer - Aufstieg und Untergang 1118-1314, Verlag C.H.Beck, München 1991
Gómes, Miguel: "Die Templer",  Heft 1 "Waffen und Heere", Andrea Press (Einsteigerliteratur)
Hauf, Monika: Der Mythos der Templer, 2003 (siehe oben Beitrag von Pfälzer)
Konstam, Angus: Atlas der Kreuzfahrer, vom Krieg im Morgenland bis zum 13. Jahrhundert,  Atlas-Verlag
Kortüm, Friedrich: Geschichte des Mittelalters, 2 Bände, 1836, Erfstadt 2007
Kugler, Bernhard: Geschichte der Kreuzzüge, Reprint Leipzig 1977
Lexikon des Mittelalters, 9 Bände, dtv (250 Euro)
Prutz, Hans: Die die geistlichen Ritterorden, Berlin 1977
Read, Piers P.: Die Templer, Atmosphären Verlag, 2005
Runciman ,Steven: Geschichte der Kreuzzüge, Deutscher Taschenbuch- Verlag
Waas, Adolf: Geschichter der Kreuzzüge, 2 Bände Freiburg 1956
Wolf, Dieter H.: Internationales Templerlexikon, Innsbruck 2003




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#59
06. Juni 2008, um 22:53:05 Uhr

Geschrieben von Zitat von pitpit
kurzer Auszug aus wiki:
Der Templerorden nach seinem Ende
1319 gründete König Dionysius in Portugal den Orden der Ritterschaft Jesu Christi (Christusorden).

Hi,
man darf aber dabei nicht vergessen, dass  aus dem vormals international agierenden  und unabhängigen Templer-Orden ein dem Königshaus treu ergebener Orden wurde, also nicht mehr unabhängig.
Und was war mit der Zielsetzung dieses neuen Ordens?
Später wurde der Orden aufgelöst.
Es gibt ihn nur noch als "Dekoration" = Orden zum Umhängen.
Im 20. Jahrhundert gab es eine Neu-Gründung als katholischer Laien-Orden.


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