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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 2.000 Kilo Menschliche Knochen unterm Kirchendach

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Avatar  2.000 Kilo Menschliche Knochen unterm Kirchendach  (Gelesen 719 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
04. Februar 2015, um 17:05:37 Uhr

Da hat einer die Beerdigungskosten gespart.
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Gruß Tigersteff

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#1
04. Februar 2015, um 17:48:32 Uhr

spannender bericht! die kisten sehen gar nicht so alt aus...
lg rob

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(versteckt)
#2
04. Februar 2015, um 18:02:31 Uhr

Geschrieben von Zitat von robgone
spannender bericht! die kisten sehen gar nicht so alt aus...
lg rob
 

Die Kisten dürften auch neu sein Zwinkernd  die Knochen lagen wohl im Zwischenboden

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#3
04. Februar 2015, um 18:20:07 Uhr

Wie herrlich, geisteskranke Bräuche.

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(versteckt)
#4
04. Februar 2015, um 18:33:57 Uhr

und wahrscheinlich alles ........im Namen Gottes         


Gruß xp 68

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#5
05. Februar 2015, um 11:32:46 Uhr

Ja...was die Kirche so alles für Macken hatte (hat?) Idiot Irre
Als bei uns das Pfarrheim in den 50ern renoviert wurde,
(steht unmittelbar neben der Kirche) fand man im Keller nochmals
einen Abgang zu einem Keller. Dort war eine kleine Kapelle errichtet.
Vom Inventar her bestimmte man das alles auf Ende 18., Anfang 19. Jh.
(schriftlich gibt´s nichts...nur mündlich überliefert) Grübeln
Man hat damals auch Unmengen Gebeine in Kisten gefunden. Es gibt komischer
Weise keine Aufzeichnungen darüber. Die Kapelle wurde zugeschüttet
es kam ein Betonboden und Estrich drauf und niemanden hat´s interessiert.
Mein Vater, 1935 geboren, hat damals nach seiner Lehre bei seinem
Onkel als Maurer gearbeitet. Diese Firma hat diese Arbeiten auch nach-
weislich durchgeführt. Er hat persönlich ab und zu mal darüber geredet.

Kapellenfund? Knochen? Zugeschüttet? Taufstein? Altar? Nee..nee..
laut katholischer Kirche hat sowas niemals existiert.

Was mich mal interessieren würde...bis an so ´nem Knochen
nur noch Knochen dran ist, dauert das doch schon ne Weile.
Bis so ein Hirn zu Staub zerfallen ist? Wie und wo wurden die
Knochen denn so blank?

Was trieb die Kirche denn so alles, was nicht öffentlich war?

Die Vorsitzende unseres historischen Heimatvereins
(sie ist auch Vorsitzende des Kirchenrates in der Nachbargemeinde)
blockt jede Frage dazu ab...das seien alles nur Gerüchte!
Ich habe als Kind mal ein Referat zur Hexenverbrennung bei
uns im Dorf geschrieben. Damals hat mir eine, für mich damals
uralt erscheinenden Frau (Cousine meiner Oma) erzählt, man
hätte dort in der Kapelle den Kinder von vermeintlichen Hexen, die
von katholischen Geistlichen gezeugt worden wären
den Teufel ausgetrieben, sie getauft und man hätte diese Kinder dann
streng christlich erzogen und zu Geistlichen gemacht.
"Ich nenne das so...teuflisch angeimpfte Geistliche können nicht
 mehr vom Teufel ergriffen werden, da sie schon teuflische Gene
 in sich trage?"

Was ein krankes Zeug, oder?

Ich finde also über 2 Tonnen Knochen auf dem Dachboden einer Kirche
nicht wirklich sensationell oder was Besonderes...Vielleicht wollte man
sich ja so gegen das Eindringen böser Mächte von oben schützen?

stromer

« Letzte Änderung: 05. Februar 2015, um 11:34:09 Uhr von (versteckt) »

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#6
05. Februar 2015, um 12:22:16 Uhr

...harmlos...
War jemand schonmal in Kutna Hora?
Da sind in einem Beinhaus Ornamente und ganze Kunstwerke aus Knochen gebaut. Herrlich makaber!
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http://der-schwarze-planet.de/knochenkirche-bei-prag-beinhaus-kutna-hora/

 Super

Da war's auch so,daß der Friedhof heilig gesprochen wurde;und die Menschen von weit her in heiliger Erde ruhen wollten.
Aufgrund der Platzprobleme wurden die Knochen halt im Beinhaus gestapelt.Im wahrsten Sinne des Wortes.

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#7
05. Februar 2015, um 12:32:24 Uhr

ja ja die Kirche Amen

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#8
05. Februar 2015, um 12:33:11 Uhr

Waren wohl zu Faul ein Gebeinegrab aufzumachen
Also bei uns werden die Knochen von Altgräbern die neu belegt werden in so eines getan. Wenn das Gebeinegrab voll ist wird es geschlossen und ein neues wird aufgemacht. Naja die Kirche und die gute alte Zeit Amen

Gruß Grave.......

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#9
05. Februar 2015, um 15:15:20 Uhr

Warum macht man so etwas wie Kutna Hora ? Da muss doch irgend jemand das Fleisch und Knorpel von den Knochen schaben, damit solche grässlichen "Kunstwerke" in der Kirche gebaut werden können. Den Nazis hätte ich so einiges zugetraut, doch was bewegt die Christenmenschen zu solchen Dingen. Als Außenstehender hat es etwas sehr abstoßendes. Man stelle sich nur mal seine lieben Familienmitglieder zum Leuchter umgebaut vor. Meine Meinung. LG

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#10
05. Februar 2015, um 15:29:39 Uhr

Hallo,

an manchen Orten war es Brauch, die Gebeine der Toten in der Nähe der Kirche aufzuschichten, um den Menschen ihre Sterblichkeit vor Augen zu führen.

Ich finde den Gedanken gar nicht so abwegig. Genießt den Tag, carpe diem!

- meint der Fischesser -

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#11
05. Februar 2015, um 15:40:25 Uhr

Lesen! Belehren

Die Menschen wollten unbedingt auf diesem bestimmten Fleck bestattet werden,da man dort dem " Eintritt ins Himmelreich "näher war als anderswo... Engel
Da der Platz begrenzt war,wurden die sterblichen Überreste nach einigen Jahren wieder ausgebuddelt und auf der geweihten Erde platzsparend gelagert.


 

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