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Einlogenhttps://www.spiegel.de/wissenschaft/archaeologie-deutschland-hat-ein-problem-mit-schatzsuchern-a-6addc080-08af-4870-8f3c-a67a27846ba4?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
...und wieder ein langer Artikel, in dem alle Sondengänger in Sippenhaft genommen werden. Eine Generalisierung, wie sie in vielen anderen gesellschaftlichen Bereichen immer kritisiert wird. Die Forderung einer Kriminalisierung, obwohl auch hier die Erfahrungen aus anderen gesellschaftlichen Bereichen zeigen, dass dies der falsche Ansatz ist, um bestimmten Handeln vorzubeugen.
Dass das Sondeln auf denkmalgeschützten Flächen verboten ist, sollte jedem bewusst sein, und ich bin mir sicher, dass auch unser Forum derartiges Handeln stets verurteilen würde. Weiterhin gehen mir persönlich potenzielle Gewinne durch Funde meilenweit am Allerwertesten vorbei. Ich finde es auch grundsätzlich falsch - auf die Gefahr hin, jetzt gleich Gegenwind zu bekommen - das Hobby aus finanzieller Motivation zu betreiben.
Aber genau dieses Bild wird vom Sondengänger gezeichnet: Illegal, bereichernd, zerstörend. Und dann sagt so ein "Experte" in der Mitte des Artikels sogar, man dürfe nicht alle über einen Kamm scheren - aber der Autor fährt natürlich genau so fort.
Guten Morgen!